Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

StasiZDF 14.5.2020, 43 min.,Video verfügbar bis 14.05.2021

Die DDR will ein Staat sein ohne Mord und Totschlag. Das Regime investiert viel in die Aufklärung von Verbrechen, aber auch in Vertuschung und Bespitzelung.

In der Realität unterscheiden sich die Kriminalitätsstatistiken der beiden deutschen Staaten kaum voneinander. Doch die DDR will das nicht wahrhaben. ZDFzeit zeigt spektakuläre DDR-Verbrechen und erklärt, warum einige bis heute ungesühnt blieben.

DDR: Verbrechen und Sozialismus passen nicht zusammen

Die Dokumentation zeigt vier dramatische DDR-Kriminalfälle aus den 1970er- und 80er-Jahren. Eines haben diese Fälle gemeinsam: Die Kriminalpolizei ermittelt höchstens im Hintergrund. Denn hier geht es vor allem um Geheimhaltung und Vertuschung. Der Film zeigt in nachgestellten Szenen, Archivbildern, Originaldokumenten und mithilfe von Zeitzeugen, Angehörigen und Experten, mit welchen Mitteln das Regime versucht, seinen Ruf zu wahren.

Woerz HarryVon 1997 bis 2001 saß Harry Wörz im Gefängnis für den versuchten Totschlag an seiner Ex-Frau – eine Tat, die er nie begangen hat. Ein Justizirrtum. Der Prozess hatte ein großes mediales Echo.

Am 29. April 1997 wurde die Ex-Frau von Harry Wörz - eine Polizistin - mitten in der Nacht aufgefunden: stranguliert mit einem Schal. Am selben Tag wurde Wörz verhaftet. Die Pforzheimer Polizei ermittelte anfangs gegen Wörz und den Geliebten des Opfers.

Das Opfer überlebte die Tat schwer verletzt und ist seither ein Pflegefall, kann keine Angaben zum Täter machen. Vor Gericht gestellt wurde schließlich Harry Wörz. Das Landgericht Karlsruhe verurteilte ihn zu elf Jahren Gefängnis, er legte Revision ein. In den nächsten Jahren folgte ein nervenaufreibendes Hin und Her von Freispruch und Wiederaufnahme des Verfahrens. Seit 2010 gilt Harry Wörz rechtskräftig als freigesprochen. Bis Ende 2016 zogen sich noch mehrere Verfahren um Entschädigung für das Justizopfer hin.

Vyhnanci i detiAus Sudetenpost am 7. Mai 2020: Vertreibungen aus den Kreisen Zlabings und Nikolsburg

Über all diese Vertreibungen gibt es etliche Zeitzeugenberichte. Darüber kann nur auszugsweise berichtet werden. Wer diese aber zur Gänze lesen will, benötigt eine große Überwindung ob der schrecklichen Taten die da geschehen sind.

So holte man aus Althart bei Zlabings am 6. Juni 1945 alle Deutschen aus ihren Häusern, mit der Erklärung, dass alle nur für 14 Tage in ein Lager kämen. Angezogen wurden nur die ältesten Kleider und es wurden keine Wertsachen mitgenommen. Man gestattete, dass die Häuser abgesperrt werden durften. Tschechische „Partisanen“ nahmen Leibesvisitationen vor, Frauen und Mädchen wurden dabei widerlichst abgetastet. Dann sagte man, dass alle nach Österreich ausgewiesen werden. Man trieb alle aus dem Dorf, aber es wurde niemand geschlagen. Einige alte Leute blieben ob der großen Hitze im Straßengraben liegen und verstarben dort. Einige Kranke wurden mit Pferdefuhrwerken, die die Tschechen requiriert hatten, transportiert. Die letzten Kilometer von der Grenze nach Neu-Riegers in Niederösterreich waren allen eine Qual, da alle zu Fuß gehen mussten. Keiner der Vertriebenen konnte zurück um Bekleidung und Wertsachen zu holen. Sie hatten nur die alte Bekleidung an, die sie angezogen hatten - mehr nicht!

ErntehelferinSpielfilm Deutschland 2007 – Bis 30.7.2020 zu sehen. Sehenswert! J.Š.

Deutschland, im Jahr 1946: Der Krieg hat das Land ausgezehrt, Arbeitslosigkeit und Hunger bestimmen den Alltag der Menschen. Auch die Sudetendeutsche Clara bekommt die Not zu spüren. Sie musste aus Marienbad flüchten und wurde mit ihrem kriegsversehrten Schwager Johann in einem oberfränkischen Dorf zwangsweise einquartiert.

https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filme-im-ersten/sendung/die-erntehelferin-136.html

Bata v dzungli aversDie Schuhfirma Baťa ist vielen ein Begriff. Dass die tschechische Schuhmacherdynastie Pioniergeist mit sozialem Engagement verband und auch im brasilianischen Urwald Retortenstädte errichtete, damit kamen im Vorjahr Besucher/innen der Wiener Festwochen-Produktion „Diamante“ von Mariano Pensotti in Berührung. Nun gibt es einen Roman über diese außergewöhnliche Unternehmung: „Mit Baťa im Dschungel“.

