Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

SDL D StatiBeneš-Dekrete machen Sudetendeutsche rechtlos

Am 25. Oktober 1945 erließ der tschechoslowakische Präsident Edvard Beneš das Dekret Nr. 108 über die "Konfiskation des feindlichen Eigentums". Damit wurden die Angehörigen der deutschen Minderheit ohne Entschädigung enteignet. Das Dekret gehörte zu einer Reihe an Dekreten, die sich gegen die deutsche Minderheit in den böhmischen, mährischen und schlesischen Grenzgebieten richtete. Die Dekrete bereiteten die Zwangsumsiedlung der Sudetendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg vor.

„Es wird notwendig sein, kompromisslos die Deutschen in den tschechischen Ländern völlig zu liquidieren. Unsere Lösung muss es sein, unser Land kulturell, wirtschaftlich und politisch endgültig zu entgermanisieren.“

Edvard Beneš, Präsident Tschechoslowakei,1945

Die Mediendemokratie braucht eine offene Debattenkultur und nicht Blasen der Selbstbestätigung. Für Jaspers gilt der Grundsatz, dass es immer eine andere Seite Git und dass sie gehört werden soll.

Die Regierung ist auf eine Vielzahl von Gedanken angewiesen, wenn sie Massnahmen treffen und deren Wirkung prüfen will.

STEFAN STIRNEMANN

Der Leitspruch des «Spiegels» ist an der Hamburger Zentrale in Metallbuchstaben an die Wand geheftet. Geprägt hat ihn der Gründer des Magazins, Rudolf Augstein (1923–2002): «Sagen, was ist.» Die Aufforderung gilt den Medien überhaupt.

In welcher Form auch immer sie berichten – Papier, Lautsprecher, Bildschirm–, sie müssen die Tatsachen wahren, auch wenn sie dem, der sie vernimmt, oder dem, der sie berichtet, nicht behagen. Dass dies heute versäumt wird, kritisiert etwa der deutsche Virologe Hendrik Streeck: «Wir erleben nicht nur eine Pandemie, sondern auch eine Infodemie, und die bringt auch manch schädliche Wirkungen hervor. Die Medien buhlen um Aufmerksamkeit, und hier spielt naturgemäss eine Logik der Übertreibung und Eskalation, angereichert mit Falsch- und Halbwissen.»

Kurz saubere VesteEin Volk führt sich ins Verderben, wenn Korruption, Lüge und Kaltschnäuzigkeit als gesellschaftlicher Standard installiert werden

Der ehemalige Neos-Chef Matthias Strolz analysiert in einem Gastkommentar den Rückzug Sebastian Kurz'. Schritt für Schritt. Es werden schwierige Monate für Österreich. Wir brauchen als Bürgerinnen und Bürger gute Nerven, Großmut, Geduld und einen scharfen Blick. Die türkis-grüne Koalition wird weitermurksen. Ein wechselseitiges Vertrauen als gemeinsame Basis gibt es nicht mehr. Es wird ein Einander-Belauern und -Verletzen, manchmal werden auch gemeinsame Dinge gelingen. Schlussendlich werden wir 2022 neu wählen. Sebastian Kurz ist als Kanzler Geschichte. Es wird ihm nicht gelingen, in dieses Amt zurückzukehren. Dies will er noch nicht akzeptieren. Das kann man nach menschlichem Ermessen auch nicht erwarten – psychologische Verdauungsprozesse dieser Art brauchen Zeit. Diese wird er und seine Partei bekommen.

Die Kurz-Gang will nicht weichen. Auch das ist nachvollziehbar. Wohin sollen sie gehen? Einige von ihnen werden schlussendlich für Untreue, Bestechung und Bestechlichkeit womöglich ins Gefängnis wandern, andere ins Ausland. Sämtlichen Top-RepräsentantInnen droht die soziale Beschämung.

Der Philosoph Hans Jonas hat vor vierzig Jahren ein Buch geschrieben, das den Zeitgeist der Gegenwart trifft Jonas’ Ja zum Sein ist ein Ja zum Leben und Weiterleben der menschlichen Spezies im kosmischen Ganzen.

ANGELIKA BRAUER

Als «Das Prinzip Verantwortung» 1979 erscheint, setzt der Erfolg sofort ein. Hans Jonas (1903–1993), Philosoph und Gnosis-Forscher, gilt als Experte für Zukunftsfragen und muss aus der akademischen Nische ins Licht der Öffentlichkeit. Er ist überrascht; dabei trifft sein Buch den Nerv der Zeit. Die Euphorie in Bezug auf den Fortschritt ist vorbei. Allmählich zeichnet sich ab, dass unbegrenztes Wachstum zu einer begrenzten Erde nicht passt. Bleiben die Menschen dabei, der Natur dennoch mit aggressiver Technik das Maximum abzutrotzen, sagt Jonas die Katastrophe voraus – sobald der geplünderte Planet «sein Machtwort sprint und sich der Überforderung versagt».

Ich habe zufällig eine Bekannte getroffen. Sie hat mir diese Geschichte erzählt.

Ihre Mutter lebte im Böhmerwald. Als die Mutter geboren wurde, kam die Hebamme, wie damals üblich, mit einem Handwagen aus Deutschland. Später heiratete sie einen Bauern aus Mittelböhmen, dessen Tochter mir diese Geschichte erzählte.

Ihr Vater war Bauer und zwei Deutsche wurden nach dem Krieg zur Arbeit bei ihm eingesetzt. Nach einiger Zeit konnten sie nach Hause zurückkehren. Eines Tages, schon während des kommunistischen Regimes, als es keine Autobahn von Rozvadov nach Prag gab, hielt im Dorf ein deutscher Bus mit Touristen. Es war eine Reise deutscher Feuerwehrleute nach Prag. Einer von ihnen zwang den Fahrer, in einem Dorf anzuhalten. Er war einer der beiden Deutschen. Er besuchte das Haus, in dem er nach dem Krieg lebte und arbeitete. Er näherte sich dem Haus, als sich zufällig die Tür öffnete. Die Bäuerin rief erstaunt: „Sepp!“ Tränen traten in beide Augen. Anständige und ehrliche Menschen verstehen sich immer.