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Wie erwartet, löste der neue visuelle Stil auf den sozialen Medien begeisterte Reaktionen aus. Der Buchstabe "ú", den die Autoren in ein augenzwinkerndes Smiley-Gesicht verwandelt haben, erinnert nach Ansicht einiger zu sehr an das "ü". In einem ironischen Kommentar wird rhetorisch die Frage gestellt, ob dies eine Anspielung auf die Sprache der Ureinwohner sei, wobei auf die Lage der Region Ústí im ehemaligen deutschsprachigen Sudetenland verwiesen wird. Vollständiger Artikel>
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In der Mitte Europas lebten bis ins 6. Jahrhundert die Bojer, von denen das Wort „Böhmen" und „Bayern" abgeleitet ist. Vom Westen kamen Deutsche, vom Osten Tschechen nach Böhmen. Die österreichisch-ungarische Monarchie wurde nach dem 1.Weltkrieg (1914 bis 1918) zerschlagen. Das sog. 14-Punkte-Programm von Präsident Wilson beinhaltete zwar das Recht auf Selbstbestimmung für die Sudetendeutschen, wonach gemäß Beschlüssen von St. Germain v. 10.9.1919 das Sudetenland 10. Bundesland von Österreich hätte werden sollen.
Dieses Programm wurde jedoch nicht realisiert, und das Sudetenland wurde in die neu gebildete Tschechoslowakei einverleibt. Rein rechtlich war das Sudetenland das 10. Bundesland von Österreich. Die Tatsache, daß im Zuge der EU-Erweiterung der Name „Tschechien" eingeführt wurde, veranlaßt zu der Frage, warum man nicht „Böhmen" oder „Tschechei" sagt. Dieser Begriff war semantisch negativ besetzt. Es wäre jedoch naiv, zu glauben, mit der Auswechslung der Worte hätten sich auch die Realitäten geändert. Das Problem besteht darin, daß die Tschechen für „Böhmen" keinen eigenen Begriff haben. Für sie ist „Böhmen" und „Tschechei" identisch. Zwar haben die Tschechen den Sudetendeutschen nach der Auflösung der österreichisch-ungarischen Monarchie volle Gleichberechtigung zugesichert, aber gehalten haben sie sich nicht daran.
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Dass Russland aktiv Einfluss auf die Politik im Ausland nimmt, ist seit den US-Wahlen 2016 bekannt. Nun gibt ein neuer US-Geheimdienstbericht Aufschluss über die finanzielle Dimension der Einflussnahme weltweit.
Ein persönlich von der US-Regierung angefordertes Gutachten zur russischen Einflussnahme im Ausland, schlägt in Washington hohe Wellen. Das Dokument enthüllt eine neue finanzielle Dimension, wonach der Kreml politische Parteien und Kandidaten im Ausland heimlich mit hunderten Millionen Euro unterstützt hat. Laut dem am Dienstag veröffentlichten Bericht der amerikanischen Geheimdienste habe Russland seit 2014 mindestens 300 Millionen US-Dollar in mehr als zwei Dutzend Länder weltweit überwiesen. "Der Kreml und seine Stellvertreter haben diese Gelder übermittelt, um das außenpolitische Umfeld zugunsten Moskaus zu gestalten", heißt es in dem Dokument.
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In der tschechischen Zeitung Lidové noviny (Beilage „Relax“) erschien am 3.9. ein Artikel mit der Überschrift „Durch Turnen zum Patriotismus“.
Die tschechische Turnerorganisation „Sokol“ (Der Falke) sei allgemein durch eine starke Betonung ihrer patriotisch-tschechischen Ausrichtung bekannt. Jüngst bereitete sie sich zur Feier des 200. Geburtstages ihres Gründers Jindřich Fügner vor.
Der Journalist Josef Žídek konzentrierte sich auf die umstrittene nationale Herkunft der beiden Gründer Fügner und Miroslav Tirsch.
Jindřich Fügner wurde am 10. September 1822 als Heinrich Anton Fügner geboren, und zwar in einer wohlhabenden Prager und zugleich deutschen Familie. Das revolutionäre Jahr 1848 hatte bei ihm bewirkt, dass er sich mehr mit der tschechischen Nation als mit der Eigenen verbunden fühlte.
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