Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Deutsche Artikel

Barton PeterLieber Leser,Sinagl za stolem

nachdem ich und noch einige Mitarbeiter das Interview mit Marián Jurečka in LN  v. 22. 02. Wirklich gut durchgeselen haben, so konnten wir dort keinen Hinweis auf die Sudetendeutschen finden. Die Information, dass er eine Einladung zum ST 2020 ablehnen wüde, steht im Interview eindeutig NICHT. In diesem Fall handelt sich wahrscheinlich um Fake-News aus dem Internet-Bericht des allgemein bekannten (und berüchtigten) Aktivisten Jan  Šinágl.

https://www.sinagl.cz/

 

 

 

SDL CZ vyhnani 1945Er sagt dies in einem Interview für Lidové noviny (LN=Volkszeitung am 22. Februar 2020, Jurečka: Ich werde die Einladung zum Landsmanshaft-Treffen ablehnen). Er glaubt, dass ein besserer Ort, um die Vertriebenen zu treffen, vielleicht Heimat ist. „Ich habe kein Problem damit, sie in Prag zu treffen. Und ich schätze, dass die Sudetendeutschen vor einigen Jahren Ansprüche auf ihr Eigentum oder ihre Vorfahren aufgegeben haben, was nur wenige Menschen in der tschechischen Gesellschaft wissen.“

Seine Sekretärin hat mich kürzlich angerufen wie ist es eigentlich mit dem Eigentum. Ich riet ihr, sich an Peter Barton, Leiter des Sudetendeutschen Büro in Prag, zu wenden. Ich sagte ihr, dass die Führung der Landsmanschaft beschlossen habe, ohne Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder auf Ansprüche zu verzichten, die gegen die Satzung des Vereins verstoßen. Es wurden zwei Klage eingereicht. Die Gerichte laufen seit Jahren. Was das Ergebnis oder die aktuelle Situation war, weiß ich nicht.

Die meistgelesene Tageszeitung in der Tschechischen Republik in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres war erneut "Blesk" (dt: "Blitz") mit 834.000 Lesern pro Ausgabe. Gegenüber der Vorperiode büßte das Blatt, das in etwa mit der deutschen Bildzeitung vergleichbar ist, jedoch 39.000 Leser ein. Auf den Plätzen folgen "MF Dnes" mit 513.000 Lesern pro Ausgabe (minus 14.000 Leser) und die regional sehr stark engagierte Tageszeitung "Deník" mit 462.000 Lesern (minus 17.000). Weiters "Právo" (215.000), "Sport" (193.000) und "Aha!" (187.000). Dies geht aus einer Medienprojekt-Studie hervor, die von der tschechischen Vereinigung der Verleger auf einer Pressekonferenz veröffentlicht wurde.

Die Gratiszeitung "Metro", die den Schwerpunkt ihres Vertriebs an den Metrostationen hat, wuchs um 1.000 auf 450.000 Leser. Ebenfalls ein Plus konnte "E15" mit durchschnittlich 87.000 Lesern verzeichnen, was einer Zunahme von 6.000 entspricht. Der Anstieg ist hauptsächlich auf Verbesserungen im Vetrieb zurückzuführen.

Offermann Carl„Seine feierliche Erklärung wurde dann in der Mährischen Zeitung zitiert. Frei nacherzählt, sagte er: Es sei eine unermessliche Ehre für ihn gewesen, die Last der Baukosten für die Kulturstätte tragen zu dürfen, die der Ausbildung und Erbauung des gesamten mährischen Volkes dienen werde.“ 

* * *

Das mährische Brno / Brünn hat eine aufregende industrielle Vergangenheit. Denn über 150 Jahre lang boomte hier die Textilindustrie und ließ ein ganzes Stadtviertel emporwachsen. Mehr nun im zweiten Teil unseres historischen Spaziergangs durch das frühere „mährische Manchester“ mit der Schriftstellerin Kateřina Tučková.

An der Wende vom 18.zum 19. Jahrhundert setzt im südmährischen Brünn ein Boom des Textilgewerbes ein. Am Stadtrand schießen Manufakturen wie Pilze aus dem Boden. Im Lauf des 19. Jahrhunderts entwickelt sich die Stadt zu einem Standort für die Textilbranche von europäischem Format und darüber hinaus. Schmal, Schoeller, Redlich, Strakosch, Löw-Beer, Teuber, Stiassni, Offermann und andere Unternehmerfamilien sind daran beteiligt. Kateřina Tučková über die neue aufstrebende Machtelite: 

„In erster Linie sahen sie sich als Bürger von Österreich-Ungarn, und ihre Muttersprache war Deutsch. Doch darüber hinaus, wie nicht zuletzt auch aus ihrer Korrespondenz hervorgeht, fühlten sie sich als eingefleischte Brünner. Einen Teil ihres Gewinns, den sie als Großunternehmer erzielten, verwendeten sie daher zur Förderung unterschiedlicher Projekte im öffentlichen Raum.“ 

VyhnaniNach dem Zweiten Weltkrieg wurden mehr als drei Millionen Deutsche aus der Tschechoslowakei vertrieben, die Mehrheit davon aus dem Sudetenland. Dieser Name bezeichnete ursprünglich die Gegend entlang der nordböhmischen Grenze, später dann aber sämtliche Grenzgebiete Böhmens und Mährens. Praktisch zugleich mit der Vertreibung wurde die Neuansiedlung in den dortigen Städten und Gemeinden betrieben. Zu den Zuwanderern gehörten auch Slowaken aus Rumänien. Sie wurden aber mit falschen Versprechungen in das Land ihrer Vorfahren zurückgelockt.

