Lagerarzt vom 10.1. bis 03.05.1946 Dr. Pohlner; Bericht vom 26.6.1946
Bei seiner Entlassung sind noch ca. 8000 Häftlinge im Lager. Die Sterblichkeitsziffer auf Grund des Verhungerns betrug 5-10 Fälle täglich. Dazu kamen wegen Medikamtenenmangel noch ebenso viele Todesfälle durch Erkrankungen. Lagerleiter MAHOL hatte für alle Vorstellungen nur ein ablehnendes Achelzucken.
Prag Lager Rusin
Berichter Hans Freund eidesstattliche Angabe vom 9.03.1950
Im Lager waren 3 tschechische Zivilisten, sie trugen rote Armbinden und mißhandelten uns schwer während der vierwöchigen Gefangenschaft. Es waren dies JOSEF NAVRATIL, MILOSLAV KOPECKY, ..POKORNY
Landskron, Blutbad am 17.Mai 1945
Julius Friedel eidesstattliche Angaben im Bericht vom 22.5 .1951
Namentliche Angaben zur Täterschaft
HRABACEK, Sägewerksbesitzer aus Weipertsdorf
PFITZNER, WILHELM , Angestellter der Krankenkasse Landskron, Magdalenenstr.
MATSCHAT, FRANZ und STEFAN, beide Weber bei der Fa. Thoma, Landskron
WANITSCHEK, BERNARD, Schuhmacher, Landskron, Karlgasse ''
BEDNAR, FRIEDRICH, Tischler, Tabakfabrik, Landskron
POLAK, Gendarmerieoffizier
eine Frau,vermutlich FRAU Lossner, Landskron
besondere Brutalität legte der Schuhmacher JANECEK aus Hermanitz an den Tag
weiter mitverantwortlich :
beide Bürgermeister LOSSER und HEJL
die Stadtverordeten ZILIK, Ing. VAGNER, Dr. REHAK, WANITSCHEK, KUDLACEK, PFITZNER
Dr. SKALA
VODICKA
Angaben aus "DOKUMENTE ZUR AUSTREIBUNG DER SUDETENDEUTSCHEN" von 1951
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Jan Šinágl, 11.6.2014
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