Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
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Deutsche Artikel

Vyhnani ceskych Nemcu 1945Benes Edvard kynouci davum„Das Einzige, was ich fürchte, sind meine Mitbürger“.

Jaroslav Róna, Bildhauer und Maler

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REFLEX 21/2024: WIE WIR MIT VLÁČIL VERHALTEN - Schriftsteller und Drehbuchautor Vladimír Körner: War es für Sie nicht verlockend, über Benes zu schreiben? Körner: „Es gibt einen Bericht über Benes' Besuch in Moskau im Jahr 1943, als er mit Stalin im Bolschoi-Theater war und angeblich in der Pause bettelte: 'Wenn die Tschechen Tiso hängen lassen, werden sie uns nicht verzeihen. Könnten Sie das nicht tun? Stalin antwortete: „Wir werden ihn für Sie hängen, und Benes fügte hinzu: „Ihr könntet die Journalisten hängen, die mich beleidigt haben...“ Er war eine rachsüchtige Bestie. Oder er sagte: „Solange Brünn nicht von Deutschen sauber ist, fahre ich nicht dorthin“, und so wurden die Menschen nachts von Schlägern an die Grenze getrieben.

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Es ist schwer, sich den Geisteszustand nach Jahren der Kriegsnöte vorzustellen. Aber auch diese entschuldigen nicht die Gräueltaten, die unsere Landsleute an den Sudetendeutschen begangen haben. Die Benes-Dekrete müssen aufgehoben werden. Das wäre die einzige ausreichende Entschuldigung für die Morde und anderen Verbrechen.

Die Deutschen haben während des Zweiten Weltkriegs Schreckliches getan. Aber selbst das rechtfertigt nicht, dass man sich an Menschen rächt, die diese Verbrechen zum größten Teil nicht selbst begangen haben. Aber genau das ist in unserem Land mit den so genannten Benes-Dekreten kurz nach dem Krieg geschehen. Das ist bis heute eine nationale Schande.

Im Iuridictum, einer Internet-Enzyklopädie zum Thema Recht, heißt es über die Benes-Dekrete: „Die Gegner der Dekrete verweisen auf ihren eindeutig verfassungswidrigen Inhalt, während ihre Befürworter sich entweder auf die Theorie der Vergeltung berufen oder argumentieren, dass es nicht mehr zweckmäßig sei, ein so altes Unrecht zu korrigieren. Tatsache ist jedenfalls, dass die Verkündung der Dekrete das Ende des Rechtsstaates bedeutete und den Aufstieg des kommunistischen Totalitarismus maßgeblich begünstigte; auch die von den Kommunisten geforderte weitgehende Enteignung von Anteilen an Wirtschaftsunternehmen wurde durch die Dekrete von Präsident Benes (1945) vollzogen.“

Die Dekrete verschafften den Henkern ein Gefühl der Straffreiheit

Die sprichwörtliche tschechische Taubenhaftigkeit verwandelte sich nach dem Krieg in eine Rabenhaftigkeit. Und die militantesten waren in der Regel diejenigen, die während des gesamten Krieges zu den deutschen Verbrechen schwiegen oder sogar aktiv mit den Deutschen kollaborierten. Die so genannte „grausame Deportation“ von Hunderttausenden von Deutschen ist auch heute noch unentschuldbar. Sowohl Angehörige der Roten Armee und tschechoslowakische Soldaten als auch Zivilisten waren an den Verbrechen beteiligt.

Vollständiger Artikel in Tschechisch>

P.S..

