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Es ist ein geschlossener Kreis: „Unsere Gesellschaft kann sich nicht aus der Vergangenheit befreien, und das wird noch lange so andauern. Denn was man auch macht, um auszubrechen, es führt zu einer Spaltung der Gesellschaft, und die Folge sind Streit, Krieg, Blutvergießen.“
„Die Bolschewiki waren so wie heute der ´Islamische Staat´. Was für den die Ungläubigen sind, waren für sie die Klassenfeinde.“ Mit dem Zaren hat er kein großes Mitleid: „Mit der Revolution hat er das Ergebnis seiner Politik geerntet.“ Heiliges will er allenfalls in den Zarenkindern erkennen, die noch keine Schuld auf sich geladen hatten: „Sie wurden nur ermordet, weil sie die falschen Eltern hatten.“ Und darum ist das Schicksal der Zarenfamilie für ihn auch mehr als die Tragödie einer Familie: „Das ist ein Fanal für die Barbarei der Bolschewiki. Wer tut denn so etwas - auf ein wehrloses krankes Kind schießen?“
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Lehrpfad zum Jubiläum „110 Jahre Automobilbau in Vrchlabí“
Unser Friedhof verdient sich als Teil der städtischen Denkmalzone ganz sicher unsere Aufmerksamkeit. Er steht zwar unter Denkmalschutz, aber seine einzelnen Elemente waren keine Kulturdenkmale im Sinne des Gesetzes. Erst seit 2010 und 2017 stehen manche seiner Objekte unter Denkmalschutz.
Ab 1805 rückte der Friedhof von der alten gotischen Kirche, der Vorgängerin der heutigen Laurentiuskirche am Friedensplatz, an seinen heutigen Ort. Die alte Friedhofsanlage reichte nicht mehr aus, deshalb fand die Stadt westlich des Klosters einen neuen Raum für die letzte Ruhe ihrer Einwohner.
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Ein Film über das Rosegger-Denkmal in Schlesien. Natürlich steht es so nicht mehr - das Denkmal wurde in Petr Bezruč Mohyla umbenannt. Über eigene Vergangenheit zu schweigen und den Denkmälern andere Namen zu geben, ist die Schande jedes Regimes, das dies tut und das Versagen der Verantwortlichen in einem demokratischen Land, das darüber schweigt. Links das Foto des Denkmals von heute. Peter Rosegger pomník ve Slezsku přejmenován na mohylu Petra Bezruče?!
J.Š.
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Sehr geehrter Herr Sinagl!
Sie werden sicherlich von den Zeilen einer Person überrascht sein, die Sie nicht kennen. Ich habe Ihre Website länger verfolgt. In letzter Zeit war ich an Nachrichten und Kommentaren zu Ereignissen interessiert, die nicht vergessen werden sollten. Impuls zum Kontakt zu Ihnen herzustellen war ein Akt der Enthüllung eine Gedenktafel in Ostrava, in der ehemaligen so genannten Lager „Hanke“. Ich habe an einem kleinen Denkmalfest teilgenommen. Meine Mutter wurde in diesem "Lager" interniert.
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Einen Wendepunkt bedeutete wahrscheinlich der Besuch des rumänischen Staatschefs Ceausescu in Prag, des schärfsten Kritikers im Warschauer Pakt (der nun auch der Intervention ferngeblieben ist). Noch am letzten Freitag konnte man auf der Prager Burg Dubček und Ceausescu in langem ernstem Gespräch mit dem Sowjetbotschafter beobachten. Es war offensichtlich, das Ceaucescus Flirt mit den Prager Reformern mehr an den sowjetischen Nerven zerrte als Titos bedächtiges Auftreten eine Woche zuvor.
Der Rumäne gab sich nämlich nicht wie Tito als befreundeter Außenseiter, sondern er schlug als Mitglied des Warschauer Paktes kräftig in eine Kerbe, die man in Prag erst vorsichtig angeritzt hatte. Am 14. August, einen Tag vor dem Abflug nach Prag, stellte sich Ceaucescu vor die Absolventen seiner Kriegsakademie, beklagte sich über „falsche Praktiken“ im Verhältnis zwischen den verbündeten Ländern und verkündete zwei Prinzipien: Über die Armee eines sozialistischen Landes dürfe „die Befehlsgewalt nicht von außen ausgeübt werden“ und außerdem könne es „keine Rechtfertigung dafür geben, daß auf irgendeine Weise der Einsatz bewaffneter Streitkräfte zur Intervention in innere Angelegenheiten irgendeines Mitgliedlandes des Warschauer Vertrages zugelassen wird“.
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