Preisfrage: Was haben John Lennon, Elvis Presley, Charles Mingus, Yehudi Menuhin und die Rolling Stones gemeinsam? Nicht sagen Sie jetzt, alle waren Musiker… Nein, alle spielten auf Bubenreuther Instrumenten! Aber wie kam es dazu? Es begann 1949 mit der Gemeinderatsentscheidung, die „Schönbacher Geigenbauer“ in Bubenreuth aufzunehmen. So entstand ab 1949 eine Planstadt für einen ganzen Berufszweig: Die „Geigenbauer-Siedlung“. Zählte die Gemeinde 1949 noch knapp 700 Einwohner, waren es zehn Jahre später bereits an die 3.000. Durch den Zuzug der Musikinstrumentenbauer aus dem Egerland stieg der ländlich geprägte fränkische Ort zu einem neuen Zentrum des europäischen Saiteninstrumentenbaus auf. Weltweit einzigartiges Wissen und Können wanderte nach Franken.
Das Buch spannt auf knapp 300 Seiten und mithilfe von fast 500 Bildern und Illustrationen einen Bogen vom Einst zum Jetzt, die vielen Meister und Betriebe werden einzeln porträtiert, auch das Bubenreuther Museum (vormals Geigenbau-Museum) gewährt spannende Einblicke.
Über den Autor: Christian Hoyer ist promovierter Historiker und arbeitet im Archiv und Museum der Stadt Herzogenaurach. In seiner Freizeit forscht er seit zwanzig Jahren zur Geschichte des Musikinstrumentenbaus und steht als Vorsitzender dem Museumsverein Bubenreutheum vor. Zwei tschechische Autoren, Anita Černíková, die ehemalige Bürgermeisterin von Schönbach /Luby, und Jiří Pátek, der Direktor der Geigenbauschule in Eger / Cheb, lieferten Gastbeiträge für den prächtigen, zweisprachigen Band.
Musikinstrumentenbau in Bubenreuth und Umgebung bon 1945 bis heute
290 Seiten, Hardcover,
2020 erschienen
Preis: 60.- € (zzgl. Versandkosten)
Größe: 27,5 x 22,5 cm
Herausgeber:
Verein Bubenreutheum e.V.
Joseph Otto Kolb-Straße 12
D 91088 Bubenreuth
Tel.: +49 (0) 91 31 / 9086158
Netzseite: www.bubenreutheum.de
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Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
- 12. 2021
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