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Am Sonntag, dem 17. Juni 2018, fand ab 13 Uhr auf dem Friedhof in Přerov eine Gedenkveranstaltung statt (Entschuldigung für die fehlenden Minuten, Wechsel des Handys). Dann gab es die Weihe des Kreuzes am Ort des Massakers um 14:00 Uhr, nachher
folgte Besuch der Ausstellung in Přerov und ein Konzert. Anwesend waren Bürgemeister der Stadt Přerov Mgr.Vladimír Puchalský, der Vertreter der deutschen Botschaft in Prag, Herr Markus Klinger, Leiter des Kulturministeriums und des Protokolls. Als einziger Politiker ist erschienen ehemaliger Innenminister Ing. Tomáš Hradílek. Von den Medien habe ich nur das lokale Regionalfernsehen Přerov registriert. Unten folgen drei Videos mit deutscher Übersetzung alle Reden. PHOTOGALERIE aus der Austellung ergänzt die Videos. In den TV Hauptnachrichten am Abend natürlich kein Wort ...
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Die ehemalige tschechische Arbeits- und Sozialministerin Michaela Marksová (Sozialdemokraten) wird mit dem Wenzel-Jacksch-Gedächtnispreis der Seliger-Gemeinde (Gesinnungsgemeinde sudetendeutscher Sozialdemokraten) ausgezeichnet. Damit wird ihr Engagement für die Verbesserung der deutsch-tschechischen Beziehungen gewürdigt. Der Preis wurde beim Empfang für Heimatvertriebene und Flüchtlinge verliehen, den die SPD-Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag am Sonntagnachmittag in München veranstaltete.
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Utl.: Am 17. Juni 1953 demaskierte sich das DDR-Unrechtsregime
Zum 65. Jahrestag des Volksaufstandes am 17. Juni 1953 in der damaligen DDR erklärte der Bundesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge, Egon Primas MdL:
Der 17. Juni 1953 war ein Fanal für Freiheit und Demokratie in der DDR. Das SED-Unrechtsregime konnte dagegen nur bestehen, weil es sich auf die Panzer und Bajonette der Roten Armee stützte. Nachdem der Volksaufstand gewaltsam niedergeschlagen worden war, gab es vielfach Unrechts-Urteile gegen die Aufständischen.
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Ein neues Mahnmal erinnert in Tschechien an eines der schlimmsten Massaker an Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Das mehr als vier Meter hohe Gedenkkreuz wurde am Sonntag auf der Schwedenschanze, einer Anhöhe bei der mährischen Stadt Prerau /
Přerov, feierlich enthüllt. Dort hatten tschechoslowakische Soldaten im Juni 1945 mehr als 260 Karpatendeutsche erschossen, die meisten davon Frauen und Kinder.
Er habe mit seinem Werk die Schrecken von damals reflektieren wollen, sagte der Künstler Jiří Jurda der Presseagentur dpa. Einkerbungen an mehreren Punkten des Kreuzes sollen an die tödlichen Schüsse erinnern. Die Reaktionen der Menschen auf das Mahnmal seien positiv, berichtete Jurda. Für das eiserne Kreuz stellte die mährische Stadt umgerechnet knapp 12 000 Euro zur Verfügung.
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Das Pittsburgher Abkommen (tschech. und slowakisch Pittsburská dohoda), deutsch auch Pittsburgher Vertrag, war ein am 31. Mai1918[1] geschlossenes Abkommen zwischen tschechischen und slowakischen Exilgruppen, in dem diese die Grundlagen für den zu gründenden gemeinsamen Staat festlegten. Von der tschechischen Seite, geleitet vom späteren tschechoslowakischen Präsidenten Tomáš Garrigue Masaryk wurden den slowakischen Vertretern Autonomie und Gleichberechtigung im zukünftigen Staat zugesichert.
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Der Mediziner und Weltraumkommentator Herbert Pichler ist tot. Pichler, der 1969 im ORF-Fernsehen 28 Stunden lang live die erste Mondlandung kommentierte, starb vergangenen Sonntag 96-jährig in Wien. (Foto: ORF)
Seine „Sternstunde“ hatte Herbert Pichler am 20. Juli 1969: 28 Stunden lang (!) kommentierte der Mediziner live im ORF-Fernsehen die erste Mondlandung. Für alle, die damals gebannt am TV-Gerät hangen, ist das Ereignis untrennbar mit Namen und Gesicht Pichlers verbunden.
