Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Klaus_28Sehr geehrter Herr Präsident,

Ich erlaube mir, Sie anzusprechen, als die höchste moralische Autorität unseres Landes, mit der Ihr Titel und die Ausübung Ihrer Funktion verbunden sind. Angesichts Ihrer heute höchsten und verantwortungsvollsten Stellung im Land erhoffe ich mir eine aufrichtige Beantwortung meiner Fragen, ja sogar, dass Sie deren beunruhigenden Inhalt und den daraus resultierenden oder angedeuteten Verdacht überzeugend aus dem Weg räumen können.

Hier sind meine Fragen, mit denen sich sicher auch viele unserer Bürger, deren höchster Diener sind, beschäftigen:

 

Bata_Tomas_pan_podnikatel„Ein Umbruch in der ökonomischen Krise? Ich glaube nicht an Umbrüche, die von selbst geschehen. Das, was wir gewöhnlich „ökonomische Krise“ nennen, ist nichts anderes als  „moralische Armut“. Moralische Armut ist die Ursache, ökonomischer Untergang die Folge. Viele Leute in unserem Land glauben, man könne einen ökonomischen Untergang mit Geld sanieren. Die Vorstellung, welche Auswirkungen dieser Irrtum haben kann, ist erschreckend.

Ford_Henry„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken-und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich , so hätten wir eine Revolution vor morgen früh.“

Henry Ford

Straubing am 25.10.2011 im Hotel ASAM: Ein unvergeslicher Abend mit Prof. Dr. Rer. Pol. Wilhelm Hankel

 

Straubing_Hankel_DVD_251011Herr Hankel, sie sind ein Eurokritiker der ersten Stunde und warnten bereits bei der Einführung vor der Währung. Nun haben Sie recht bekommen. Ist das eine Genugtuung?

Wissenschaftlich ist es eine Genugtuung, politisch aber keinesfalls. Ich sehe mich in der Rolle des Vaters, der sein Kind vor dem Überfahren durch ein Auto retten muss.

 

Herr Sinagl, ich grüße Sie und bin begeistert, wie Sie im Netz präsent sind. Ich glaube, Sie halten das zerschlissene Fähnchen „Böhmen“ hoch. Das gefällt mir sehr, weil ich  in meinem Wesen kein Rheinländer bin, wo ich durch die Vertreibung angeschwemmt wurde. Obwohl ich dem Rheinland sehr viel Gutes verdanke, bin ich doch in meinem Herzen ein Böhme geblieben und bin über die politische Unmoral Tschechiens sehr traurig. Es wundert mich, dass ethisch so ehrenwerte Gebilde wie die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union das dulden. Ich mache mir keine Illusionen, wir sogenannte „Sudetendeutsche“ sind der europäischen politischen Korrektheit im Wege. Aber trotzdem leide ich an meinen alten Tagen noch immer unter den nicht beantworteten Fragen:

als Enkel sudetendeutscher Großeltern finde ich es abschreckend, dass Tschechien so ein großes Theater wegen der Kreuze zum Gedenken an ermordete Sudetendeutsche veranstaltet. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich fast schmunzeln über die Umwege, die tschechische Verantwortungsträger sich einfallen lassen, um die Spuren der Vergangenheit auszulöschen. Nun wird doch tatsächlich eine moral-ethische Entscheidung auf die örtliche Baubehörde abgewälzt, die ein Mahnmal für sudetendeutsche Opfer aus baurechtlichen Gesichtpunkten ablehnen könnte.  Wer die beiden Kernfragen, ob ein Staat Eigentum konfiszieren darf und ob ein Staat Mördern und Verbrechern gegen die Menschlichkeit Straffreiheit gewähren darf, mit „Nein“ beantwortet, wird sich für die Realisierung dieses Mahnmal stark machen. Es ist ein Minimum dessen, was ein Sudetendeutscher und seine Nachkommen erwarten dürfen. Ich bin wegen der Erbschaft, die ich aufgrund der Dekrete eines Herrn Benes niemals antreten durfte, bis heute nicht laut geworden. Insbesondere deshalb, weil ich auf ein Europa gehofft habe, dass die Menschenrechte ohne Ausnahme beachtet und auf ein Tschechien, das  sich diesen Werten  anschließt. Nach diesem Kreuz-Theater frage ich mich jetzt allerdings ernsthaft, ob meine Zurückhaltung klug war.

Verehrte Freunde, ich heiße Miroslav Rožnovský und wurde in dem Sudetendorf Saitz,  Bezirk Lundendorf,  geboren. Ich bin zwar nicht durch eine unglückliche Vergangenheit belastet, ich bin Jahrgang 1958, aber wahrscheinlich hat das sudetendeutsche Schicksal meinen Geist berührt, so daß ich anfing, über diese Dinge nachzudenken. Ich habe die  Eigentümer meines Geburtshauses, das ursprünglich im Besitz der Familie Anna und Alois Urbitsch stand, persönlich kennengelernt.

7_dni

In der letzten Woche endeten die Dreharbeiten des Kinofilmes  „7 dní …a sbohem Sudety„ (7 Tage... und Lebwohl Sudetenland) – Die Premiere findet im September 2012 statt. Nach „Habermanns Mühle“ und „Alois Nebel“ (nominiert für 2 Oscars), ist dies ein weiterer Film, der das Schicksal der Sudetendeutschen thematisiert.

 

 

 

… Nach ihrer „Sudetendeutschen Bestandsaufnahme 2003“ am Vorabend der Aufnahme der Tschechischen Republik (aber auch der anderen Vertreiberstaaten wie Polens, der Slowakei und Sloweniens) ohne Aufhebung ihrer unmenschlichen Vertreibungsdekrete fragen die beiden Giessener Theologieprofessoren Adolf Hampel und Rudolf Grulich in einer Europäischen Bestandsaufnahme nach der Moral der Tschechischen Republik. Anlass sind die Übernahme des EU-Vorsitzes durch die Tschechische Republik und vollmundige Äußerungen ihres Präsidenten Václav Klaus zum Vertrag von Lissabon. …