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Unterstütze die Munduruku
Mitten im Herzen des Amazonas befindet sich ein unbeschreibliches Paradies der Artenvielfalt, einer der letzten natürlichen Flüsse des Amazonas sowie die Heimat von über 12.000 Menschen.
Doch genau dort sollen laut brasilianischer Regierung mehr als 40 Staudämme entstehen. Allein für den ersten Megastaudamm São Luiz do Tapajós ist ein Stausee von einer Fläche fast zehn mal so gross wie Zürich geplant. Die nächsten Monate sind entscheidend: Die indigene Gemeinschaft der Munduruku steht nur knapp davor, ihr Land offiziell zugesprochen zu bekommen. Das würde das Bauprojekt erheblich erschweren. Damit es aber endgültig gestoppt wird, müssen sich internationale Konzerne von dem Megastaudamm distanzieren.
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Walter Wollmann wurde 1918 in Hohenstadt (Schönhengstgau) geboren. Er hat einen Bericht über die schwersten Jahre seines Lebens, im und nach dem Zweiten Weltkrieg, übermittelt und gebeten, ihn als Zeitdokument im Schönhengster Archiv aufzubewahren. Der Bericht war es aber wert, dass er im Schönhengster Heimatbrief veröffentlicht werde, soll er doch auch eine Anregung an die Landsleute sein, zumindest für die eigenen Kinder und Kindeskinder die persönlichen Erlebnisse (meistens waren es Leiden) schriftlich festzuhalten.
„Bald nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in Hohenstadt am 10.Oktober 1938 rückte ich als freiwilliger Soldat am 9.Januar 1939 nach Lübeck ein. Nach dem Polenfeldzug heiratete ich 1941. In Hohenstadt besaß die Familie Wollmann am Ringplatz ein Gemischtwarengeschäft und in der Bahnhofstraße eine Groß-Eisenhandlung, die mein Vater nach meiner Einberufung mit Lehrlingen und Gesellen allein führen mußte. Ab 1942 erblindete er trotz mehrmaliger Augenoperationen. Da wir im Eisengeschäft Rüstungsbetriebe zu beliefern hatten, u. a. die Hermann-Göring-Werke, beantragte der Hohenstädter Landrat für mich eine Freistellung zur Weiterführung der Geschäfte. So kam es, daß ich bei Kriegsende und gerade zur Zeit des Russeneinmarsches als 9. Mai 1945 in Hohenstadt war.
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Von Herbert Sicher, den Ortsbetreuer von Reichenau, erhielten wir folgende Mitteilung: „Über eine Zeitungsnotiz in den Badischen Nachrichten (BNN) wurde berichtet, dass die älteste „Badenerin" mit 110 Jahren eine Reichenauerin ist. Übe Auskunft ihres Sohnes erfuhr ich, dass sie noch vor einem halben Jahr bei ihm wohnte, jetzt aber im Pflegeheim in Karlsruhe untergebracht ist. Ein Besuch sei auch nicht mehr angebracht, da sie nur noch ihren jüngsten Urenkel erkennt. Von ihrem Sohn erhielt ich ihre selbst verfasste kleine Lebensgeschichte, die ich an dieser Stelle unseren Landsleuten nicht vorenthalten möchte."
Von der Monarchie bis zum Ende des 2. Weltkrieges - Lebensgeschichte der Zeitzeugin Maria Lamprecht (Teil I von 2)
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[LEAK] Über 2.000 Namen und Adressen von AfD-Mitgliedern vom Parteitag in Stuttgart 2016
…und die Initiatoren sind aggressiv, werden nicht locker lassen. Die schweigende Mehrheit lässt sich (durch Nazikeule) einschüchtern. Im Prinzip wie in der Weimarer Republik…
Der Begriff „Neomarxismus“ wurde von Max Horkheimer geprägt, der seit 1931 das Frankfurter "Institut für Sozialforschung", bekannt unter der Bezeichnung "Frankfurter Schule", leitete. Im Gegensatz zum klassischen Marxismus wendet sich der Neomarxismus nicht nur gegen den Kapitalismus, sondern insgesamt gegen die christlich-abendländische Kultur. Der Neomarxismus bildete das ideologische Fundament der Kulturrevolution von 1968, deren Exponenten nach 30 Jahren "Marsch durch die Institutionen" die Bundesregierung übernahmen. Der derzeitige kulturelle und wirtschaftliche Verfall Deutschlands dürfte in erheblichem Maße auf den Einfluß des Neomarxismus zurückzuführen seien.
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Am Samstag, dem 25.06.2016 wurde in Komotau das ehemalige Hotel Bobr nach einem Besitzerwechsel vor vier Monaten in Hotel "Sudeten" umbenannt. Der neue Hotelbesitzer und Direktor, Ing. Jan Kubricht, hatte dazu ein umfangreiches Programm zur Eröffnung vorbereitet und auch Vertreter der Sudetendeutschen Landsmannschaft aus Deutschland eingeladen.
