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Aktualisiert am 19.5.2024: Tschechen sehen sudetendeutsche Kongresse nicht mehr mit Angst, sagt Botschafter Kafka - "Die Beziehungen zwischen Tschechen und Deutschen, einschließlich der Sudetendeutschen, haben in den letzten Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Sie können als eine große, aber nicht einzigartige Errungenschaft betrachtet werden", sagte Kafka und verwies auf die Beziehungen zwischen Engländern und Iren sowie auf die Komplexität ihrer gemeinsamen Geschichte. Letztere lehren, die Geschichte zu akzeptieren, aber nicht an sie gebunden zu sein, so Kafka.
Kaiser Augustus war der Masaryk Roms (LN 18.5.2024, ist bisher nur in der Printausgabe veröffentlicht worden): Archäologe Pavel Titz: "Das Interesse an Marobud war seinerzeit stark von der nationalistischen Periode der tschechischen Geschichte geprägt, die nicht wahrhaben wollte, dass die erste Staatsgründung auf unserem Territorium von einem Deutschen ausging."- LN Unsere Generation wurde in der Schule noch über den fränkischen Kaufmann Sámo unterrichtet..."Nun, sehen Sie, dieser Mythos hält sich leider immer noch. Wir wissen praktisch nichts über den Kaufmann Sámo, die ganze Theorie über seine "Staatsgründung" beruht auf ein paar Sätzen einer Chronik. Andererseits sprechen alle einschlägigen antiken Quellen von Marabud, und zwar mit großem Respekt. So sagt Velleius Paterculus sogar ausdrücklich, dass er auf unserem Territorium ein "Reich" schuf, d. h. ein Staatsgebilde, das sich anschickte, die Rolle eines Rivalen des Römischen Reiches zu spielen. Daher die Tiberius-Expedition im Jahr 6 nach Christus.“
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Der Clou im Durcheinander der Resolutionen und Verträge war aber schließlich, dass niemandem auffiel, dass alle Unterzeichner des Pittsburger Vertrages bereits US-Bürger waren und als solche nicht befugt waren, für die Slowaken zu sprechen! Gültig war also alleine die Resolution von St. Martin vor der Verfälschung durch Dr.Hodza !
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Erbarmungsloser Umgang mit den Slowaken
Seit dem 1.Januar 1993 ist die Slowakei ein selbständiger Staat. Der Weg dahin war steinig. Lange hin- und hergestoßen zwischen Ungarn und Habsburg bot sich dem Land nach dem Ende des 1. Weltkrieges erstmals der Weg in die Selbständigkeit. Da tauchte aber am 31. Mai 1918 Thomas G. Masaryk bei den Auslandsslowaken in Pittsburg auf und schloß mit ihnen einen Vertrag über den gemeinsamen Kampf um die Unabhängigkeit.
Der Betrug an den Slowaken
Zum Sündenregister tschechischer Politik gehört auch der Betrug an den Slowaken bei der Staatsgründung im Jahre 1918. Ausführlich hat darüber Gottfried Zarnow in seinem Buch „Masaryk - Benesch“ (Berlin 1939, 236 Seiten) geschrieben. Die folgenden Zeilen stützen sich auf dieses Werk, können allerdings nur das Wichtigste wiedergeben.
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