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Der tschechische Bildhauer David Černý hat an der Prager Stadtautobahn ein neues Kunstwerk installiert. Es handelt sich um einen Porsche vom Typ 911, der auf eine Metallstange aufgespießt wurde. Das Kunstwerk trägt den Titel „Käfer“ (Brouk), wobei das acht Meter lange Auto an die präparierten Objekte einer Insektensammlung erinnert.
Das Kunstwerk sei unter anderem deswegen tschechisch-deutsch, weil Ferdinand Porsche in Böhmen geboren wurde, sagte dazu Černý. Der aufgespießte Wagen kann sich aufgrund von elf beweglichen Teilen an der Stange winden. Es ist eine Auftragsarbeit für die Immobiliengesellschaft Passerinvest Group, das Werk steht vor dem BB Centrum.
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In Falkenau-Kittlitz erinnerte der Stein an Opfer der tschechischen Revolutionsgarden. Am Wochenende wurde er brutal zerstört. Das Dorf plant aber schon den Wiederaufbau.
Ein Kreuz zum Gedenken an sechs Opfer im nordböhmischen Falkenau-Kittlitz (Kytlice) östlich von Tetschen (Děčín) wurde am Wochenende geschändet. Unbekannte Täter zerschlugen das Kreuz in mehrere Teile, rissen die Gedenkplatte ab und beschmierten den Rest mit einem Hakenkreuz. Auf der Gedenkplatte waren auf Deutsch und Tschechisch die Worte „Den sinnlosen Opfern“ und das Datum 19. 6. 1945 geschrieben. Sie erinnert an die Erschießung von sechs Deutschen durch tschechische Revolutionsgarden an jenem Tag. Die Männer waren in der Zeit der wilden Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Akt von Selbstjustiz aus dem Dorf geführt und an der Stelle des Kreuzes erschossen und verscharrt worden. Damaligen Berichten zufolge handelte es sich um Mitglieder der NSDAP, SS sowie „glühende Nazis“. 2013 wurde in Gedenken an die Tat das Kreuz errichtet. Es befindet sich außerhalb des Dorfes nahe der Straße an einem Teich nur fünf Kilometer von der Grenze zu Sachsen entfernt.
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Guten Abend, liebe Landsleute,
der politische Aschermittwoch mit seinen eher langweiligen Politikerreden ist vorbei und wir stellen fest, dass wir seit Stoiber, der den „Vierten Stamm§ immer begrüßt hat, auch bei der CSU keinen Gruß und erst recht keine Erwähnung wert sind. Das ist sicher auch ein Verdienst des Vereinssprechers Bernd Posselt.
Diesem Bernd Posselt, Vorsitzender der PAN-Europa-Union, hat sein PAN-Europa-Kollege, Oskar Bachmann, den nachfolgenden Brief auf Posselt’s-Sprecher-Brief geschrieben, den ich Euch nicht vorenthalten möchte,
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Das Fürstenhaus Liechtenstein ist in Tschechien mit einer Klage auf Rückgabe des früheren Familienbesitzes gescheitert. Das Verfassungsgericht in Brünn (Brno) entschied, dass die strittigen Grundstücke aufgrund der sogenannten Benes-Dekrete kraft Gesetzes an den Staat übergegangen seien. Das teilte eine Justizsprecherin am Dienstag mit. Die nach Präsident Edvard Benes benannten Dekrete bildeten die Grundlage für die Enteignung und Vertreibung der deutschen Minderheit nach dem Zweiten Weltkrieg.
25.02.2020 17:11
Für Verwirrung hatte gesorgt, dass in zahlreichen Fällen frühere Fürsten von Liechtenstein immer noch als Eigentümer in den Unterlagen der Katasterämter eingetragen waren. Die Nachfahren sahen sich daher als legitime Erben. Das allein begründet nach Ansicht der Verfassungsrichter indes keine Eigentumsansprüche.
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Aber: Trägt Prag nur die Maske der Kultur?
Das Tschechische Nationaltheater in Prag wurde am 5. Jänner 2020 nach dreijähriger Renovierung feierlich wiedereröffnet. Bei dieser Einrichtung handelt es sich eigentlich um eine deutsche Gründung, die bis 1938 unter dem Namen „Neues Deutsches Theater“ bekannt war. Die Idee zum Bau entsprang einem gewissen Konkurrenzdenken, denn die Tschechen hatten 1883 ein eigenes Nationaltheater errichtet, dem die Prager Deutschen nicht nachstehen wollten. Noch im selben Jahr gründeten sie den „Deutschen Theaterverein“ zwecks Aufbringung der finanziellen Mittel. Der Bau wurde binnen zwei Jahren von 1886 bis 1887 nach Plänen des Architekturbüros Fellner und Helmer fertiggestellt.
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