OS Břeclav 20.5.2024: ZWEI OESTERREICHER WOLLTEN WOLLTEN FISCHEN; TSCHECHOSLOWESCHE GRENZSOLDATEN ERSCHOSSEN SIE
Am Montag, dem 20. Mai 2024, wird das Bezirksgericht in Břeclav in die dunkle Nacht vom 3. auf den 4. August 1956 zurüchkehren, wo die Fischer von tschechoslowakischen Grenzsoldaten erschossen wurden. Fischer Karl Benedikt (geb. 1913) und Walter Wawra (geb. 1927) wurden an der schwer einsehbaren Grenzmündung der Dyje in die Kyjovka erschossen.
Zeitgenössischen Dokumenten des Grenzschutzes zufolge befanden sich beide Männer etwa 60 Meter von der Grenze entfernt auf tschechoslowakischem Gebiet, woraufhin sie unter Beschuss der Grenzsoldaten gerieten und beide getötet wurden. Am nächsten Tag wurden sie heimlich auf dem Friedhof von Breclav beigesetzt. Die tschechoslowakischen Behörden hielten den Fall bis zum Sturz des kommunistischen Regimes im Jahr 1989 geheim.
P.S..
Namen der Grenzsoldaten: Wachtmeister Emil Vaněk (geb. 1934) und Gefreiter Milan Grajko (geb. 1934). Warum wird ihr weiter Leben nicht in Dokument erwähnt worden? Warum sie nicht gefragt worden, im Fall dass sie noch lebten? Warum haben sie die Fischer nicht auf Deutsch gewarnt? Warum hat die Kamera das Grab nicht gezeigt? Steht das Holzkreuz heute noch an der Mordstelle? Wurde das Papierschild in Plastik auf dem Kreuz durch eine Metallplatte ersetzt worden? JŠ
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