Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


SVOBODA  NENÍ  ZADARMO

„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Pohranicnici a pesAm Montag, den 18.3.2024, hat das Bezirksgericht Prag 2 über die Entschädigung für die Verletzung von Jürgen Seifert (geb. 1951) aus Berlin an der tschechoslowakischen Grenze im Jahr 1983 neu verhandelt.

Was war genau passiert?

Seifert und zwei Freunde (allesamt Bürger der damaligen Deutschen Demokratischen Republik) wurden von tschechoslowakischen Grenzbeamten aufgehalten, als sie versuchten, nach Westdeutschland zu gelangen. Dabei wurde er von einem Diensthund schwer verletzt.

"Ich hörte einen Knall, vielleicht einen Schuss, und fiel zu Boden. Ich lag schon am Boden, als der Diensthund auf mich sprang und mich in den linken Oberschenkel biss. Dann rannten einige Leute auf mich zu, zogen den Hund weg und zogen mir etwas über den Kopf. Sie fesselten meine Hände hinter meinem Rücken. Was in dem Bericht jedoch fehlt, ist, dass der Hund mich dann erneut angegriffen hat. Diesmal griff er mich direkt an meinen Genitalien an. Ich erlitt schwere Verletzungen, die mich noch heute quälen. Ich musste mich mehreren Operationen unterziehen", schildert Seifert das schreckliche Erlebnis an der damals schwer bewachten tschechoslowakischen Grenze.

P.S..

Und so entschädigt der Staat Kriminelle und Betrüger reichlich. Kotzen erlaubt! JŠ

Ganz Artikel in Tschechisch>

Liebe Unterstützer, der Verein MWGFD lädt Sie herzlich dazu ein, dem Pressesymposium "geimpft- geschädigt-geleugnet und nun?" per Livestream beizuwohnen. Es findet am 16. März 2024 von 14 Uhr bis 18.30 Uhr im südlichen Landkreis Landshut in Niederbayern statt. Unter der Moderation von Dr. Ronald Weikl werden neben den beiden MWGFD-Mitgliedern PD Dr. Michael Palmer per Videobeitrag und Prof. Dr. Klaus Steger, der Arzt Ralf Tillenburg, die Heilpraktikerin Kristina Wolff und der ehemalige gesetzliche Betreuer Johannes Clasen und auch schwer und schwerst Betroffene zu Wort kommen, in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand persönlich, per Zoomzuschaltung, per Videobeitrag oder per schriftlichem Beitrag. Im Anschluss an die Vorträge besteht wiederum die Möglichkeit zur Diskussion. Persönlich anwesende Pressevertreter haben zudem die Möglichkeit für Exklusivinterviews mit den Experten und Betroffenen. PD Dr. Michael Palmer wird für die Diskussion ebenfalls per Zoom zur Verfügung stehen. Zudem wird die Veranstaltung hier live gestreamt werden. Akkreditierungen für die Präsenzveranstaltung sind für Pressevertreter ab sofort möglich unter Tato e-mailová adresa je chráněna před spamboty. Pro její zobrazení musíte mít povolen Javascript. . Sollten Sie online an der Diskussion per Zoom teilnehmen wollen, bitten wir ebenfalls um Akkreditierung unter Tato e-mailová adresa je chráněna před spamboty. Pro její zobrazení musíte mít povolen Javascript. . Die genaue Örtlichkeit erfahren die angemeldeten Personen rechtzeitig per Mail. Für die Präsenzteilnahme ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer, seien sie persönlich oder online.

***

REFLEX dite 10 2024Hallo, Herr Jan Sinagl,

vielen Dank, dass Sie mir über die Jahre hinweg Ihre Artikeln geschickt haben, und vor allem danke, dass Sie im Kampf für die Demokratie in der Tschechischen Republik nicht nachgelassen haben. Schließlich überlebt die Zivilisation nur dort, wo es Hoffnung auf Gerechtigkeit gibt. Ich erinnere mich gerne an Ihre wertvolle Unterstützung bei meinen Bemühungen um die Ehrenbürgerschaft für Pavel Wonka während meiner Zeit als Stadtrat in Hradec Králové. Damals ahnte ich noch nicht, dass auch ich zehn Jahre später den Kampf gegen die Ungerechtigkeit mit den Gerichten und der OSPOD führen würde. Meiner Tochter droht die Zwangsvollstreckung ihrer kleinen Kinder, nur weil sie es gewagt hat, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihren häuslichen Missbraucher vor drei Jahren zu verlassen. Ich möchte eine etwas "anmaßende" Bitte um Hilfe vorbringen. Nämlich, ob Sie am 15. März um 9.00 Uhr im Gerichtssaal 8 des Bezirksgerichts Prag-Ost anwesend sein können, wo Richterin Lucie Řezáčová ihr Urteil im Sorgerechtsverfahren verkünden wird.

Im Anhang finden Sie einen Artikel, der heute in Reflex erschienen ist und in das Thema einführt. Die Geschichte meiner Tochter wird in der Einleitung zitiert.

