Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Havel VaclavHavel Srdce dve deti 18.12.2021Der Kunsthistoriker Zdeněk Lukeš, der Politikwissenschaftler Jan Bureš, der Berater von Präsident Václav Havel Jiří Pehe, der bürgerliche Politologe Jan Šinágl und der ehemalige Dissident Jan Macháček, Redakteur der LN, wurden von der NZZ (Neue Zürcher Zeitung, eine traditionsreiche Schweizer Tageszeitung, die seit dem 12. Januar 1780 erscheint und 375.000 Abonnenten hat) gebeten, sich zu Präsident Václav Havel zu äußern. Der Artikel Gefangener und Dissident, der König wurde wurde am 18.12.2021 veröffentlicht.

Präsident Václav Havel reihte sich in die Tradition der Präsidenten von Befreiern, Schöpfern, Koryphäen ein, wie in einer der Sendungen von ČRoPlus zu hören war. Aus der Rudolfinsky-Rede vom 9.12.1997:

"Wir waren ein Land, das von seinen makroökonomischen Indikatoren fasziniert war und sich nicht darum kümmerte, dass diese Indikatoren früher oder später zeigen würden, was jenseits des makroökonomischen oder technokratischen Weltbildes liegt. Das heißt, es gibt Dinge, deren Gewicht oder Bedeutung kein Buchhalter berechnen kann, die aber das einzig denkbare Umfeld für jede wirtschaftliche Entwicklung schaffen. Die Spielregeln, die Rechtsstaatlichkeit, die moralische Ordnung, aus der jedes Regelwerk erwächst und ohne die keines funktionieren kann. Das Klima der sozialen Koexistenz".

***

"Bestimmte Dinge haben eine Bedeutung, und diese bestimmte Bedeutung kann erst nach langer Zeit entdeckt oder erfüllt werden".

Duka DominikHavel VaclavDiesen Satz äußerte der Kardinal in einem Interview für das tschechische Fernsehen am 18.12.2021. Kein Wort seiner großen Predigt bei der Totenmesse für Präsident Václav Havel wurde vom öffentlich-rechtlichen Sender ČT übertragen. Sie teilte der Öffentlichkeit lediglich mit, dass sie stattgefunden hat. Die Predigt dauerte 14 Minuten und sollte im ganzen Land gehört werden. Dem 10. Todestag von Präsident Václav Havel wurde ebenfalls eine Viertelstunde auf ČT Events gewidmet, hauptsächlich im Stil, wer wo war, mit einem Minimum an dem, was die Öffentlichkeit interessiert, d.h. die unterstützenden Gedanken, nicht inhaltslose und seelenlose "Bilder". Abends, zur besten Sendezeit, überträgt ČT Stardance... Der Veitsdom dient dem Land und seinen Menschen wie schon seit vielen Jahrhunderten. Das öffentlich-rechtliche tschechische Fernsehen immer weniger!

Leider habe ich die Messe verpasst (die Berichterstattung über die Ereignisse in Prag, über die die Medien nicht berichtet haben, folgt morgen). Glücklicherweise ist die gesamte Beerdigungsmesse auf KATEDRALA.TV zu sehen - die Predigt von Kardinal Duka von 21:40 bis 35:40 Minuten. Nachfolgend ein Auszug aus den wichtigsten Gedanken:

"Noch nie haben sich so viele führende Persönlichkeiten der Welt in dieser Kathedrale versammelt wie bei seinem Begräbnis. Wenn das geistige Gewicht dieses Ortes auf uns ruhen soll, muss es fortgesetzt werden.