Pichler, am 25. September 1921 in Mies / Stříbro in der Region Pilsen in Westböhmen geboren, musste sein in Wien begonnenes Medizinstudium wegen des Zweiten Weltkriegs unterbrechen und wurde 1945 - als erster Österreicher nach dem Krieg - in Innsbruck zum Doktor der Medizin promoviert. Er arbeitete anschließend mehrere Jahre in der Schweiz, wo er an einer Klinik in Zürich die Penicillin-Allergie bei Kindern entdeckte. Bitte lesen Sie auch hier diesen Nachruf.
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An der Stelle des ehemaligen Internierungslagers Hanke in Mährisch Ostrau, wo von Mai bis Juni 1945 deutsche Einwohner gefoltert und ohne Gericht hingerichtet wurden, soll ja, spät aber doch, ein Gedenkort entstehen. Die Stadt hat allerdings keinen der Vorschläge aus dem Gestaltungswettbewerb ausgesucht: am Ort wird daher nur eine Gedenktafel mit Inschrift platziert. Das teilte kürzlich Oberbürgermeister Tomáš Macura (ANO) den Journalisten mit.
„Wir haben einen Wettbewerb zur Gestaltung dieses Gedenkortes ausgeschrieben. Es sind 17 Vorschläge eingegangen, doch die Jury hat schließlich keinen dieser Vorschläge ausgesucht, weil sie uns etwas zu avantgardistisch waren. Vielleicht wären sie auf einer anderen Fläche, an einem anderen Ort und in einer anderen Zeit passender“, sagte der Oberbürgermeister. Die Stadt entschied sich am Ende, dass an der Stelle unweit der Straßenkreuzung 30. dubna und Nádražní nur eine einfache Gedenktafel angebracht werden soll. Die Anschaffungskosten sollten die Summe von 100.000 Kronen (knapp 4.000 Euro) nicht übersteigen.
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Dauer 14 Minuten – sehenswert. Aus Angst vor der AfD endeckt Posselt in seiner Ansprache wieder, das es zwei Völkerer in Böhmen und Mähren gab. Zuvor betitelte er sie bloß als "Sprachgruppen". Beachtet wurde im Vorfeld des ST auch ein FAZ-Bericht über den SL-Satzungsstreit - In der eigenen Vergagenheit gefangen (19.5.2018, von Alexander Haneke)), der sich aber leider des Vokabulars Herrn Posselts bediente und das uns angetane Unrecht als "historischen Ballast" usw. abwertete.
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Das Beispiel, das Bat'a der Welt gegeben hat, ist der Beweis, dass der Kapitalismus anders sein kann. Klassenbewusstsein, Klassenhass und Klassenkampf sind Konzepte, die die Zliner Arbeitsgemeinschaft nie kannte. In der Bat'a-Organisation hatten alle Mitarbeiter von hoch bis niedrig ein Interesse, das von gleicher Bedeutung war. Dieses Interesse bestand darin, eine möglichst große Produktion von Produkten beste Qualität zu einem möglichst niedrigen Preis zu erzielen (ein System, das innerhalb einer Regierung eingesetzt werden könnte, um die besten Dienstleistungen am effizientesten anzubieten). Um diesem Ziel näher zu kommen, ist jeder Einzelne primär auf seine eigene Arbeitskraft angewiesen. Darüber hinaus ist er aber auch stark abhängig von allen anderen und in dieser bemerkenswerten Kombination von Individualität und Kollektivität liegt das Geheimnis der industriellen Harmonie bei Bat'a (oder was man als Bata Hymm of Work, eine Organisation in Bewegung). Die Zusammensetzung der Menschen in Zlin war von Natur aus nicht besser und nicht schlechter als anderswo, und wenn die Arbeit im Rahmen einer störungsfreien Gemeinschaft stattfindet, dann nur, weil jeder für sich selbst weiß, dass er die höchste Qualität-Arbeit geliefert hat in seinem eigenen Interesse auf bestmögliche Weise.
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