Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Tschechien als Fallbeispiel für das Problem politischer Koruption in Ostmitteleuropa

 

Das größte Kriegsverbrechen seit 1945?

Seit 1995 geisterte das Wort vom „größten Kriegsverbrechen in Europa seit 1945“ durch die Medien. Gemeint ist das durch General Mladić angeordnete Massaker im bosnischen Srebrenica mit seinen 8000 Opfern. Mit dieser unreflektierten Floskel, die ständig wiederholt wird und auch nach der Auslieferung von Ratko Mladić beim Gerichtshof im Haag zu hören ist, werden aber Nachkriegsverbrechen verharmlost, die nach dem 8. Mai 1945 weitaus mehr Opfer forderten als Srebrenica.

Hiermit bestätige ich, dass ich vom Landgericht in Rychnov nad Kneznou Ihre Antragsergänzung, datierend vom 23.01.2012, erhalten habe, die ich an die tschechische Polizei in Rychnov nad Kneznou weitergeleitet habe, zur Überprüfung, ob sie neue Tatsachen beinhaltet, die einen Einfluss auf die ursprüngliche Sache nehmen könnte.


Muenchen_Habsburg_Sobeslav_300112S.k.k.H. Karl von Habsburg zu Gast im Sudetendeutschen Haus: „Brücken brauchen Fundamente und Pfeiler.“

 

Liebe Mitdenker, liebe Freunde,

im Kreise der Vertriebenen hat sich unter der Leitung von Herrn Lars Seidensticker eine neue Initiative unter der Bezeichnung „Eigentümerbund Ost e.V.“ gebildet, die sich hauptsächlich um die juristische Verwirklichung der Eigentumsansprüche der Heimatvertriebenen und deren Nachfahren kümmert und außerdem folgende Ziele verfolgt:
Denemarkov_Radka... Wer als Russlands Vasall in einem sozialistischen Land und in einem okkupierten Regime gelebt hatte, der scheint in keiner anderen Welt mehr leben zu können. Die einstigen "Parteifreunde" versuchen heute einen Kapitalismus "mit sozialistischem Antlitz" in Böhmen zu errichten: Die Auserwählten tragen ihren Sieg außer Konkurrenz davon, freien Wettbewerb gibt es nicht (so wie es im Sozialismus gang und gäbe war, den Feind mittels politischer Verfolgung aus dem Spiel zu bringen). Auch die alte Mentalität wurde herübergerettet: Man fördert nicht die, die begabt und fähig sind, sondern die mit weniger Fähigkeiten Ausgestatteten, weil diese sich durch Loyalität und Skrupellosigkeit auszeichnen. Überhaupt könnte man sagen, dass Tschechien zwar physisch einen Kerker überlebt hat - sechs Jahre während der nationalsozialistischen und vierzig Jahre während der kommunistischen Herrschaft -, aber psychisch als ein Wrack in die freie Welt zurückgekehrt ist, mit der Befähigung, ausschließlich eigene Wünsche zu befriedigen. ...
Aus einem Gespräch mit Schriftsteller Oto Filip

Es erinnert ein bisschen an unsere Beziehung zur kommunistischen Vergangenheit, um die wir uns jetzt so angestrengt bemühen, sie zu vergessen...
Ich glaube, dass die Tschechische Republik sich gerade in der gleichen Phase befindet, wie die Bundesrepublik vor 30 Jahren. Sie haben die Deutschen zwar nicht vergessen und auch nicht die Jahre 1933 bis 1945, aber sie wollen nicht darüber zu reden. Ich weiß nicht warum. Für uns tschechoslowakische Emigranten war es schockierend. Wir kamen nach Westdeutschland und glaubten, dass wir von Informationen über die Verbrechen der deutschen Väter überflutet werden. Weder in Zeitungen noch im Rundfunk oder Fernsehen war zunächst etwas darüber zu erfahren. Es wird euch aber auch einholen. Jetzt habt ihr noch andere Sorgen, z. B. das Militär und der Eintritt in EU. Aber ihr werdet sehen, wenn sich die Lage konsolidiert hat, dann wird die Frage nach den bolschewistischen Verbrechen und der kommunistischen Vergangenheit auf die Tagesordnung kommen. Im tschechischen Fernsehen, in der Zeitung und auch in der Literatur sollte schon jetzt die Zeugenschaft über diese schlimme Zeit zwischen 1948 und 1989 archiviert werden.
Edvard Beneš gehörte zu den größten Verletzern der Menschenrechte. Ein besonders hässliches Dekret möchte ich bewusst herausstellen, das am 8. Mai 1946 von der Nationalversammlung verabschiedete Gesetz 115: die furchtbarste Rechtsnorm, die jemals ein Staat verabschiedet hat. Offenkundiges Unrecht wird als immerwährendes Recht bezeichnet. Es ähnelt Rassegesetzen der Nazis: Die Juden hatten ab 1. September 1941 auf der linken Brustseite den Judenstern zu tragen. Wir Deutschen, bis zur Vertreibung, weiße Armbinden mit einem schwarzen „N“, ausgeschrieben „Nemec“. Mancherorts durften Deutsche  nicht die Gehwege benutzen. Viele werden es nicht für möglich halten, dass dieses Gesetz noch in Kraft ist. Seine Dekrete sind der Ausfluss einer Haltung, die nur ein Völkermörder an den Tag legen kann, und so stachelte er seine Landsleute dazu auf, mit den Deutschen kein Erbarmen zu haben. Dadurch kam es zu den gewaltsamen Übergriffen, die nicht selten in Morden, Totschlag und Vergewaltigungen endeten. Es galt weder Recht noch Gesetz in unserer ehemaligen Heimat.
Utl.: Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen!
Die von der EU angedrohten Verfahren gegen drei von Ungarns nationalkonservativer Regierung eingebrachten und von der Zweidrittel-Parlamentsmehrheit verabschiedeten Reformen begründet EU-Kommissionspräsident M. Barosso damit, „… dass nicht länger auch nur der Schatten eines Zweifels am Respekt für europäische Prinzipien und Werte über dem Land schwebt“. Welche Schatten schweben aber über der EU selbst?