Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Pohranicnici CSSRDer Präsident der Republik Antonín Zápotocký verlieh auf Vorschlag des Ministers für Nationale Sicherheit mehreren Mitgliedern des Grenzschutzes die Tapferkeitsauszeichnung für ihre Verdienste bei der Liquidierung oder Festnahme von 13 Banditen.

***

Nach mehr als 70 Jahren erinnert sich die slowakische Justiz an die blutige Nacht vom 8. auf den 9. Dezember 1952, als eine Gruppe jüdischer und ungarischer Einwohner versuchte, die Staatsgrenze von der Tschechoslowakei nach Österreich zu überschreiten. Dabei wurden sie unter anderem von tschechoslowakischen Grenzsoldaten brutal erschossen:

  • Eugen Ehrenfeld, 57 Jahre alt: erschossen
  • Frida-Olga Ehrenfeld, 40 Jahre alt: erschossen
  • Katarína Ehrenfeldová, 14 Jahre alt: erschossen
  • Maria Rozmaňová, 44 Jahre alt, erschossen
  • Milan Ehrenfeld, 5 Jahre alt: Schuss in die Brust, später gestorben
  • Ján Tutkovič: verwundet
  • Robert Dukes: verwundet
  • 6 weitere Personen verhaftet
  • 6 Personen entkamen

Die damalige Untersuchung endete damit, dass die Grenzsoldaten mutig gegen die Grenzverletzer eingeschritten waren, weshalb der Präsident der Republik, Antonín Zápotocký, ihnen die Tapferkeitsmedaille verlieh.

Für Details siehe: Eiserner Vorhang bei Bratislava? Ein Schlachtfeld, auf dem auch Kinder starben

Capek Tichy hlas avers reversTichy hlas obsah13 Epistel an die Sudetendeutschen

"... Was zu tun ist, ist von Volk zu Volk furchtbar weit; wir sind alle mehr und mehr allein. Nimm besser nie mehr die Hacken aus dem Haus, schließe die Tore ab und die Fensterläden zu und liebe uns jetzt alle. Ich kümmere mich um niemanden mehr..."

***

Im Gegensatz zur Radio- (und noch ungedruckten) Stillen Stimme ist Čapeks Brief an die Sudetendeutschen bekannt, weil er für die Lidové noviny (18. September 1938, S. 3-4) bestimmt war und auch in Büchern mehrfach nachgedruckt wurde (Na břehu dnu, 1966, S. 412-413; OCC 3, S. 506-508).

Zwischen den beiden Reden lagen nur wenige Tage, aber der "Brief" war bereits aus einer wesentlich veränderten Situation heraus entstanden. Hitler - "in der Überzeugung, dass weder Frankreich noch Großbritannien um die Tschechoslowakei kämpfen würden" (Churchill, S. 259) - wartete auf einen günstigen Moment, um die Tschechoslowakei zu schlucken, so wie er es mit Österreich ohne Folgen getan hatte. Die diplomatischen Mühlen des Westens hingegen mahlen, um um jeden Preis zu verhindern, dass sie selbst unangefochten in den Krieg um die Tschechoslowakei ziehen müssen. "In der Nacht vom 13. auf den 14. September nahm Herr Daladier Kontakt mit Herrn Chamberlain auf. Die französische Regierung vertrat die Auffassung, dass ein Treffen zwischen den französischen und britischen Staatsoberhäuptern und Hitler vielleicht von einiger Bedeutung sein könnte. Chamberlain hatte sich jedoch bereits nur mit sich selbst beraten. Aus eigenem Antrieb schickte er Hitler ein Telegramm und schlug ihm einen Besuch vor. Am nächsten Tag informierte er das Kabinett über sein Vorhaben, und am Nachmittag erhielt er Hitlers Antwort, die eine Einladung nach Berchtesgaden enthielt.

Karl von Habsburg 750 let 7 2024Karl von Habsburg 750 let dort 7 2024Gala-Empfang im Palais Ferstel – VLÖ überreicht Geburtstagstorte mit allen Wappen

… Familienoberhaupt Karl von Habsburg machte in seiner Rede klar, dass es ihm bei diesem Fest nicht nur um den Rückblick, sondern vor allem um die Lehren aus der Geschichte für die heutige Politik in Europa geht – u.a. betonte er, dass die von den Habsburgern gelebte Reichsidee, nicht zuletzt im Sinne einer friedlichen Koexistenz verschiedener Nationen, durchaus als gewisses Vorbild für die Europäische Union betrachtet werden könne.