Die so genannte „Taubennatur“ hat ihren Ursprung in der früheren Massenbeliebtheit der Tschechen beim Verzehr von Taubenfleisch. Erinnern wir uns an die Morde und Kastrationen in der Familie der Přemysl. Der „größte Tscheche“ Karl IV. hatte einen französischen Deutschen zum Vater, seine Mutter hatte nur ein paar Prozent tschechisches Blut. JŠ

MOTTO: „Die Menschen verlieren das Verständnis für die Geschichte und sind total verblödet.“

(Ondřej Kohout in einem Interview für Memory of the Nation)

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Postoloprty 3.6.2024Postoloprty wurde im Mai und Juni 1945 zum Schauplatz eines Völkermords an der deutschsprachigen Bevölkerung. In der Postoloprty-Kaserne wurden die Männer aus Žatec von den tschechoslowakischen Soldaten grausam behandelt. Armee, die in der Ermordung von mindestens 763 Menschen gipfelte. Diese Zahl gibt höchstwahrscheinlich nicht die endgültige Zahl der Opfer an, sondern die Zahl der exhumierten Leichen, die bei der Untersuchung des Massakers von 1947 gefunden wurden. Frauen und Kinder folgten ihren Ehemännern in die Sammellager. Deutsche und tschechische Historiker gehen heute von mehr als 1 600 Opfern aus. Damit war es der größte Nachkriegsmord an Zivilisten an einem Ort in der Tschechoslowakei. „Gemeinsam wollen wir uns gegen die Anwendung von Kollektivschuld, Lügen, Hass und Ressentiments gegen Menschen wenden, die eine andere Sprache sprechen oder anders aussehen. Gemeinsam wollen wir uns mit den weißen Flecken in unserer Geschichte auseinandersetzen. Wir wollen die Dinge und Ereignisse bei ihrem wahren Namen nennen", so die Organisatoren des Marsches. Bei der nächsten Sitzung des Stadtrats von Žatec wollen wir eine Petition zur Errichtung einer Gedenktafel für die Opfer der Vertreibung einreichen, die bisher von über 400 Einwohnern und Besuchern von Žatec unterzeichnet wurde. Wir möchten, dass diese Gedenktafel im nächsten Jahr, zum 80. Jahrestag dieser Ereignisse, enthüllt wird. Wahrheit und Freundschaft für Versöhnung (aus der Pressemitteilung).

DAS ERSTE MAL ZUSAMMEN...

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***

Die schwarze Blume unserer Geschichte. Wandern auf den Spuren des Postoloprt-Massakers. Der Jahrestag des Massakers an der Schwedischen Chance wird von den Medien erneut totgeschwiegen, ebenso wie der ...

Marokkaner: "Wenn er platzt, wird die halbe Tschechische Republik fallen!"

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Prelovsek DamjanDr. Damjan Prelovšek - Kunsthistoriker und Experte für moderne Architektur, Spezialist für das Werk des Architekten Jože Plečnik, Botschafter Sloweniens in der Tschechischen Republik 1998-2002, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste, Schriftsteller und Fotograf.

Im Hinblick auf die bevorstehenden Europawahlen nehmen wir aktuelle Ereignisse auf

Das jüngste Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Fico und die Ereignisse an der Philosophischen Fakultät der Karlsuniversität in Prag regen uns zum Nachdenken über die Krise der heutigen Gesellschaft und den Verfall der Moral an. Am Samstag widmete das tschechische Fernsehen eine seiner Nachrichtensendungen den Drohungen gegen slowakische Politiker. Nicht nur dort wurde das aktive und verantwortungsvolle Vorgehen der slowakischen Polizei bei Warnungen und Drohungen diskutiert. Es geht aber nicht nur um die Slowakei. In der Marokko-Affäre gab es auch Drohungen in der Tschechischen Republik. Im März 2021 rief ein Mitarbeiter des tschechischen Außenministeriums die ehemalige Konsulin in Marokko, J. Chaloupková, an und teilte ihr mit, sie könne froh sein, dass sie noch lebe, denn sie habe die Angelegenheiten von jemandem berührt. Sie sollte auf Anweisung des Botschafters Viktor Lorenc Visa ausstellen, ohne Rücksicht auf die Vorschriften. Fast ein Jahr später sagte eine andere Person, ebenfalls aus der Personalabteilung des Ministeriums, dass die Konsulin vorsichtig sein solle und man jemanden einstellen könne, der sich um sie kümmere, und wiederholte das Gleiche einige Monate später. Im Gegensatz zur slowakischen Polizei lächelte Oberst Jan Šulc von der NCOZ nur und verwies sie an die Telefonnummer 158.