Ich erlaube mir eine kurze Rekapitulation der Ereignisse:

Svoboda a Gottwald

Hitler v praze 1939P.S. Heute ist der 85. Jahrestag der Besetzung der Tschechoslowakei durch Nazi-Truppen. Wir waren bewaffnet und haben dem Feind unsere Waffen kampflos überlassen. Der Oberbefehlshaber der Armee, Edvard Benes, floh feige ins Ausland. Die tschechischen Rüstungsbetriebe begannen, Waffen für den Feind zu produzieren, die Bevölkerung begann zu kollaborieren und massenhaft zu denunzieren. Ehre für die tapfere Garnison in Frýdek-Místek aus der Czajanka-Kaserne, die als einzige Einheit der Armee dem Feind tapfer die Stirn bot, sowie für die Dreikönigsgruppe und andere, die ihre Ehre nicht verloren und gekämpft haben. Wer nicht kämpft und sein Vaterland nicht verteidigt, wird zum gehorsamen Sklaven mit allen Konsequenzen. Die Ukrainer sind sich dessen sehr bewusst als wahres Volk. 

In Virginia City, Nevada, steht ein Wagen mit einer hohen Plane. Es gehörte einst den Konquistadoren des Westens. "Die Feiglinge blieben zu Hause, die Schwachen starben unterwegs, nur die Starken und Mutigen erreichten ihr Ziel." Die Freiheit in all ihren Formen hat, hatte und wird immer einen Preis haben. JŠ

***

General Ludvík Svoboda gilt als Held des Kampfes gegen den Nationalsozialismus in den Reihen der Roten Armee. Seine berüchtigten Seiten sind jedoch in Vergessenheit geraten. In der Tat ist er eine sehr umstrittene Figur. Besonders nach der kommunistischen Revolution zeigte er seine Rückgratlosigkeit.

Nachkriegs-Hass auf die Deutschen

Die Anzeichen dafür, dass Ludvík Svoboda kein moralischer Maßstab war, kamen auch gleich am Ende des Zweiten Weltkriegs. Er zögerte nicht, den allgemeinen Hass gegen die Sudetendeutschen zu schüren. Als Verteidigungsminister trug er eine Mitverantwortung für die abscheulichen Massaker an Deutschen während der grausamen Vertreibungen, an denen das Erste Tschechoslowakische Armeekorps oft beteiligt war.

Mutmaßliche Beteiligung am Massaker von Přerov

Der Historiker František Hýbl ist zudem davon überzeugt, dass Ludvík Svoboda zusammen mit Bedřich Reicin den Befehl zur Liquidierung der Karpatendeutschen in Mähren gab. Dies führte zu dem abscheulichen Massaker bei der schwedischen Chance in der Nähe von Přerov, das von Angehörigen des 1. tschechoslowakischen Armeekorps begangen wurde. Die von Leutnant Karol Pazur und Bedřich Smetana angeführte Einheit massakrierte 265 Karpatendeutsche, Ungarn und auch einige Slowaken. Die große Mehrheit der Ermordeten waren Frauen und Kinder. Auch die Behauptung, dass sich unter den Ermordeten Verräter und Nazi-Aktivisten befanden, hat sich nicht bestätigt. Bei den Opfern handelte es sich also nur um völlig unschuldige Menschen aufgrund ihrer Nationalität.

Benes a Hitler Ziva historie aversBenes avers"Wenn wir von schlechten Menschen regiert werden, können wir keine guten Zeiten erwarten."

Unbekannter Autor

***

Vielleicht hätte das nur ein Verrückter ausrufen können, man denke nur an den Spruch "Hitler in Wien statt Otto in der Hofburg". Diese unglaubliche Dummheit wurde von Edvard Beneš, dem tschechoslowakischen Außenminister in den 1930er Jahren, geprägt.

Diese tragische Figur verhinderte die Rückkehr der Habsburger nach Österreich in Zusammenarbeit mit Nazi-Deutschland. Dies ist ein wenig bekanntes, aber sehr trauriges Kapitel der tschechischen, oder besser gesagt tschechoslowakischen Geschichte. Roman Joch stellt es in seinem Kommentar für Lidové noviny vor. Nach 1930 begann der damalige konservative österreichische Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, die mögliche Einsetzung von Otto Habsburg als österreichischem Monarchen mit dem Titel Erzherzog von Österreich, den die Habsburger jahrhundertelang geführt hatten, in Erwägung zu ziehen.

Der damalige tschechoslowakische Außenminister verhandelte jedoch heimlich mit dem damaligen deutschen Bundeskanzler über eine gemeinsame Intervention in Österreich, um diese Restauration zu verhindern. Der Außenminister war Edvard Beneš und der Bundeskanzler war Adolf Hitler! Ihre Absicht wurde später durch den tschechoslowakischen Botschafter in Paris, Štefan Osuský, öffentlich gemacht. Ja! In seiner Blindheit und Engstirnigkeit verhandelte Benes mit dem Nazi-Führer Adolf Hitler über die Möglichkeit einer gemeinsamen tschechoslowakisch-deutschen Militärintervention gegen Österreich, die die Wiederherstellung der Monarchie ermöglichte. Der zukünftige tschechoslowakische Präsident war bereit, gemeinsam mit der deutschen Wehrmacht tschechoslowakische Truppen nach Wien zu schicken. Das kann man sich nicht ausdenken!

Wie man sieht, hat die Tschechoslowakei also auch mit Hitler-Deutschland zusammengearbeitet, wenn es ihr passte, und sogar eine gemeinsame militärische Intervention mit ihm gegen ein Drittland geplant. Deshalb haben die Tschechen und Slowaken, die selbst im Bündnis mit den Nazis in einen Nachbarstaat einmarschieren wollten, kein moralisches Recht, andere für ähnliche Aktionen zu tadeln.

Vollständiger Artikel auf Tschechisch>