Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

… Natürlich muss man andererseits feststellen, dass vor allem manche Journalisten sich die tschechische Entschuldigung für die Vertreibung zu eigen gemacht haben, dies wäre nur eine gerechte Vergeltung für die Vertreibung der Tschechen aus dem Sudetenland im Herbst 1938 gewesen. In diesem Zusammenhang wies der Referent darauf hin, dass derartige tschechische Behauptungen leicht zu widerlegen sind, z.B. durch die Möglichkeit der Option für die innerhalb der neuen Grenzen lebenden Tschechen für die deutsche oder tschechische Staatsbürgerschaft. Selbst jene hunderttausenden Tschechen, die nach dem 1. Weltkrieg in die deutschen Gebiete zugewandert waren und deshalb die tschechische Staatsbürgerschaft ohne Wahlmöglichkeit behielten, konnten ihre Wohnsitze im Sudetenland behalten. So gab es auf deutschem Gebiet zwischen 1938 und 1945 eine über 400.000 Personen große tschechische Minderheit, von denen viele mit deutscher Staatsbürgerschaft auch in der deutschen Wehrmacht Dienst leisteten….

Betreff: Besuch von Präsident Miloš Zeman vom 19. bis 21. September; erfolgreiche Gespräche zur Vertiefung der europäischen Integration auf Basis der gemeinsamen europäischen Werte

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel !

 

Der Präsident der Tschechischen Republik Miloš Zeman wird vom 19. bis 21. September die Bundesrepublik Deutschland besuchen, um mit Ihnen, Frau Bundeskanzlerin, wie auch mit Herrn Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier und Herrn Ministerpräsidenten von Brandenburg Dr. Dietmar Woidke zu Fragen der Euroregionen und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sprechen. Weitere Themen der Gespräche in Berlin sind angeblich, so die Verlautbarung aus Prag, die Innenpolitik beider Länder, die Reform der Europäischen Union, der europäische Haushalt, die Wahlen zum Europaparlament, die Migration und die Beziehungen zu Russland.

Podstatzky… Mit dem Amtsantritt des nationalkonservativen Ministerpräsidenten Václav Klaus änderte sich alles. Das gut laufende Restitutionsverfahren wurde vom Obersten Verwaltungsgericht in Brünn eingestellt. Auf die Beschwerde seines Anwalts beim Oberstgericht in Prag hat Potsdatzky bis heute keine Antwort. Er ist überzeugt, dass ein unzulässiger Eingriff von Klaus’ Büro zur Einstellung geführt hat.

* * *

PUPPING. Christoph Podstatzky-Lichtenstein, Sohn aus einem einstigen Grafengeschlecht, hat sich bei Eferding eine neue Existenz aufgebaut und über Jahre um die Restitution gestritten.

… In seinem Fall gezwungenermaßen und mangels Mitteln improvisiert, denn der heute 87-Jährige entstammt dem mährischen Grafengeschlecht Podstatzky-Lichtenstein und Freiherrn zu Prussinowitz, einer der alten Adelsfamilien dieser Region. Sitz der Familie war bis 1945 Schloss Teltsch (tschechisch: Telc), ein Renaissancebau, der inzwischen vom Staat als attraktives Tourismusziel genutzt wird. Mit der "wilden" Vertreibung der Deutschböhmen und Deutschmähren mussten auch sie Schloss und Land im Mai 1945 mit nicht viel mehr als dem, was sie am Leib trugen, verlassen.

- Korrektur unseres Pressedienstes vom 28. August 2018 -

SDL D StatiDer Beginn eines traurigen Leidensweges in Mitteleuropa.

Wie jeder nachlesen kann, hatte der selbsternannte „Präsident der tschechoslowakischen Exilregierung“, Herr Dr. Edvard Beneš, seit seinem Exilantritt in London im Oktober 1938 nichts anderes im Sinn, als nicht nur die deutschen Besatzer, sondern auch alle 3,5 Millionen deutschsprachigen Altösterreicher aus den Böhmischen Ländern zu vertreiben, um dort einen homogenen tschechoslowakisch - slawischen Staat zu errichten und die beschlagnahmten Vermögenswerte der vertriebenen Deutschsprachigen an die slawischen Volksgenossen zur Verteilung zu bringen.

Zuerst fand er dafür bei den Briten kein Gehör, denn diese hatten keinen Grund, sich für die Tschechen zu engagieren, wo diese doch fleißig und brav und ohne nennenswerte Stör- und Sabotageaktionen rund um die Uhr für die deutsche Rüstungswirtschaft arbeiteten. So produzierte z.B. u.a. allein die Gewehrfabrik in Brünn im Monat 30.000 Karabiner für die deutsche Wehrmacht!

Wie tschechische Nationalisten gegen den Peter Rosegger agitierten.

