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Die Ice Barons aus Waldmünchen spielen als einzige deutsche Eishockey-Mannschaft in der tschechischen Chodenliga. Mit ihren rund 30 jungen Mitgliedern und bis zu 150 Fans pro Spiel und kostenlosem Eintritt haben die weiß-blauen Enthusiasten inzwischen auch tschechische Spieler in ihren Reihen, mit denen man sich bestens versteht und wöchentlich in der Karpem-Arena in Taus / Domazlice trainiert. Damit die Verständigung funktioniert haben einige Spieler auch einen Tschechischkurs absolviert, man hat Spaß bei der Sache.
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Die Mitglieder der Waldmünchner Böhmerwaldgesellschaft kämpfen unter der Führung ihrer Vorsitzenden Josef Graßl und Josef Ascherl schon länger um dem böhmischen Anteil ihres Waldes, der seit dem Ende des zweiten Weltkrieges und der Vertreibung abgeschnitten war. Es geht um ein Grenzgebiet von 484 Hektar Wald, das von den Vorfahren im Grenzbereich Taus / Domazlice als "Tauser Waldberechtigte" einst redlich erworben wurde und um dessen Rückgabe sich die Böhmerwaldgesellschaft weiter bemühen möchte. Die Chancen stehen schlecht, denn von der SL erhält man keine Unterstützung und der bayerische Minister Markus Söder empfahl den Gerichtsweg. Obwohl das heiße Thema von der Politik somit stillschweigend zu den Akten gelegt werden möchte, will man nicht aufgeben. Wir bleiben dran!
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… Im Februar fand Die militärische Übung, genannt ENDURING MEMORY (bleibende Erinnerung) statt (anders als in der kommunistischen Zeit dürfen wir nun für die Bezeichnung militärischer Übungen die englische Sprache verwenden), organisiert vom 801. Militärpolizei-Bataillon. Ihre taktische Begründung ist so bemerkenswert, dass ich sie meinen Lesern nicht vorenthalten möchte. …
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… Leutnant Václav Jílek war dabei, als Präsident Masaryk verkündete: "Auf die Deutschen wird nicht geschossen, wir werden sie für den Aufbau der Slowakei brauchen ", und er ordnete an, die Situation zu beruhigen. Wie kam es zu dieser Reaktion von Masaryk? Präsident Wilson glaubte, dass in der ausgerufenen Tschechoslowakei nur Tschechen und Slowaken lebten. In gutem Glauben darauf, dass das, was ihm Masaryk bezüglich der Organisation des Staates sagte, der Wahrheit entsprach, stimmte er zu und sicherte dem Staat der Tschechen und Slowaken seine volle Unterstützung zu. Er schickte daraufhin den Sondergesandten Archibald Coolidge in die Tschechoslowakei, damit er die ganze Republik bereiste und ihm einen Bericht über die dortige Lage schickte.
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. . . Für PO+PA ist also die Landsmannschaft nur ein Sprungbrett für ihre persönliche politische Karriere - abhängig von der jeweiligen Politik, die wiederum von dem Wohlwollen der jeweiligen Firmen abhängt - also sehr demokratisch. …
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… So schrecklich es heutzutage klingt. Derartige Vergeltungsmaßnahmen waren auch nach Meinung der Alliierten zulässig. So ließen etwa die US-Amerikaner 1945 bei
Paderborn für einen getöteten US-General 110 deutsche Gefangene erschießen. Dies, obgleich Kriegsgefangene schon nach damaligem Kriegsvölkerrecht einen Sonderstatus genossen haben. Frage: Haben Sie dort jemals einen Kranz niedergelegt? …
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Mladic hat weniger ermorden lassen als Benes. Mladic hat weniger vertrieben als Benes.
Gemäß UN-Konvention ist der Tatbestand des nicht verjährbaren Völkermordes gegeben, wenn die Absicht erwiesen ist, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teteilweise zu zerstören.
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Das demokratische Gleichheitsprinzip wurde den Deutschen gegenüber nicht angewandt. Das zugesagte kantonale System nach Schweizer Muster mit Autonomie in kultureller, wirtschaftlicher und rechtspflegerischer Hinsicht wurde nicht gewährt; es war von den Tschechen nie ernsthaft in Erwägung gezogen worden.
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Utl.: Ahnungslosigkeit der als Zeugin der Anklage vernommenen Leiterin der österr.Verfassungsschutzabteilung
Wie Medien in den letzten Tagen über den dritten Verhandlungstag berichteten, wertete die Zeugin Sybille G., ein von tschechischen, deutschen und österreichischen Rechtsextremisten beschlossenes Manifest – in dem diese die Aufhebung der Beneš-Dekrete und Entschädigungen für sudetendeutsche Vertriebene forderten – als NS-Wiederbetätigung. Auf Fragen des Strafverteidigers Walter Dohr, ob die Zeugin G. wisse, was die Beneš-Dekrete seien, zeigte sie sich ahnungslos.
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