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Rund drei Millionen Sudetendeutsche wurden nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges aus ihrer Heimat vertrieben. Hass und Rachegefühle entluden sich. 20.000 bis 30.000 von ihnen, meist Alte, Kinder und Frauen, wurden zum Teil bestialisch ermordet. Manche Historiker sprechen sogar von über 200.000. Der Kopp Verlag gibt erstmals in Deutschland die vollständige und ungekürzte Fassung des umstrittenen und viel diskutierten Filmes heraus.Der ambitionierte Amateurfilmer und Bauingenieur Jiří Chmelíček wollte mit seiner 8-Milimeter-Kamera im Mai 1945 eigentlich die Geburtstagsfeier seiner Tochter dokumentieren, als vor seinem Haus eine Massenhinrichtung stattfand. Er filmte die Szene und so entstand das bisher einzige Filmdokument über das Massaker tschechoslowakischer Milizen nach Kriegsende an unschuldigen deutschen Zivilisten.
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"Wir wissen nicht, wohin wir gehen, segne meine Seele." Bohuslav Reynek
"Das Schiffchen ist kein kleines Boot. Es ist ein hölzernes Weberschiffchen, auf das die Fäden gewickelt sind, die die Holzhebel des Webstuhles hin und her werfen, das Weben von Stoffen als Schicksal, von dem jemand einen Umriss zeichnet. Wenn etwas keine Kontinuität hat, so ist es mein Leben. Trotzdem fange ich immer wieder etwas an und bringe es zu Ende, solange ich lebe. Wie in dieser Geschichte, als sie gerade beginnt zu entstehen. Wie sonst kommt jemand in diese Welt, in das Sudetenland. Von dem entwurzelten Land ist nicht viel übriggeblieben, und es scheint, als ob es vor langer Zeit aufgehört hat, zu existieren. In diesem nach hundertjährigen Besiedlungen ausgerotteten Raum befindet sich auf dem Gesicht unter der Maske die dunkle Seite des Mondes, hier herrscht eine Stille, wie in Tschernobyl.
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Im Internet macht seit einigen Jahren ein Filmstreifen “1945 Lost German Girl” die Runde, der seitdem beachtliche Aufmerksamkeit erregte. Er zeigt eine schwer misshandelte junge Frau, die zögernd dem Rand einer einsamen Landstraße entlang taumelt, am Kilometerstein „78“ vorbei. Ihr linkes Auge ist zugeschwollen; Blut sickert aus ihrem Mundwinkel; in ihren Haaren sind Strähnen von Blut. Sie ist mit einem schwarzen Pulli und einer Soldatenhose bekleidet, die keinen Schluss auf Waffengattung oder Rang zulassen, sollte sie zur Wehrmacht gehören. Trotzdem wird sie im zugehörigen Bildtext „SS-Girl“ genannt. Ein Internet-Forum Teilnehmer jedoch erkannte sie als Hilde, die bei Skoda in Pilsen angestellt war. Ein anderer bemerkte, dass der Ort des Geschehens Ejpovice bei Pilsen war.
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Nicht nur, daß die älteste deutsche Universitätsgründung (Karlsuniversität 1348 – ab 1654 Karl-Ferdinands-Universität) in Prag – bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Kulturmetropole mit überwiegend deutschsprachiger Bevölkerungsstruktur – stattfand. Auch Olmütz (1573) und Brünn verfügten über deutsche Universitäten. Daneben existierten in Prag und in Brünn auch renommierte deutsche Technische Hochschulen und im gesamten Sudetengebiet ein ausgebautes (Fach-)Schulsystem mit einem flächendeckenden Gymnasialangebot und einer Reihe von Staatsgewerbeschulen / Lehrerbildungsanstalten / Ingenieurschulen / Fachschulen (unter anderem Textil / Glas / Ton – Keramik) und Landwirtschaftlichen Akademien.
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- Ein Erlebnisbericht von Max Elsner, Klein-Mohrau Nr. 179 – (1)
Was haben Kinder verbrochen, dass man 15 - und 16jährige als Zwangsarbeiter in die Kohlengruben verschleppt und dort schwere gefährliche Arbeiten verrichten lässt, die sonst von erwachsenen Männern verlangt werden?
Mit diesem Vorwort beginne ich meinen Bericht über die Leidenszeit während der Zwangsarbeit vom Juni 1945 bis September 1946 in den Kohlegruben im Hubertschacht in Mähr.-Ostrau. Mein Name ist Maximilian Elsner, geb. am 10. März 1930 in Klein-Mohrau am Fuße des Altvatergebirges. Ich besuchte 5 Klassen der Volksschule Klein-Mohrau und danach die Knabenhauptschule in Freudenthal. Wir waren eine arme, aber glückliche 9 köpfige Familie. Mein Vater wurde als letzter aus unserem Dorf zum Kriegsdienst eingezogen, starb am 12.12.1945 in russischer Gefangenschaft und wurde östlich von Berlin in einem Massengrab verscharrt. Den Ort konnte meine Schwester Hedi , nach der Wende ausfindig machen.