Unerfüllte Hoffnungen, Spekulationen und Interventionen von außen: Die Geschichte der Nobelpreise ist reich an Merkwürdigkeiten. Mindestens zweimal, 1911 und 1913, war der Volksdichter Peter Rosegger („Als ich noch der Waldbauernbub war“, „Erdsegen“,  „Gottsucher“) für den Literaturnobelpreis nominiert, aber geehrt wurde jeweils ein Anderer: zuletzt der bengalische Autor Rabindranath Tagore. Warum der am 31. Juli 1843 in Alpl (Steiermark) geborene  und am 26. Juli 1918 verstorbene Schriftsteller leer ausging, darüber wird heute noch in der Fachwelt gestritten. Ein naheliegender Grund: Von tschechischer Seite war gegen Peter Rosegger agitiert worden.  „Herr Rosegger würde ohne Zweifel das Geld der Nobelstiftung zur weiteren Germanisierung slawischer Kinder benützen“, intervenierte seinerzeit der Tschechische Kulturverband. 

Carova rodinaEs ist ein geschlossener Kreis: „Un­sere Gesellschaft kann sich nicht aus der Vergangenheit befreien, und das wird noch lange so andauern. Denn was man auch macht, um auszubrechen, es führt zu einer Spaltung der Gesellschaft, und die Folge sind Streit, Krieg, Blutvergießen.“

„Die Bolschewiki wa­ren so wie heute der ´Islamische Staat´. Was für den die Ungläubigen sind, waren für sie die Klassenfeinde.“ Mit dem Zaren hat er kein großes Mitleid: „Mit der Revo­lution hat er das Ergebnis seiner Politik ge­erntet.“ Heiliges will er allenfalls in den Zarenkindern erkennen, die noch keine Schuld auf sich geladen hatten: „Sie wur­den nur ermordet, weil sie die falschen El­tern hatten.“ Und darum ist das Schicksal der Zarenfamilie für ihn auch mehr als die Tragödie einer Familie: „Das ist ein Fanal für die Barbarei der Bolschewiki. Wer tut denn so etwas - auf ein wehrloses krankes Kind schießen?“

Vrchlabi CZ D aversLehrpfad zum Jubiläum „110 Jahre Automobilbau in Vrchlabí“Vrchlabi CZ D revers

Unser Friedhof verdient sich als Teil der städtischen Denkmal­zone ganz sicher unsere Aufmerksamkeit. Er steht zwar unter Denkmalschutz, aber seine einzelnen Elemente waren keine Kulturdenkmale im Sinne des Gesetzes. Erst seit 2010 und 2017 stehen manche seiner Objekte unter Denkmalschutz.

Ab 1805 rückte der Friedhof von der alten gotischen Kirche, der Vorgängerin der heutigen Laurentiuskirche am Friedens­platz, an seinen heutigen Ort. Die alte Friedhofsanlage reichte nicht mehr aus, deshalb fand die Stadt westlich des Klosters einen neuen Raum für die letzte Ruhe ihrer Einwohner.

Sehr geehrter Herr Sinagl!


Sie werden sicherlich von den Zeilen einer Person überrascht sein, die Sie nicht kennen. Ich habe Ihre Website länger verfolgt. In letzter Zeit war ich an Nachrichten und Kommentaren zu Ereignissen interessiert, die nicht vergessen werden sollten. Impuls zum Kontakt zu Ihnen herzustellen war ein Akt der Enthüllung eine Gedenktafel in Ostrava, in der ehemaligen so genannten Lager „Hanke“. Ich habe an einem kleinen Denkmalfest teilgenommen. Meine Mutter wurde in diesem "Lager" interniert.

Pamatnik Petra BezruceEin Film über das Rosegger-Denkmal in Schlesien. Natürlich steht es so nicht mehr - das Denkmal wurde in Petr  Bezruč Mohyla umbenannt. Über eigene Vergangenheit zu schweigen und den Denkmälern andere Namen zu geben, ist die Schande jedes Regimes, das dies tut und das Versagen der Verantwortlichen in einem demokratischen Land, das darüber schweigt. Links das Foto des Denkmals von heute.

J.Š.

 

Einen Wendepunkt bedeutete wahrscheinlich der Besuch des rumänischen Staatschefs Ceausescu in Prag, des schärfsten Kritikers im Warschauer Pakt (der nun auch der Intervention ferngeblieben ist). Noch am letzten Freitag konnte man auf der Prager Burg Dubček und Ceausescu in langem ernstem Gespräch mit dem Sowjetbotschafter beobachten. Es war offensichtlich, das Ceaucescus Flirt mit den Prager Reformern mehr an den sowjetischen Nerven zerrte als Titos bedächtiges Auftreten eine Woche zuvor.

Der Rumäne gab sich nämlich nicht wie Tito als befreundeter Außenseiter, sondern er schlug als Mitglied des Warschauer Paktes kräftig in eine Kerbe, die man in Prag erst vorsichtig angeritzt hatte. Am 14. August, einen Tag vor dem Abflug nach Prag, stellte sich Ceaucescu vor die Absolventen seiner Kriegsakademie, beklagte sich über „falsche Praktiken“ im Verhältnis zwischen den verbündeten Ländern und verkündete zwei Prinzipien: Über die Armee eines sozialistischen Landes dürfe „die Befehlsgewalt nicht von außen ausgeübt werden“ und außerdem könne es „keine Rechtfertigung dafür geben, daß auf irgendeine Weise der Einsatz bewaffneter Streitkräfte zur Intervention in innere Angelegenheiten irgendeines Mitgliedlandes des Warschauer Vertrages zugelassen wird“.