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Hlinka AndrejTuka Vojtěch

Aktualisiert am 19.5.2024: Tschechen sehen sudetendeutsche Kongresse nicht mehr mit Angst, sagt Botschafter Kafka - "Die Beziehungen zwischen Tschechen und Deutschen, einschließlich der Sudetendeutschen, haben in den letzten Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Sie können als eine große, aber nicht einzigartige Errungenschaft betrachtet werden", sagte Kafka und verwies auf die Beziehungen zwischen Engländern und Iren sowie auf die Komplexität ihrer gemeinsamen Geschichte. Letztere lehren, die Geschichte zu akzeptieren, aber nicht an sie gebunden zu sein, so Kafka.

Kaiser Augustus war der Masaryk Roms (LN 18.5.2024, ist bisher nur in der Printausgabe veröffentlicht worden): Archäologe Pavel Titz: "Das Interesse an Marobud war seinerzeit stark von der nationalistischen Periode der tschechischen Geschichte geprägt, die nicht wahrhaben wollte, dass die erste Staatsgründung auf unserem Territorium von einem Deutschen ausging."- LN Unsere Generation wurde in der Schule noch über den fränkischen Kaufmann Sámo unterrichtet... "Nun, sehen Sie, dieser Mythos hält sich leider immer noch. Wir wissen praktisch nichts über den Kaufmann Sámo, die ganze Theorie über seine "Staatsgründung" beruht auf ein paar Sätzen einer Chronik.  Andererseits sprechen alle einschlägigen antiken Quellen von Marabud, und zwar mit großem Respekt. So sagt Velleius Paterculus sogar ausdrücklich, dass er auf unserem Territorium ein "Reich" schuf, d. h. ein Staatsgebilde, das sich anschickte, die Rolle eines Rivalen des Römischen Reiches zu spielen. Daher die Tiberius-Expedition im Jahr 6 nach Christus.“

***

Der Clou im Durcheinander der Resolutionen und Verträge war aber schließlich, dass niemandem auffiel, dass alle Unterzeichner des Pittsburger Vertrages bereits US-Bürger waren und als solche nicht befugt waren, für die Slowaken zu sprechen! Gültig war also alleine die Resolution von St. Martin vor der Verfälschung durch Dr.Hodza !

***

Erbarmungsloser Umgang mit den Slowaken

Seit dem 1.Januar 1993 ist die Slowakei ein selbständiger Staat. Der Weg dahin war steinig. Lange hin- und hergestoßen zwischen Ungarn und Habsburg bot sich dem Land nach dem Ende des 1. Weltkrieges erstmals der Weg in die Selbständigkeit. Da tauchte aber am 31. Mai 1918 Thomas G. Masaryk bei den Auslandsslowaken in Pittsburg auf und schloß mit ihnen einen Vertrag über den gemeinsamen Kampf um die Unabhängigkeit

Der Betrug an den Slowaken

Zum Sündenregister tschechischer Politik gehört auch der Betrug an den Slowaken bei  der Staatsgründung im Jahre 1918. Ausführlich hat darüber Gottfried Zarnow in seinem Buch „Masaryk - Benesch“ (Berlin 1939, 236 Seiten) geschrieben. Die folgenden Zeilen stützen sich auf dieses Werk, können allerdings nur das Wichtigste wiedergeben.