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Antisemitismus ist in der Geschichte der Menschheit eine der gemeinsten Erscheinungen. Sie beruht auf einer kompletten Lüge durch Neid auf Erfolgreiche, Reiche und Gebildete, - kurz, sie richtet sich gewisser Maßen gegen die Eliten. Es gab viele Gelegenheiten, in denen sich Antisemitismus zeigte, zunächst als Antijudaismus ("Du bist ein Jude, einer von denen, die Jesus getötet haben"), dann als Rassismus ("Die Juden sind eine minderwertige Rasse") und schließlich als sozialistische Opposition der Reichen ("Der Jude ist ein Kapitalist, und deshalb muss er vernichtet werden"). Alle Formen des Antisemitismus haben zwei Dinge gemeinsam - jedes Mal geht es darum, dass der Antisemitist durch Gerede neidisch wird und besitzen will, was der Jude hat. - derartige Gefühle sind instinktiv, irrational, und sehr, sehr natürlich.
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Seit gestern gibt es beim Žabka (kleine Nahrungsmittelkette) neu im Fleischsortiment echte bayerische Bratwürste der Marke Kostelecké uzeniny (die, wie auf dem Etikett auf der Rückseite zu sehen ist, dort nicht produziert, sondern von dort nur verteilt werden; wer der eigentliche Hersteller ist, bleibt für die breite Öffentlichkeit und die Verbraucher ein Geheimnis), ich kann diesem Juwel der Marketing-Kommunikation nichts abgewinnen. Dem deutschen Bayern wird mit Hohn und Spott begegnet, und es ist kein Problem, ihn mit infantilen Stereotypen auszulachen. Auch der arme Schwarze auf der Kofola Etikette (alkoholfreies Getränk, aus der Zeit der Totalität, das jetzt wieder „auferstanden“ ist) musste grafisch korrigiert werden, damit er nicht lächerlich wirkt, aber die Deutschen verdienen keinen Schutz.
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Eine besondere Anerkennung für herausragende Leistungen ist die Namensverbindung als wissenschaftlicher „terminus technicus“ in der Fachliteratur mit der jener Persönlichkeit, auf die das /die jeweilige Verfahren/ Erkenntnis zurückgeht. Hier eine lange Liste von Beispielen, die Fritz H. Schmachtel zusammengestellt hat:
Anton-Babinski-Syndrom
(Visuelle Verkennung der Blindheit nach Sehbahnenschädigung). Mitbenannt nach dem im Jahre 1858 geborenen Saazer (B) Neurologen und Psychiater Professor Gabriel Anton.
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Architekt Marek Ricar, im „Zeugenschutzprogramm“ Josef Marek genannt, war Zeuge im Jahr 2006 in der Causa „Budisov“ (Korruption und Missbrauch der europäischen Subventionen), an der damalige tschechische Spitzenpolitiker beteiligt waren.Auf Grund der Lebensgefahr (Morddrohungen) wurde er mit seiner ganzen Familie in ein Zeugenschutzprogramm hinein genommen. Später wurde die Causa unter den Teppich gekehrt und gegen den Zeugen Marek verwendet. Zeuge Marek wurde beschuldigt, ca. 567.000,00 Euro an EU Geldern veruntreut zu haben.Im Zeugenschutzprogramm konnte er sich nicht wehren; er wurde ungerecht zu 6 Jahren Haft verurteilt, sein Besitz wurde konfisziert und die Berufsausübung wurde Er suchte Hilfe bei manchen tschechischen Institutionen, später in Deutschland und in der Schweiz, alles ohne Erfolg. Nun wurde er in Österreich verhaftet und es besteht die Gefahr, dass er nach Tschechien ausgeliefert wird. Damit würde seine Liquidation und wohl auch die seiner 5 Kinder (die 20 jährige Tochter kämpft wohl auf Grund dieser Ereignisse seit einem halben Jahr gegen Brustkrebs) vollendet.Ich bitte alle jene Menschen um Hilfe, die kein Verständnis dafür haben, dass jemand innerhalb der EU zu Unrecht „legal“ zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden kann.
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Beglaubigte Übersetzung aus der tschechischen Sprache: Übersicht der Verstöße gegen Prozessrechte des Ing. Arch. Marek Řičář - Die Causa Ing. arch. Josef Marek-Marek Ricar-Zusammenfassung - Persönlicher Brief Ehefrau von unschuldigen Mark Ričář, Mutter von fünf Kindern - siehe unten!
Alle Versuche, sich gegen den Strafverfahrensmissbrauch zu wehren, inkl. Berufung beim Höchstgericht, Beschwerde zum Justizminister usw. sind bis heute erfolglos... durch eine grenzenlose Ignoranz, System-Missbrauch, Angst, Apathie und Alibismus in Tschechien. Wir sind mit der ganzen Familie Flüchtlinge ohne Status und suchen dringend Hilfe, Unterstützung und Förderung für unser Überleben: juristische, finanzielle, materielle, soziale... Nach 7 Jahren unserer Bemühungen, Kämpfen und Versuchen in Tschechien fallen wir immer tiefer ohne Chance, eine institutionelle Hilfe zu bekommen. Es ist für Behörden und Politiker grundsätzlich unvorstellbar, im Rahmen der EU diesen Justiz-Missbrauch, diese Mesaliance zwischen Politik und Unterwelt und diese Quasidemokratie einzugestehen. Wir sind dankbar für jede Hilfe!
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