***

Vor 750 Jahren kamen die Habsburger nach Österreich, nachdem Rudolf von Habsburg, als bedeutender Graf aus dem Elsass und der Schweiz, zum deutschen König und römischen Kaiser gewählt worden war.

Zu diesem Jubiläum hat Karl von Habsburg, Oberhaupt der Familie Habsburg, MEP iR und Enkel des letzten österreichischen Kaisers, am 13.6. ins prachtvolle Palais Ferstel in der Wiener Innenstadt eingeladen. Inmitten einer illustren Gästeschar aus Politik, Diplomatie und Vertretern des europäischen Hochadels, sowie Historikern, Künstlern, Paneuropäern und Verbindungsstudenten vor allem aus dem Cartellverband konnte der Kaiserenkel zusammen mit Ehefrau Christian Reid rund 300 geladene „europäische“ Gäste begrüßen.

Rott zelezarstviDer Grund sind hohe Kosten und ein Rückgang der Nachfrage in den letzten Jahren, sagte Mitinhaber Jan Rousek. Der Laden hat keine Waren mehr und wird voraussichtlich innerhalb von drei Monaten komplett schließen.

Der Eisenwarenladen Rott's existiert zwar in Prag, aber unter einer anderen Adresse und hat, abgesehen vom Namen, nichts mehr mit dem berühmten Unternehmen zu tun. Mit seinem Nachfahren V. J. Rott aus Zürich kommunizierte ich - er hatte ein Projekt, um das Haus in Prag zurückzuerhalten und die berühmte Tradition, die 1948 unterbrochen wurde, fortzusetzen. Leider waren die Interessen anderer, die vor allem an dem berühmten Gebäude interessiert waren, stärker. Der spätere Senator Edvard Outrata, dessen Frau aus der Familie Rott stammte, spielte dabei eine bedauerlicherweise Rolle. J.Š.

Semrad LudwigSemrad WandaDas Ehepaar wurde dafür von Israel als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt. Die Sudetenpost kennt die Geschichte dieser beiden selbstlosen Helden. Der wohl bekannteste „Gerechte unter den Völkern“ ist der Sudetendeutsche Oskar Schindler aus Zwittau / Svitavy im Schönhengstgau, dem im Sudetendeutschen Museum in München noch bis zum 27. Oktober die Sonderausstellung „Oskar Schindler – Lebemann und Lebensretter“ gewidmet ist. Doch im Kleinen gab es noch ´viele weitere Schindlers‘, die nicht wegsahen, als von den Nazis jüdisches Leben vernichtet wurde, sondern unter Einsatz ihres eigenen Lebens jüdische Mitbürger vor der Gaskammer retteten. Doch der Reihe nach.

Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 brach über die dort lebenden rund 3,3 Millionen Juden das Grauen herein. Man pferchte die Juden zunächst in Ghettos, wo sie verhungerten

oder an Krankheiten starben. Später verpflichtete man sie zur Zwangsarbeit und spätestens ab 1941 erfolgte die systematische Vernichtung der Juden aus ganz Europa durch die Nazis. Dem Menschheitsverbrechen der Shoa fielen 6 Millionen Juden zum Opfer. Das bekannteste Vernichtungslager, das zu einem Synonym dafür wurde, war Auschwitz, in der Nähe der polnischen Stadt Krakau. In dieser Region, genauer gesagt in Czyzyny, wirkte seit 1939 auch der sudetendeutsche Altösterreicher Ludwig Semrad – als Verwalter einer Tabakfabrik. Der 1907 im damals zu Österreich-Ungarn gehörenden Teschen geborene zweite Sohn (von insgesamt acht Kindern) eines k.u.k. Offiziers sprach nicht nur Deutsch (seine Muttersprache), sondern auch fließend Französisch und Polnisch. Beim Studium in Wien lernte Semrad unter anderem Julius Madritsch kennen, der später als Unterstützer von Oskar Schindler ebenfalls als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt wurde.