ESLP StrasburkESLP a emiseDas skandalöse Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR), bei dem die Schweiz wegen angeblich zu schwacher Klimaschutzmaßnahmen verurteilt wurde, hat eindrücklich vor Augen geführt, wie sich die Straßburger Richter zunehmend in nationale Angelegenheiten einmischen, um Politik gegen den Souverän, das Schweizer Stimmvolk, zu machen. Diese dreiste Anmaßung fremder Richter ist für ein souveränes Land absolut inakzeptabel. Gegen solche politischen Urteile hilft einzig der Austritt aus dem Europarat!

Politische Entscheide dürfen in der Schweiz nicht durch fremde Gerichte getroffen werden, sondern einzig und allein auf Grundlage der direkten Demokratie und durch den demokratisch gewählten Gesetzgeber.

Trotzdem ist das Urteil aus Straßburg für die Schweiz bindend. Die einzige Möglichkeit sich vor solchen politischen Urteilen eines derart expansiven Gerichtshofs zu schützen, ist der Austritt der Schweiz aus dem Europarat. Ein längst überfälliger und nur konsequenter Schritt, um die Souveränität der Schweiz zu wahren. Beugen wir uns nicht länger fremden Richtern! Fordern wir mit anbei stehender Petition den Bundesrat auf, aus dem Europarat auszutreten! Bitte unterzeichnen und teilen auch Sie diese wichtige Petition, damit wir gemeinsam ein starkes Signal für die Wahrung unserer nationalen Interessen und die Verteidigung unserer Rechte als souveräner Staat auch in Richtung Straßburg senden können: In der Schweiz bestimmen wir, das Schweizer Volk die Politik!

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CLIMATE CHANGE: Opinion on the wrong basis

Vrazdy na hranicich CSSROS Břeclav 20.5.2024: ZWEI OESTERREICHER WOLLTEN WOLLTEN FISCHEN; TSCHECHOSLOWESCHE GRENZSOLDATEN ERSCHOSSEN SIE

Am Montag, dem 20. Mai 2024, wird das Bezirksgericht in Břeclav in die dunkle Nacht vom 3. auf den 4. August 1956 zurüchkehren, wo die Fischer von tschechoslowakischen Grenzsoldaten erschossen wurden. Fischer Karl Benedikt (geb. 1913) und Walter Wawra (geb. 1927) wurden an der schwer einsehbaren Grenzmündung der Dyje in die Kyjovka erschossen.

Zeitgenössischen Dokumenten des Grenzschutzes zufolge befanden sich beide Männer etwa 60 Meter von der Grenze entfernt auf tschechoslowakischem Gebiet, woraufhin sie unter Beschuss der Grenzsoldaten gerieten und beide getötet wurden. Am nächsten Tag wurden sie heimlich auf dem Friedhof von Breclav beigesetzt. Die tschechoslowakischen Behörden hielten den Fall bis zum Sturz des kommunistischen Regimes im Jahr 1989 geheim.

P.S..

Namen der Grenzsoldaten: Wachtmeister Emil Vaněk (geb. 1934) und Gefreiter Milan Grajko (geb. 1934). Warum wird ihr weiter Leben nicht in Dokument erwähnt worden? Warum sie nicht gefragt worden, im Fall dass sie noch lebten? Warum haben sie die Fischer nicht auf Deutsch gewarnt? Warum hat die Kamera das Grab nicht gezeigt? Steht das Holzkreuz heute noch an der Mordstelle? Wurde das Papierschild in Plastik auf dem Kreuz durch eine Metallplatte ersetzt worden? JŠ

Ganz Artikel i n Tschechisch>

Wollner avers revers 2024Die Buchsignierung fand am 24.4.2024 im Luxor in Prag statt. Ich habe eine Audioaufnahme und ein kurzes Video gemacht.

Džamila Stehlíková: „Ich habe Mark Wollners "Der Reporter auf Abschuss" in einem Atem gelesen. Ein klassisches Kochbuch über die Liquidierung eines Journalisten auf politischen Befehl, bei dem die wichtigsten Gewürze Lügen, Neid und Angst sind. Eine Art tschechisches "House of Cards", nur dass Wollners Geschichte Herz hat und wahr ist (nur ein paar Figuren haben erfundene Namen). Lasst euch nicht zum Schweigen bringen. Die Wahrheit muss siegen!"