Zum Schluss möchte ich noch etwas erwähnen, was jeden Tschechen, Mährer, Schlesier betrifft, und das ist das Gebäude selbst. Karl IV., der Vater des Vaterlandes, verstand die Kathedrale als geistige Festung, die von den Nationalheiligen und vielen anderen Persönlichkeiten, die er im übertragenen Sinne an ihren Tisch rief, geschützt wurde. Das Besondere an diesem Gebäude, dessen architektonischen Plan Karl IV. zusammen mit Petr Parléř (einem tschechisch-deutschen Architekten Peter Parler) erstellte, ist vor allem, dass es Jahrhunderte brauchte, um gebaut zu werden, und in gewissem Sinne nicht fertiggestellt ist. Sie enthält die Arbeit und die Bemühungen vieler Generationen von Menschen, einschließlich der so genannten einfachen Menschen - vor Gott gibt es weder große noch einfache Menschen. Es ist klar, dass Parléř und der Kaiser es nicht selbst gebaut haben. Die Kathedrale ist kein Haufen von Steinen, sondern die Steine nahmen Gestalt an. Der Block und die Statue sind Steine, denen der Autor seinen Willen aufgezwungen hat. Dann wurden sie in Ordnung gebracht, fest und weise von den Architekten festgelegt.

Bubenreuth aversPreisfrage: Was haben John Lennon, Elvis Presley, Charles Mingus, Yehudi Menuhin und die Rolling Stones gemeinsam? Nicht sagen Sie jetzt, alle waren Musiker… Nein, alle spielten auf Bubenreuther Instrumenten! Aber wie kam es dazu? Es begann 1949 mit der Gemeinderatsentscheidung, die „Schönbacher Geigenbauer“ in Bubenreuth aufzunehmen. So entstand ab 1949 eine Planstadt für einen ganzen Berufszweig: Die „Geigenbauer-Siedlung“. Zählte die Gemeinde 1949 noch knapp 700 Einwohner, waren es zehn Jahre später bereits an die 3.000. Durch den Zuzug der Musikinstrumentenbauer aus dem Egerland stieg der ländlich geprägte fränkische Ort zu einem neuen Zentrum des europäischen Saiteninstrumentenbaus auf. Weltweit einzigartiges Wissen und Können wanderte nach Franken.

Zastrelen na hranicichAm 16. Dezember 2021 befasste sich das Bezirksgericht Domažlice (Taus) mit einem schockierenden Mord, der sich vor 72 Jahren an der tschechoslowakisch-westdeutschen Grenze ereignete. Die Mörder wurden jedoch nicht vor Gericht gestellt.

Am 22. Oktober 1949 arbeitete Franz Stauber (geb. 1919), ein westdeutscher Staatsbürger, zusammen mit anderen Waldarbeitern auf der bayerischen Seite der Grenze. Nach Angaben der Grenzpolizei war Stauber jedoch in die Tschechoslowakei eingereist. Deshalb hielt ihn die Streife etwa 2 Meter von der Staatsgrenze entfernt fest und wollte ihn auf die Wache in Maxovo bringen. Stauber trug ein paar kleine Scheine bei sich, war aber nicht bewaffnet.

09.12.2021 – THEODORA PETER

CH Zbrane exportCH zbrane vyvoz 2010 2020Die weltweite militärische Aufrüstung sorgt für einen Boom der Schweizer Rüstungsindustrie. Doch: Sind Waffenexporte für ein neutrales Land mit humanitärem Selbstbild überhaupt vertretbar? Der Druck der Zivilgesellschaft zwingt die Politik zum Handeln.

Am 21. November 2022 wird in Katar die Fussball-Weltmeisterschaft angepfiffen. Um die Stadien und das Land zu schützen, rüstet der reiche Öl-Staat in grossem Stil auf. Auf Einkaufstour ging das Emirat unter anderem in der Schweiz: Beim Rüstungsunternehmen Rheinmetall Air Defence bestellte Katar Flugabwehrsysteme im Wert von rund 200 Millionen Franken. Die in Zürich entwickelten und gebauten Kanonen holen punktgenau feindliche Drohnen und Raketen vom Himmel. Der Bundesrat erteilte grünes Licht zum Export, obwohl es zur Lage der Menschenrechte im Bestimmungsland viele Fragezeichen gibt – unter anderem bei der Ausbeutung von Arbeitsmigranten auf den WM-Baustellen.