Goldgräber, die sich das verlassene Vermögen in den Sudetengebieten aneignen wollten, Arme, die während der deutschen Okkupation obdachlos geworden waren, und Enthusiasten, die der befreiten Republik helfen wollten – diese alle bildeten nach dem Zweiten Weltkrieg eine bunte Mischung der Neuansiedler in den tschechischen Grenzgebieten. Einige verweilten nur kurz, andere fanden in der rauen Berglandschaft ihr neues Heim. Es gab aber auch jene, die gegen ihren Willen ins Sudetenland gerieten. Dabei handelte sich aber nicht um Sträflinge, sondern um Tschechen und Slowaken aus den Ausland, die einer Aufforderung der tschechoslowakischen Regierung vom Juli 1945 folgten. Sie sollten in ihre alte Heimat zurückkehren und die verlassene Gegend besiedeln. Pavel Mörtl ist Publizist und Schriftsteller aus dem südböhmischen Budweis / České Budějovice: …

GustloffTausende starben 1945 bei Torpedierung von Flüchtlingsschiff

Zum 75. Jahrestag der Versenkung der „Wilhelm Gustloff“ am 30. Januar 2020 erklärt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius:

Der Bund der Vertriebenen gedenkt dieser Tage der größten Schiffskatastrophe der Geschichte. Am 30. Januar 2020 jährt sich zum 75. Mal die Versenkung der „Wilhelm Gustloff“ durch das sowjetische U-Boot „S-13“. Fast 9.500 Menschen starben 1945 vor der Küste von Stolpmünde in den eisigen Fluten der Ostsee.

Mindestens 391 Schweizerinnen und Schweizer waren in Konzentrationslagern der Nazis inhaftiert, viele von ihnen Auslandschweizer. Das belegt ein historisches Sachbuch, in dem drei Journalisten erstmals die Schicksale der Schweizer KZ-Häftlinge beleuchten.

Es ist der 10. Februar 1944, als die junge Mutter Marcelle Giudici-Foks mit der Eisenbahn ins Konzentrationslager Auschwitz transportiert wird. Die Gestapo im besetzten Frankreich hat sie mit über tausend anderen Jüdinnen und Juden in Viehwaggons zusammengepfercht. Marcelle, eine lebensfrohe Tanzlehrerin aus Royan an der Atlantikküste, ist mit dem Auslandschweizer Jean Giudici verheiratet und dadurch Schweizerin geworden. Jeans Eltern entflohen bitterer Armut im Tessin und versuchen ihr Glück als Waffelbäcker in Frankreich.

Exekucni koncentracni taborPrivatschulden-Krise schadet Tschechiens Demokratie

Rund jede zehnte erwachsene Person in Tschechien hat ein Betreibungsverfahren am Hals. Vielen wird der Lohn gepfändet, viele haben keine Chance je wieder aus den Schulden herauszukommen. Das führt zu persönlichen Dramen, schadet aber auch dem Land.

Bitte, hören Sie sich diesen alarmierenden sechsminütigen Schweizer Rundfunkkommentar an. Es erzählt alles über die Tschechische Republik und den moralischen Zustand ihrer Gesellschaft.

Der ehemalige Angehörige des kommunistischen Geheimdienstes StB, Václav Novotný, wurde freigesprochen. Der Geheimdienstler wurde beschuldigt, daß er 1978 dafür gesorgt hat, daß zwei Frauen, die die Charta 77 unterzeichneten, um ihre Invalidenrente gekommen sind. Es handelte sich um die ehemalige Fernsehredakteurin Otka Bednářová und die Frau des Journalisten Karel Kyncl, Jiřina Kynclová. Die Invalidenrente wurde ihnen im Rahmen der StB-Aktion „Prevence“ genommen. Der kommunistische Geheimdienst schikanierte im Rahmen der Aktion Hunderte von Regimegegnern in Prag und in Mittelböhmen. Sie kamen um Invalidenrenten und Führerscheine oder es wurde ihnen der Telefonanschluss abgeschaltet.

Dem Gerichtsurteil vom September 2019 zufolge wurde nicht bewiesen, dass sich Novotný an der Schikane gegen die beiden Frauen beteiligte. Er lehnte die Schuld ab. Der Staatsanwalt legte Berufung gegen das Urteil des Bezirksgerichts für Prag 4 ein. Er nahm die Berufung jedoch später zurück.