Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Deutsche Artikel

Sudetsti NemciWir Kinder der Vertriebenen kennen keine Stunde null. Ein Erfahrungsbericht

Ich bin ein Heimatvertriebener der zweiten Generation. Wir kamen zufällig dort auf die Welt, wo unsere Mütter gestrandet waren. Wie sehr ihre Verlusterfahrung auch unsere Identität bestimmte, ist bisher nur wenig beleuchtet worden. Für uns Flüchtlingskinder gab es ebenso wenig eine Stunde null wie für die Vertriebenen selbst. Wir wuchsen mit einem entfernten Kulturraum auf, der uns als unser eigentlicher vermittelt wurde. Als Nachgeborener sog ich gierig auf, was die Großmutter aus einer unwiederbringlich verloren gegangenen Welt berichtete: Wie schön sie es doch hatten in ihrem Jugendstilhaus mit dem hellen Wintergarten, der tschechischen Köchin und der Sommerfrische in den Beskiden. Dass dabei Idealisierungen nicht ausblieben, störte uns nicht. Es musste das Paradies gewesen sein, aus dem meine Vorfahren vertrieben wurden. Und am Paradies lässt sich keine wie auch immer geartete Gegenwart messen.

Sudetsti NemciMit den Verbrechen an den Sudetendeutschen wollte sich das offizielle Tschechien lange Zeit nicht auseinandersetzen. Nun soll ein Museum die Geschichte der deutschen Minderheit zeigen.
Die nordböhmische Stadt Usti nad Labem, wo das Flüsschen Bilina in die Elbe mündet, erhält eine neue Sehenswürdigkeit. Bisher locken den Besucher diverse Kirchen, ein Stadtmuseum, ein Zoo und die Burgruine Strekov, zu Deutsch: „Schreckenstein“. Eigentlich sollte schon seit Jahren mit dem Bau eines Museums begonnen werden, doch dieses Unterfangen ist heikel, denn es betrifft die dunkle Vergangenheit der Stadt und die der Tschechischen Republik.

AG Liberec citaty CZ-D 191113Die Veranstaltung war eine technische Betrachtung von gesellschaftlichen Traumata, derenAG Liberec prospekty 191113 Reden man nicht unbedingt veröffentlichen muss. Leader nichts Neues. Sie passte in das sachliche Gebäude der technischen Universität in Liberec/Reichenberg, in der die Konferenz stattfand.

"....Jene Zeit, sie brachte viel zu viele Verlierer. Was wir brauchen, ist Empathie für alle. Für alle, welche von der damaligen Zeit dauerhaft verletzt wurden. Hören wir auf, uns als Angehörige von nationalen Lagern zu betrachten und uns im vermeintlich sicheren Schutz der von unzulässig retuschierten Bildern und vor intoleranter Ideologisierung nur so strotzenden Schützengräben zu verschanzen. Was wir brauchen, bitter sogar, ist ein gemeinsames Erinnern ohne Scheuklappen, eine Blickerweiterung, die uns auch den Wahrnehmungshorizont und das Schicksal der einstigen nationalen Kontrahenten sehen lässt.... "

MravenecKlassische Version:
Die Ameise arbeitet während des ganzen langen, heißen Sommers, baut ein Haus und sammelt Vorräte für den Winter. Die Zikade sagt sich, wie dumm doch die Ameise ist, es ist so ein schönes Wetter und die Ameise schuftet nur. Sie selbst lacht, tanzt und genießt. Dann kommt der Winter, die Ameise versteckt sich in der Wärme des Hauses und lässt sich die Vorräte schmecken, während die Zikade vor Kälte zittert und ohne Nahrung bald stirbt.

 

Die russische Justiz hat entschieden, dass Marco Weber gegen Bezahlung der Kaution von 2 Millionen Rubel (rund 55’000 Franken) das Gefängnis verlassen darf. Markus Allemann, Geschäftsleiter von Greenpeace Schweiz, sagt dazu: «Ich bin erleichtert, dass unser Arktisschützer Marco die Untersuchungshaft nicht länger erdulden muss. Solange die absurden Anklagepunkte nicht zurückgezogen werden, besteht jedoch kein Grund für übertriebenen Optimismus. Und zu Feiern haben wir erst, wenn sich Gazprom aus der Arktis zurückzieht.»

VetriebeneDrei Schicksale von 15 Millionen. Etwa 600 000 Flüchtlinge kamen ums Leben, mindestens 100 000 Frauen wurden von sowjetischen Soldaten vergewaltigt.

Gerhard Bergner war erst zehn Jahre alt, als er im Januar 1945 hilflos mitansehen musste, wie seine Mutter auf der Flucht nach Königsberg verhungerte. Ihre letzten Worte waren: „Mir ist so schrecklich kalt.“ Auch sein Vater starb 1945 – im sowjetischen Lager. Ebenfalls zehn Jahre alt war Martin Wendler, als er sich mit seinem Vater in Oberschlesien auf den Weg westwärts machte. Er erinnert sich: „Plötzlich tauchten russische Soldaten auf. sie riefen ‚Uri! Uri! Papirossi!‘ (Uhr! Uhr! Zigarette!) Ich sehe noch, wie mein Vater ihnen seine Uhr gibt. Dann will er seinen Rucksack abnehmen, um seinen Ausweis zu zeigen. Da fällt schon der erste Schuss, ein zweiter, ein dritter. Mein Vater fällt tot um.“

Herr Präsident!

Sie haben in Ihrer letzten Botschaft an die vom alten österreichischen Staat und der bisher herrschenden Dynastie befreiten Völker als Richtschnur für die Aufrichtung und Sicherung der Freiheiten der Nationen Österreichs den Grundsatz aufgestellt, daß die einzelnen Nationen sich jedes gewaltsamen Eingriffes in die rechte anderer Nationen enthalten müssen.

George Orwell: 1984: „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft, wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit“

Konfuzius, 6.Jh.v.Chr.: „Zuerst verwirren sich die Worte, dann verwirren sich die Begriffe, und schließlich verwirren sich die Sachen“

Sudetsti NemciUtl.: Christdemokraten tagten in Budapest

In der am 6.11.2013 in Budapest abgehaltenen Konferenz der Christdemokratischen Partei und der Konrad Adenauer Stiftung hat der Staatssekretär im ungarischen Justizministerium, Bence Rétári die Beneš-Dekrete als Mittel zur Erreichung einer ethnisch homogenen Tschechoslowakei und die Entrechtung der Deutschen und Ungarn kritisiert. Er verurteilte Tschechien und die Slowakei, weil die Beneš-Dekrete immer noch aufrecht erhalten werden, wiewohl sie EU Recht verletzen. Rétári sagte auch, dass die Beneš-Dekrete ein Hindernis für die Zusammenarbeit in der Visegrád Gruppe (Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen) sind. Rétári wörtlich: „Es ist Zeit, dass die Beneš-Dekrete im Mülleimer der Geschichte entsorgt werden.“

Sudetsti Nemci 1Die Sdružení Ackermann-Gemeinde und die Konrad Adenauer Stiftung erlauben sich zur Konferenz einzuladen

„Traumata der Vergangenheit in der heutigen Gesellschaft“

am 19. November 2013 im Saal der Universitätsbibliothek der Technischen Universität in Reichenberg/Liberec (Voroněžská 1329/13, Gebäude H)