Neben einer Ausstellung unter dem Motto "Das Meer und die Ruhe" - die sich mit der Rekultivierung der Tagebaugruben Nordböhmens mit Hilfe des Wassers aus der Nordsee auseinandersetzt, gab es eine Reihe von kulturellen Aktivitäten, die alle dem Thema der tschechisch-sudetendeutschen Aussöhnung gewidmet waren.
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Utl.: Peter Alexander war einer davon – aus Pilsen (Plzen), Südböhmen
Ganz Österreich erinnert sich jetzt an Peter Alexander und das mit recht, war er doch ein großartiger Sänger und Schauspieler. Er hat übrigens altösterreichische Wurzeln und nahm darauf in einem Lied “Wie Böhmen noch bei Österreich war” Bezug. Worauf bei ihm und bei vielen anderen Österreichern, derer sich unser Land gerne rühmt, auf deren Herkunft aber gerne vergessen wird, jedenfalls wenn sie “nur sudetendeutsche” sind. Diese Wurzeln werden auch durch die sklavische Verwendung ausschließlich der neuen tschechischen Namen - der ORF tut sich da besonders unrühmlich hervor – noch einmal abgeschnitten und 3,5 Mio. Sudetendeutsche jetzt auch aus der Geschichte vertrieben. Hier wäre das gern verwendete Wort “menschenverachtend” einmal richtig angewandt. Ich freue ich mich aber, wenn ich (noch!) über die Pressburger Landesstraße…..nach Bratislava fahre, auch wenn dieser Name nur einen Bruchteil des Namens Pressburg alt ist.
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… Fazit: Verständigung (das Wort „Versöhnung“ kann ich nicht mehr hören) kann es nur geben, wenn man ehrlich miteinander umgeht. …
Wien/Verona, am 4.Juli 2016
Die meisten wissen wahrscheinlich, dass ich in über vierjähriger Arbeit im Reichenberger Archiv die Ansiedlung, die Rolle und das Schicksal der Reichenberger jüdischen Bevölkerung dokumentiert habe (http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-11737-3) .
Grund für diese aufreibende und seelisch sehr belastende Arbeit war meine tiefe Verwurzelung mit meiner Heimatstadt, mein Interesse an ihrer Geschichte und mein zwingendes Bedürfnis die Wahrheit aufzuklären.
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Utl.: Pravo berichtete am 15.6. um die schwierigen Bemühungen des Ordens
Der Deutsche Orden hat die Burg Busau zuerst 1938 verloren und zwar wegen der feindseligen Einstellung zum Deutschen Reich. Danach nach dem 2.Weltkrieg nochmals, diesmal auf Grundlage der Beneš-Dekrete.
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Utl.: Die Botschaft der Tschechischen Republik zeigt auch den Film „Die Wege der Kinder“ zu diesem Thema
Am 22.6.2016 findet in der Penzinger Straße 11-13, 1140 Wien ein Abend statt, der den Schicksalen der Einwohner der zwei Orte, die zur Vergeltung für den gewaltsamen Tod Heydrichs im Juni 1942 zerstört wurden, gewidmet.
Österreichische Premiere des Films „Die Wege der Kinder“
Der Film von Jarmila Doležalová und Martin Vadas beschreibt nicht nur das Schicksal der Kinder, die durch die gezwungene Eindeutschung überlebt haben, sondern befasst sich auch mit der Frage, wo das Leben dieser Kinder, die kein solches Glück hatten, beendet wurde. In diesem Film wird auch die Geschichte von Václav Hanf erzählt, einem Jungen aus Lidice, der in die Orte (auch in Österreich) zurückkehrt wo er verdeutscht wurde.
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Die Integration der „Heimatlosen“ nach dem Zweiten Weltkrieg ist gelungen. Aber sie hatte ihren Preis.
… In einer Untersuchung über 105 vertriebene Bauernfamilien in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim finden sich folgende Beispiele aus dem Jahr 1951: Eine einheimische Wirtin regte sich darüber auf, dass die Vertriebenen am Sonntag Alkohol tranken, und zwar zur Feier der Konfirmation. Ein einheimischer Bauer zerbrach den Tannenbaum eines Flüchtlingsbauern, weil er bei sich keine „heidnischen Sitten“ dulden wollte. Eine Flüchtlingsfrau brachte zur Beerdigung einer Einheimischen einen Kranz. Sie hatte einen weiten Weg zurückgelegt, um ihn zu kaufen. Doch der Bauer warf ihn auf den Mist. Kränze waren hier zur Beerdigung nicht üblich. Das Problem für die Kirche waren die sogenannten Traditionschristen, also vor allem Bauern, deren Alltag mit den kirchlichen Riten so verwoben war, dass sie das eine ohne das andere kaum leben konnten. …
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