... Am Ende schildert sie auch Dolores’ Bemühungen um Rehabilitation der Familie, die als angebliche Nazi-Kollaborateure um Gut und Ansehen gebracht wurden. Fanden zuvor immer wieder Baťa-Gedichte aus dem Familienarchiv Eingang in den Roman, sind es gegen Schluss eher Gerichtsakten, aus denen zitiert wird. Das Buch endet in der Gegenwart, bei unverständlichen tschechischen Urteilen…

Beurle CarlEr gilt als Gründer der österr. „Bierbrauer- und Juristendynastie” BEURLE.

Am 24. April 2020 würde Dr. iur. Carl (Karl) BEURLE (Bild links) seinen 160. Geburtstag feiern. Er wurde am 24. April 1860 in Großhof bei POHRLITZ/MÄHREN/ÖSTERREICH (Velký Dvůr / Tschech.  Republik) als Sohn des Mühlenverwalters und Gutspächters Christian BEURLE (später Kaufmann u. Mitbesitzer einer Presshaferfabrik, gest. 1906) geboren. Karl BEURLE maturierte 1878 im Schottengymnasium in WIEN und absolvierte danach das Studium der Rechtswissenschaften an der Univ. WIEN, welches er 1884 mit dem Doktorat abschloss. Ab 1890 war er Advokat mit eigener Rechtsanwaltskanzlei (gegr. 15. April 1890) in LINZ, Eigentümer der ,,Linzer Montagspost” und ein bedeutender Wirtschaftsanwalt, vor allem in der Elektrizitäts- u. Brauindustrie (1898 Präsident der Tramway- u. Elektrizitätsgesellschaft LINZ-Urfahr, 1905 der Poschacher Brauerei AG in LINZ, 1912 der Brauerei WIESELBURG). Hier kommen Sie zum Beitrag von Mag. Ludwig Niestelberger.

Am 7. April 1348 wurde in Prag von Karl IV. die erste Universität des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation gegründet. Die „Alma mater Carolina“ bleibt bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts die wichtigste Bildungsstätte in Mitteleuropa. Sie lehrt in den vier klassischen Fakultäten Rechtswissenschaften, Theologie, Medizin und Philosophie, zu der auch die „Artisten“ wie die schönen Künste oder die Mathematik damals gehören. Die Unterrichtssprache war Latein.

Anm.: Karl IV., geboren am 14. Mai 1316 in Prag; gestorben am 29. November 1378 in Prag, war

ab 1346 römisch-deutscher König, auch König von Böhmen und König von Italien und

ab 1355 römisch-deutscher Kaiser. Er stammte aus dem Geschlecht der Luxemburger. (R. Maywald)

Der Adalbert Stifter-Verein bietet auf seiner Netzseite viele sehens- und lesenswerte digitale Inhalte an - wir haben für Sie heute diesen knapp 30minütigen Dokumentarfilm ausgewählt. (die Erstausstrahlung erfolgte 2015 im Bayerischen Rundfunk).

Cerny Brouk PorscheDer tschechische Bildhauer David Černý hat an der Prager Stadtautobahn ein neues Kunstwerk installiert. Es handelt sich um einen Porsche vom Typ 911, der auf eine Metallstange aufgespießt wurde. Das Kunstwerk trägt den Titel „Käfer“ (Brouk), wobei das acht Meter lange Auto an die präparierten Objekte einer Insektensammlung erinnert.

Das Kunstwerk sei unter anderem deswegen tschechisch-deutsch, weil Ferdinand Porsche in Böhmen geboren wurde, sagte dazu Černý. Der aufgespießte Wagen kann sich aufgrund von elf beweglichen Teilen an der Stange winden. Es ist eine Auftragsarbeit für die Immobiliengesellschaft Passerinvest Group, das Werk steht vor dem BB Centrum.

IFalknov pomnik znicenn Falkenau-Kittlitz erinnerte der Stein an Opfer der tschechischen Revolutionsgarden. Am Wochenende wurde er brutal zerstört. Das Dorf plant aber schon den Wiederaufbau.Falknov pomnik

Ein Kreuz zum Gedenken an sechs Opfer im nordböhmischen Falkenau-Kittlitz (Kytlice) östlich von Tetschen (Děčín) wurde am Wochenende geschändet. Unbekannte Täter zerschlugen das Kreuz in mehrere Teile, rissen die Gedenkplatte ab und beschmierten den Rest mit einem Hakenkreuz. Auf der Gedenkplatte waren auf Deutsch und Tschechisch die Worte „Den sinnlosen Opfern“ und das Datum 19. 6. 1945 geschrieben. Sie erinnert an die Erschießung von sechs Deutschen durch tschechische Revolutionsgarden an jenem Tag. Die Männer waren in der Zeit der wilden Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Akt von Selbstjustiz aus dem Dorf geführt und an der Stelle des Kreuzes erschossen und verscharrt worden. Damaligen Berichten zufolge handelte es sich um Mitglieder der NSDAP, SS sowie „glühende Nazis“. 2013 wurde in Gedenken an die Tat das Kreuz errichtet. Es befindet sich außerhalb des Dorfes nahe der Straße an einem Teich nur fünf Kilometer von der Grenze zu Sachsen entfernt.