Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Sudetsti NemciOffener Brief

Sehr geehrter Herr Seehofer,

ich schreibe Ihnen als Schirmherrn der Sudetendeutschen.

Der Artikel - http://www.welt.de/regionales/muenchen/article129761483/Endlich-Normalitaet-zwischen-Muenchen-und-Prag.html - über Ihren jüngsten Pragbesuch war ein Schock. Haben Sie völlig vergessen, dass Sie der Schirmherr der Sudetendeutschen sind und sich dafür gern und oft feiern ließen?

Sinagl genocidiumMeine Nachrichten auf „Stimme der Freiheit und Demokratie“ gewinnt an Dynamik, Stärke, Respekt und Bedeutung. Es ist eine der wenigen unabhängigen Quellen, die sich um eine objektive Darstellung der Verhältnisse in Tschechien bemüht. In dieser kritischen Zeit ist das dringend notwendig. Zur Durchführung meiner unabhängigen Arbeit bin ich auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Ich könnte mein Unternehmen auszubauen und müsste nicht das Risiko einer Einschränkung oder Aussetzung fürchten. In den kommenden zwei Monaten werde ich meine Zeit einer anderen Aufgabe widmen und, wie jedes Jahr um diese Zeit, in der Arbeit mit Kindern in einem Sommercamp neue Kraft schöpfen. Ich bitte alle Menschen guten Willens um Unterstützung. Dann kann ich nach dem Sommercamp meine notwendige Arbeit mit vollem Elan fortsetzen. Meine Website wird zunehmend anerkannt, nicht nur in der Tschechischen Republik. Sie wird von Menschen aus 247 Ländern besucht.

LN Sudestni Nemci v Kanade 250614Aus Gedanken von Václav Havel, Edmund Burke, Ronald Reagan und Edmund Freud

Vor einem Vierteljahrhundert wurde in British Columbia in Kanada von Sudetendeutschen das kleine Städtchen Sudetsti NemciTomslake gegründet. - "Viele unserer Landsleute waren zunächst verzweifelt. In der Heimat ging es ihnen besser, dort hatten sie Arbeit, hier aber mussten sie in einer maroden Wohnung unter sehr primitiven Verhältnissen völlig neu anfangen. - Einige Sudetendeutsche waren äußerst unangenehm überrascht, als sie erfuhren, dass sie nicht in ihr Heimatland, aus dem sie vor Hitler geflohen waren, zurückkehren durften." - Diese Geschichte der sudetendeutschen Siedler in der abgelegenen kanadischen Wildnis zeigt deutlich den Irrsinn des ständig wiederholten Geredes von der Kollektivschuld der aus der Tschechoslowakei ausgewanderten Sudetendeutschen. Die Siedler von Tomslake wollten nicht der Republik den Rücken kehren, sondern dem Nationalsozialismus, und doch werden sie, zumindest aus der Perspektive der Benes-Dekrete, als "Verräter" der Nation betrachtet. Leider findet man hierzu kein Informationsmaterial in irgendeinem tschechischen Museum, sondern nur im Nordwesten Kanadas.

Dopis Strougalovi I 160488Der Brief wurde geschrieben am 16.4.1988. Pavel Wonka starb im Geffängnis am 26.4.1988. Dr. Lubomír Štrougal wurde Dopis Strougalovi II 160488nie verurteilt. Heute bezieht er eine hohe Rente und lebt wie ein ehrenvoller Bürger. Pavel Wonka, dessen Vater ein Sudetendeutschen war, war das letzte Opfer des kommunistischen Regimes.

 

Jan Šinágl, 20.6.2014

Houdek foto 300514Die Kunst des Tötens. Schwarzweiss-Fotos eines jungen Tschechen erinnern an die Ermordung der Sudetendeutschen – Ausstellung in einer Chemnitzer Galerie - http://www.alina-gallery.com/

 

 

 

 

Bundespräsident Gauck gedachte in Tschechien der Opfer des NS-Regimes in Theresienstadt. Das fand Anklang bei seinen Gastgebern. Prag tut sich mit den toten Deutschen aus jener Zeit deutlich schwerer.

Nur ein paar dürre Zeilen hatten die tschechischen Zeitungen für den nunmehr 65. Sudetendeutschen Tag über Pfingsten in Augsburg übrig. Zumeist zitierten sie lediglich die neuerliche Forderung des Chefs der Landsmannschaft, Bernd Posselt, die Beneš-Dekrete aufzuheben, die die Grundlage für die kollektive Entrechtung und Vertreibung von drei Millionen Deutschen nach dem Krieg aus ihrer Heimat gewesen waren.

Oradour Hollande GuackSolche Treffen und symbolischen Gesten sind in der Lage nur die große Staatsmänner, fähig. Vor den Präsidenten François Hollande und Joachim Gauck kann man nur grosse Hochachtung ausprechen. Dies ist der Weg der Versöhnung, nicht dauerhaftes, künstliches, aufrechterhaltenes Hass und Kleinheit, die uns viele tschechische Politiker immer wieder, wie z.B. in der Frage der Demozide von Sudetendeutschen, zeigen. Kann sich jemand vorstellen, dass Václav Klaus, oder Miloš Zeman ähnliche Geste, gemeinsam mit dem Präsidenten von Deutschland in Postelberg, in Aussig auf der Beneš-Brücke, oder auf vielen anderen Orte der menschlichen Tragödien, die entdeckt worden sind, oder auf Entdecken wartem, auch dazu fähig wären? Ich nicht. Hoffen wir, dass unseres Land auch bald einen solchen Präsidenten haben werde, der in der Lage wäre auch so großzügig, representaviv und staatsmanisch zu handlen, und nicht mehr zeigen die Handlung, die unwürdig eines Landes, das sich als demokratisch bezeichnet, ist, oder seien möchte.

Sudetsti Nemci vrazdyPrag, Lager Prosetschnitz

Lagerarzt vom 10.1. bis 03.05.1946 Dr. Pohlner; Bericht vom 26.6.1946 

Bei seiner Entlassung sind noch ca. 8000 Häftlinge im Lager. Die Sterblichkeitsziffer auf Grund des Verhungerns betrug 5-10 Fälle täglich. Dazu kamen wegen Medikamtenenmangel noch ebenso viele Todesfälle durch Erkrankungen. Lagerleiter MAHOL hatte für alle Vorstellungen nur ein ablehnendes Achelzucken.