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Wir wünschen dieser historischen Wirklichkeit gleichzeitig, dass sie in guter Hut bleibt und in den nächsten 77 Jahren nicht umgeschrieben wird. Tragen Sie dazu bei.
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Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde,
die Karte, die Sie heute erhalten ist schon deshalb singulär, weil wir sie bisher überhaupt noch nicht verschickt hatten. Dennoch ist sie unerlässlich, will man im Vertreibungsvorgang der Deutschen in Europa überhaupt die Übersicht behalten. Erst wenn man aus Mitteleuropa ins angrenzende Europa hinausblickt, wie eben auf dieser Karte, wird das Chaos offenbar, das das zusammengebrochene Deutsche Reich und insbesondere das östliche Mitteleuropa erfasst hatte. Und weil sie so unerlässlich ist, um das ganze Geschehen einigermaßen sachlich zu erfassen, machen wir Sie heute in zwei Etappen mit diesem Kartenbild vertraut.
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Der tschechische Forscher Roman Honzík berichtete in einem ganzseitigen Interview der Zeitung „Mladá fronta Dnes“ die Ergebnisse seiner Arbeit mit dem (grenzüberschreitenden) deutsch-tschechischen Projekt „Enzedra“.
Er hat herausgefunden, daß die vertriebenen Sudetendeutschen andere Weizen- oder Kartoffelsorten züchteten als das heute der Fall ist. Es ist jetzt nicht so, daß z. B. die Erdäpfel aus dem Erzgebirge besser waren als das, was heute in Tschechien angebaut wird - sie waren in der Regel sogar viel kleiner. Im Unterschied zu den Produkten, die heute auf tschechischem Boden wachsen waren sie aber sehr standhaft und konnten das raue Klima der Region besser vertragen. Der „sudetendeutsche Weizen“ brauchte kaum Düngemittel und konnte selbst in der armen regionalen Erde auskommen.
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Am 12.2. war der 75. Todestag von HR Dr. Adolf Lorenz, Univ. Prof. der Orthopädie an der Medizinischen Universität Wien. Er wurde als „Vater der deutschen orthopädischen Chirurgie" mit seiner „unblutigen Operation" (vor
allen bei Hüfteingriffen) bezeichnet.
Geboren am 21. April 1854 in ärmlichen Verhältnissen in Weidenau / Vidnava in Österreichisch-Schlesien, verstarb er 1946 in Altenberg bei St. Andrä-Wördern (NÖ). Er war der Vater des berühmten Verhaltensforschers und Nobelpreisträgers Dr. Konrad Lorenz.
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Wer sich über das einflussreichste Expertengremiun der Schweiz geärgert oder gewundert hat, wird von dieser ausgezeichneten Arbeit unabhängiger Journalistinnen voll bestätigt. Pflichtlektüre.
Die beiden Journalistinnen Catherine Riva und Serena Tinari vom Recherche-Netzwerk re-check.ch haben ganze Arbeit geleistet. Sie haben monatelang recherchiert und geduldig auf Antworten zu Anfragen nach dem Öffentlichkeitsgesetz gewartet. Ihre heute veröffentlichte Arbeit «Wissenschaft im Pandemie-Modus: der seltsame Fall der Swiss National COVID-19 Science Task Force» übertrifft die schlimmsten Erwartungen, die man von dieser 70-köpfigen Expertengruppe haben kann.
Die Task Force ist ein weitgehend selbsternanntes Gremium. Das von vier Professoren privat erstellte Gründungskonzept wurde vom Bundesamt für Gesundheit praktisch wortgleich in einen Auftrag umgewandelt.
Die Task Force verletzt andauernd ihr vom BAG erteiltes Mandat, wo es u.a. heisst:
«Die Leitung der SN-STF informiert in einer mit dem Auftraggeber vereinbarten Kadenz und Form den Auftraggeber (BAG) über den Stand der Arbeiten. … Die Expertengruppen des Beratungsgremiums kommunizieren nicht selbständig nach aussen. … Falls Empfehlungen für Massnahmen der SN-STF einen Einfluss auf anstehende Entscheide des BAG, des EDI oder des Bundesrates haben können, werden diese Empfehlungen der SN-STF erst nach den entsprechenden Beschlüssen der Auftraggeber publiziert.»
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