Deutsche Artikel
- Podrobnosti
- Kategorie: Deutsche Artikel
Wer das Foto in der “Sudetenpost” Nr. 11 auf S. 4 von der jüngsten SL-Bundesversammlung betrachtet, der kann sich nur noch wundern. Da sitzt doch tatsächlich der Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes der Sudetendeutschen, Christoph Lippert, in der ersten Reihe neben dem amtierenden Präsidenten der Bundesversammlung und dem Bundesvorsitzenden der Sudetendeutschen Landsmannschaft Österreichs. Dabei sollte doch jedes Mitglied der Bundesversammlung wissen, dass ein Geschäftsführer nicht die Belange des Parlamentes der Sudetendeutschen nach außen vertritt, sondern deren Beschlüsse auszuführen hat und demnach nicht auf dieses Podium gehört. Aber offensichtlich hat sich kein Anwesender daran gestört und wirksamen Protest geäußert.
- Podrobnosti
- Kategorie: Deutsche Artikel
- Podrobnosti
- Kategorie: Deutsche Artikel
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft und die Kommune haben einen Vertrag geschlossen. Er ist wegweisend. - Warnung: Bürgermeister Sandro Bauer: „Diese Denkmäler, mit all ihrer Symbolik die da drinnen steckt, sollen daran erinnern, welche Gefahren von extremistischen Gruppierungen ausgehen können – damals wie heute.“
… Etwas Besonderes stellte der Tagesordnungspunkt 2 dieser Herbstversammlung dar. Dieser lautete wie folgt: „Übergabe einer Vereinbarung zwischen der Stadt Furth im Wald und der Sudetendeutschen Landsmannschaft Ortsgruppe Furth im Wald“. Gegenstand dieser Vereinbarung sind der Gedenkstein (mit der Blutbuche) vor dem Bahnhofsgebäude in Furth im Wald und das Gedenkkreuz am Further Friedhof. Die Sudetendeutsche Landsmannschaft, Ortsgruppe Furth im Wald, als Eigentümer dieser beiden Denkmäler, überträgt dieses Eigentum zum 1. Januar 2019 an die Stadt Furth im Wald. Die Geschichte der Stadt Furth im Wald ist untrennbar mit der unmenschlichen Vertreibung der Sudetendeutschen verbunden. Das Grenzdurchgangslager Furth im Wald war seit dem 25. Januar 1946, als der erste Vertriebenenzug eintraf, erste Station für 750 000 Vertriebene. Daran erinnert der polierte schwarze Monolith mit einer Inschrift in Deutsch, Tschechisch und in Blindenschrift. Eine Bronzetafel auf der Südseite zeigt die Abgangs- und Zielbahnhöfe der durch die Grenzstadt abgefertigten Vertriebenentransporte an. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine geographische Karte des Sudetenlandes im Herzen Europas.
- Podrobnosti
- Kategorie: Deutsche Artikel
Wir, die Unterzeichner, zumeist in Deutschland oder Österreich lebende, deutsche Staatsbürger der ersten Republik (ČSR) und ihre Nachkommen, beschließen folgende Resolution und veröffentlichen die „100 Jahre Resolution“ als offenen Brief:
„Resolution der deutschen Landsleute im Ausland zur Feier der 100. Staatsgründung der Tschechoslowakei“
Das 100 jährige Jubiläum der Staatsgründung des Rechtsvorgängers der Tschechischen Republik ist ein besonderer Feiertag und soll in Bezug auf die Geschichte ihrer Bevölkerung und das Selbstbestimmungsrecht der Völker heute Anlass sein, allen Staatsbürgern Grund zur Freude zu geben, Zusammenhalt zu zeigen, gleich ob sie zuhause tschechisch oder deutsch sprechen, da ihre Heimat in dem vor 100 Jahren geschaffenen Staat dieselbe ist. Allen Bewohnern ist damals gemeinsam gewesen - staatlich gesehen - Altösterreicher zu sein. Je nach Nationalität hatten die Menschen und Landsleute in der damaligen Zeit unterschiedliche Vorstellungen, die zu Blutvergießen führten. Der erste Staatspräsident Tomáš Masaryk nannte zwar die Vision eines Vielvölkerstaates nach Schweizer Modell, doch wurden von der tschechoslowakischen Regierung nicht analog die Regeln eingeführt, die den Schweizer Erfolg garantieren. Aktivisten unter den deutschen wie tschechischen Bürgern der böhmischen Länder bemühten sich um eine faire Gesellschaft und ein gutes Zusammenleben. Umgekehrt trugen deutsche Separatisten ihrerseits zum Verfehlen des Staates bei und verhinderten das staatliche Gelingen. Dennoch war die erste Republik in Europa zeitweilig eine Insel der Demokratie.
- Podrobnosti
- Kategorie: Deutsche Artikel
Die Rückforderung der tschechischen Kronjuwelen durch den tschechischen Senator Valenta wirft weitere Fragen auf. Böhmen war dereinst Kurfürstentum des Deutschen Reiches und das nicht aus Zufall, wurden doch 1945 3,5 Mio. Sudetendeutsche aus ihrer Jahrhunderte alten Heimat Böhmen vertrieben. Die Sudetendeutschen wollten auch 1919 zur Republik Deutsch-Österreich gehören - was für die Überlebensfähigkeit von Deutsch-Österreich günstig gewesen wäre (Industrie!). Dieses Wollen haben sie gebüßt. Am 4. März 1919 wälzten sich 54 friedlich für den Anschluß an Österreich demonstrierende Sudetendeutsche in ihrem Blut, erschossen vom tschechischen Militär. Übrigens gab es hinsichtlich der von den Sudetendeutschen 1945 zurück gelassenen Vermögenswerte keine Restitution durch die Tschechoslowakei….Vielleicht bringt diese Fakten jemand dem Senator nahe. Pikant würde es wenn die Forderung des Senators Erfolg hätte. In der Schatzkammer in Wien liegen nämlich auch die Kroninsignien des Deutschen Reiches…
Read more...