Nebenbei bemerkt, die Kommunisten ließen Karel Gott nach seinen sexuellen Eskapaden in Ein Kessel Buntes singen. Marek Wollner "hörte auf zu singen", nachdem er 20 Jahre lang ehrlichen Journalismus, Dienst an der Meinungsfreiheit und an der Öffentlichkeit betrieben hatte und dafür mehrfach ausgezeichnet worden war. Die Liquidierung eines fähigen Mannes auf der Grundlage des Spruchs "eine Frau hat gesagt". Die alten Zeiten und Praktiken kehren auf gefährliche Weise zurück. Wir nehmen das Grauen zur Kenntnis, aber wenn wir nicht "unseren Hintern hochkriegen", wird sich nichts ändern, außer rechtlich zum Schlechteren und einem Neuanfang mit unnötigem Schaden. Ich empfehle das Buch jedem, um ihm bewusst zu machen, in welcher Welt wir leben. Ich lese es gerade und werde auf dieser Website immer wieder darauf zurückkommen. Nur durch Menschen wie diese können wir vorankommen. Die öffentliche ČT hat diesen Weg noch nicht eingeschlagen, in der Tat "Augie's Stall", aber nichts währt ewig.

denn nichts währt ewig.

Freiheit und Leben sind eins. Ein Leben ohne Freiheit ist kein Leben, es ist ein bloßes Überleben, das eines freien, wirklichen Lebens unwürdig ist. Ich schätze die Widmung von Mark Wollner. Unter seiner Leitung drehten ČT-Reporter einmal eine Sendung über meine Verhaftung auf Letná (1. Mai 2005). Die tschechische Polizei folgte dem Aufruf von Miroslav Grebeníček, Abgeordneter und Vorsitzender der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei: "Hier ist ein Primitiver. Nehmt ihn fest!" Ich bin immer noch hier, ebenso wie Marek Wollner, anders als der Vorsitzende einer kriminellen Organisation. Versuchen Sie, diese Sendung im iBroadcast von CT? zu finden.

Die Meinungsfreiheit und das Recht der Öffentlichkeit auf Information hatten, haben und werden immer ihren unbezahlbaren Preis haben. Marek Wollner hat ihn ebenso wie der Autor dieser Zeilen teuer bezahlt. Nichts währt ewig. JŠ

Originalartikel in Tschechisch>

Lety KZ"Polansky (...) eröffnet vor uns die unvermutete, aber ängstlich verborgene Welt unserer Scham für das, was wir nicht sehen wollen."

Premierminister Petr Fiala hielt eine Rede - das Schicksal der Juden beschönigt? Im Grunde genommen hat er sie diskriminiert. Wir können nur hoffen, dass wenigstens eine Tafel in der Gedenkstätte ihrer Tragödie gewidmet wird, denn die Gedenkstätte hat 102 Millionen Kronen gekostet... Sie wird am 12. Mai der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wie viele Angehörige der Volksgruppe der Roma werden die Gedenkstätte regelmäßig besuchen, auch andere Bürger unseres Landes? Die ČT berichtete ausführlich über die Ereignisse. Sie haben nicht mehr den Mut, über das Massaker an der schwedischen Chance bei Přerov zu berichten...

Der Fall des unbemerkten Büchersturms wird einen weiteren Sturm auslösen...?!

Der stellvertretende Vorsitzende des Senats, Petr Pithart (KDU-ČSL), erklärte gegenüber der Prager Post, dass die von Polansky erhobenen Vorwürfe ernst zu nehmen seien: "Wenn das, was Polansky sagt, wahr ist, muss (Schwarzenberg) sich etwas einfallen lassen und mit seiner Vergangenheit Frieden schließen."

