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Als Anfang 2020 aufgrund der Corona-Pandemie religiöse Zusammenkünfte bundesweit verboten wurden, genehmigte der Herforder Bürgermeister Tim Kähler (SPD) der örtlichen DITIB-Gemeinde während der Corona-bedingten Schließung und bis auf weiteres, als Ersatz für das Gebet in der Moschee freitags öffentlich mit Megafon zum Gebet aufzurufen. Seitdem erschallt nun regelmäßig von der Moschee aus in unüberhörbarer Lautstärke der arabische Ruf: „Allah ist der Allergrößte. Es gibt keine Gottheit außer Allah.“ Und das obwohl die Moschee inzwischen längst wieder geöffnet hat!
Sie werden immer weniger: Die Zeitzeugen in Tschechien, die aus eigenem Erleben über die Gräuel an Deutschen berichten können. Im Alter von 97 Jahren ist am 19. Jänner Graf Zdeněk Filip Maria Emanuel Jiří Ignatius Sternberg aus einem der ältesten böhmischen Adelsgeschlechter gestorben. Sternberg hat das Kriegsende in Prag erlebt. Ihm blieben nicht nur die sowjetischen Panzer auf der Kleinseite und die Barrikaden nahe dem Nationaltheater in Erinnerung, sondern auch die Verbrechen, die Verbrechen, die von Tschechen begangen worden sind. „Es war ein grausamer Anblick“, berichtete er vor Jahren in einer Sendung des Tschechoslowakischen Rundfunks. „In der Moldau schwammen Leichen. Es waren Leichen alter Frauen oder Kinder, denn deutsche Männer waren noch an der Front. Mitglieder der ‚Revolutionsgarden‘ holten Deutsche aus ihren Wohnungen und warfen sie in den Fluss. Im Tyrs-Haus war ein deutsches Feldlazarett aufgestellt. Die Verletzten mussten rausgehen und wurden erschossen. Die Toten lagen dort, die Menschen gingen an ihnen vorbei. Das ist das Letzte, was ich noch aus dieser Zeit erwähne, ich will nicht mehr darüber sprechen. Mich hat das psychisch stark belastet, dass die Menschen imstande sind, so etwas zu tun.“
*** Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Freunde, wahrscheinlich kennen einige von Ihnen den Brief von Major P. Drucker. Er hatte sich als Amerikaner mit der Katastrophe von Dresden befasst und im wesentlichen in seinem Brief schon 2014 die richtigen Worte gefunden. Dafür danken zumindest wir ihm und, wie wir inzwischen wissen, viele andere auch. Im Falle der Oberbürgermeisterin und einiger anderer mag es natürlich anders sein. Das Inferno von Dresden wurde weit im Umfeld bemerkt. Zeitzeugen berichten, sie hörten die heranrauschenden Bombengeschwader und Abwürfe als Wimmern bis jenseits des Gebirges in Böhmen. Unendlich viele Menschen sind an diesen Tagen umgekommen. Möge wenigstens Deutschland und sein europäisches Umfeld künftig von solchen Katastrophen verschont bleiben. |
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