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Ein Jahr vor seinem Abschied aus der Prager Burg plant Präsident Klaus seine Zukunft. Sie soll vor allem eines sein: antieuropäisch.
Es war Zufall und auch nicht gegen Deutschland an sich gerichtet, dass Tschechiens Präsident Václav Klaus ausgerechnet am Vorabend des 20. Jahrestages des deutsch-tschechischen Nachbarschaftsvertrages ungewöhnlich scharf auftrat: In einem Brief an den Prager Chef der auch in Tschechien sehr angesehenen Konrad-Adenauer-Stiftung beschwerte er sich massiv darüber, dass einer seiner ideologisch engsten Verbündeten, der Vorsitzende einer kleinen außerparlamentarischen Partei, Petr Mach, von der Rednerliste einer Veranstaltung der Prager Hochschule für Wirtschaftswissenschaften gestrichen wurde, die von der Stiftung gesponsert wird.
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Ausstellung im Bürgerhauses Saalbau Titus-Forum, Nordwestzentrum,
Frankfurt am Main vom 4. bis 23. März 2012
Die „Abschiebung“ (tschechisch: odsun) der Deutschen aus der Tschechoslowakei, von den Siegermächten als geordneter und humaner „Transfer“ gedacht, war im Mai/ Juni 1945 von Terror und zügelloser Gewalt begleitet. Dabei handelte es sich jedoch nicht um einen spontanen Ausbruch von Volkszorn und Rache für selbst erlittenes Unrecht, sondern um eine geplante Aktion des militärischen Geheimdienstes, um noch vor der Potsdamer Konferenz vollendete Tatsachen zu schaffen. Die Kommunisten spielten dabei eine besondere Rolle. Eine Ausstellung in Frankfurt/ Main informiert über neue Erkenntnisse zur Vertreibung der Sudetendeutschen.
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Sudetendeutsches Gedenken zum tschechischen Massaker am 4.3.1919
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… In einem Aufruf der Kaschauer Regierung vom 17.April 1945, der vom Moskauer und Londoner Rundfunk gesendet wurde, hiess es unter anderem: „Rechnet mit der Deutschen alle ihre Grüeltaten ab und habt kein Mitleid mit den deutschen Mördern. Dasselbe gilt erbarmungslos für die Veräter des Volkes und der Republik.“ …
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… Die Verhaltensweise von Herrn Klaus, dem Amtsinhaber unseres höchsten verfassungsmäßigen Amtes, zeigt nicht nur seine eigene Unehrenhaftigkeit (offensichtlich ist er nicht in der Lage, das selbst zu erkennen), sondern sie ist auch eine Schande für unser ganzes Land, seine Bürger sowie die Repräsentanten unserer Politik, die nicht fähig sind, auf ihn Einfluss zu nehmen und auch nicht vorhaben, irgendetwas zu unternehmen, um ihn aufzuhalten. Stattdessen geben sie vor, als unschuldige Begleiter machtlos zu sein, seinem skandalösen Verhalten, das mittlerweile alle Grenzen überschreitet, ein Ende zu setzen. Die Außenwelt nimmt seit geraumer Zeit unser Land nicht mehr ernst. Wir gelten mehr oder weniger als „Lachnummer“, als Beispiel einer Bananenrepublik mitten im Herz von Europa. …
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„In minuziöser Quellenbarbeit zeigt de Zayas, dass in Polen und der Tschechoslowakei schon lange vor dem Krieg die Absicht gehegt wurde, die dort wohnhaften Deutschen aus ihrer rund 700-jährigen Heimat zu vertreiben. Beide Staaten missachteten ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz der Minderheiten. Der von de Zayas als Rassist demaskierte Benes verstand es dann ab den früher 1940er Jahren, den späteren Siegermächten die Politik der Vertreibung der Deutschen als Preis für Frieden und Stabilität zu verkaufen. Die Ostmächte wussten dieses Programm in den Verhandlungen über die Nachkriegsordnung (vor allem in Potsdam) gegenüber den Westmächten geschickt durchzusetzen. Letztere begnügten sich mit der Forderung nach einem 'humanen' Vorgehen. Auf diese 'humane' Weise wurden 15 Millionen Deutsche vertrieben, wobei 2 Millionen - grösstenteils an Hunger - starben. Das Elend der Flüchtlinge betraf ja vor allem Frauen, Kinder, Alte und Kranke. Der Völkerrechtler Felix Ermacora qualifiziert diese Vertreibungen als Genozid. Man verharmlost die Verbrechen der Nazis kein bisschen, wenn man nicht akzeptieren will, dass sie dazu dienen sollten, Völkerrechtsverbrechen zu legitimieren, die zudem bis heute grösstenteils weder moralisch anerkannt noch juristisch aufgearbeitet sind. De Zayas erkennt darin einen Präzedenzfall für spätere Vertreibungen in Palästina, Zypern, Bosnien oder Kosovo. Sein engagiertes Wirken gegen solche 'Kriegsstrategien' hat bedeutenden Anteil daran, dass sich das Recht auf die Heimat in den letzten Jahren als fundamentales Menschenrecht etablieren konnte."
http://en.wikipedia.org/wiki/Nemesis_at_Potsdam
Lieber Herr Sinagl,
zu „Alfred de Zayas – Verbrechen an Deutschen“:
Ich bin ein sudetendeutsches Opfer der tschechischen Nationalisten und Kommunisten. Das hat mir Prof. Alfred de Zayas deutlich gemacht,
im Gegensatz zu Prof. Guido Knopp: „Die Sudetendeutschen sind Hitlers letzte Opfer.“ Das sind sicher auch nicht nur die Sudetendeutschen.
Das dürfen sie gerne veröffentlichen.
Ich grüße herzlich, Alois Hampel
27.3.2012
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Frankfurt am Main 2.März 2012 um 18:00 Uhr. Geheime Akten aus tschechischen Archiven, die erst nach Ende des kommunistischen Regimes freigegeben wurden, schildern die Ereignisse aus Sicht der Täter und einer nachsichtigen Untersuchungskommision.
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Tschechien leistet ganze Arbeit. Nach den Sudetendeutschen (Heimat von 700 Jahren), jetzt Roma und Vietnamesen. Beide werden über die Grenze in den Westen gedrängt. Der Erfolg gibt ihnen recht.
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Utl.: Daruše Burdová setzt sich für Mendel und Prießnitz als Deutsche ein
In der tschechischen Tageszeitung „Lidové noviny“ vom 14.2.2012 setzt sich Daruše Burdová aus Olmütz / Olomouce in Nordmähren gegen die Tschechisierung sudetendeutscher Persönlichkeiten in der Tschechischen Republik ein.
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Am 17./18. Februar fand von der Deutsch-Polnische Gesellschaft an der freien Universität Berlin eine Tagung unter dem Titel „Ist Vertreibung Unrecht“ statt. Schon die Überschrift dieser Veranstaltung suggeriert, dass man Zweifel am „Unrecht“ der Vertreibung haben darf. Welcher Vertriebene sollte sich durch diese Headline nicht verletzt fühlen. Eines ist klar: durch die irreführende Kontextbetrachtung der letzten Jahre bleibt die individuelle Unrechtserfahrung deutlich auf der Strecke. Auch hat man geradezu den Eindruck, dass sich in wissenschaftlichen Kreisen die Kollektivschuldzuweisung durchgesetzt hat. Wen wundert es, dass der Teilnehmer der Veranstaltung Koch zu dem Fazit gelangte: “Die Deutsche haben sich selbst vertrieben“?
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