Was haben Lidice, Auschwitz und Lety gemeinsam? Die Angst, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt...

Also rief ich die Firma an, die den Hof gekauft hatte. "Ist Ihnen klar, dass Sie eine Holocaust-Gedenkstätte kaufen, dass der Hof nach dem Helsinki-Übereinkommen früher oder später geräumt werden muss, dass Sie Ihre Investition verlieren und dass er von der Regierung beschlagnahmt wird?" sagte ich ins Telefon, obwohl ich wusste, dass sie es nicht kaufen würden. Jemand am anderen Ende der Leitung lachte mich aus und sagte, es sei die beste Investition, die sie hätten tätigen können. (450 Millionen Kronen)

Vollständiger Artikel auf Tschechisch>

Winton Praha sousosiDie Verleihung der tschechischen Staatsbürgerschaft an die Kinder von Emigranten, die irgendwo auf der Welt geboren wurden (ich meine nicht die Exilanten der Asanace-Aktion) und deren Eltern das Land freiwillig verlassen haben, erscheint mir nicht als eine Art Menschenrechtsakt.

Vielmehr sollte den Exil-Sudetendeutschen und ihren Nachkommen, die von Präsident Beneš und seinen quasi-demokratischen Kamarille ohne ihre Zustimmung gewaltsam aus dem Land vertrieben wurden, die Staatsbürgerschaft zurückgegeben werden. Die Lex Schwarzenberg und die Lex Liechtenstein sollten ebenfalls abgeschafft werden. Dann können wir über die Wiedergutmachung von Unrecht reden. Die Verleihung der Staatsbürgerschaft an Menschen, die schon lange nichts mehr mit diesem Land zu tun haben, ist unaufrichtig und billig. Ja, lasst sie hierher einwandern, Tschechisch lernen und hier arbeiten, dann können sie die Staatsbürgerschaft bekommen. Andernfalls hat es den Beigeschmack, dass das Briefwahlrecht dieser "Tschechen" für politische Manipulationen missbraucht wird.

Martin Kubík

Prag, LN 26.4.2024

Voll Artikel in Tschechisch>

Franz Ferdinand with his familyDas Pilotprojekt zur Beseitigung einer feindlichen Minderheit fand in Konopiště statt.

Vor knapp hundert Jahren erschoss ein pro-serbischer Radikaler Franz Ferdinand d'Este und seine Frau Sophie in Sarajewo. Heute wissen wir, dass das Attentat einen Monat später den Ersten Weltkrieg auslöste. Es ist jedoch recht interessant zu lesen, wie die Bürger der österreichisch-ungarischen Monarchie unmittelbar danach darauf reagierten. Einige verfielen in Angst und dunkle Vorahnungen, andere freuten sich über ein weiteres Unglück der Herrscherfamilie, ohne das drohende Unheil zu bemerken.

Der Vertrag von Saint Germain räumte den aus der Monarchie hervorgegangenen neuen Staaten das Recht ein, den Grundbesitz der Habsburger zu verstaatlichen, und die Nachfolgerepubliken machten von diesem Recht Gebrauch. Die drei halbwüchsigen Kinder von Ferdinand und Sophie sollten von den Konfiskationen jedoch nicht betroffen sein: Sie waren keine Habsburger, sondern Mitglieder der Familie Hohenberg.

Die gesellschaftliche Stimmung gegenüber dem österreichischen Adel war sehr feindselig, die Zeitungen berichteten über Ferdinands Misshandlung der böhmischen Bediensteten und über den später entkräfteten Mythos, Franz Ferdinand habe auf der Konopiště gemeinsam mit dem deutschen Kaiser den Weltkrieg angezettelt - tatsächlich war der Thronfolger ein entschiedener Gegner des Krieges.

Der ganze Artikel in Tschechisch>

***

Am Ende eine politische Entscheidung