Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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Vanocni ozdobyDie Tschechische Republik hat einen weiteren Eintrag in die prestigeträchtige UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes - sie war mit der Nominierung der handgefertigten Glasproduktion erfolgreich, an der sich fünf weitere europäische Länder gemeinsam beteiligten. Die Nominierung wurde vom zwischenstaatlichen Ausschuss der Organisation auf seiner Sitzung in Botswana angenommen. In der Tschechischen Republik waren neben dem Kulturministerium das Glas- und Schmuckmuseum in Jablonec nad Nisou, Vertreter einzelner Glashütten, Schulen und Berufsverbände an der Ausarbeitung der Unterlagen beteiligt.

Die Geschichte der Glasherstellung in den böhmischen Ländern reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Jahrhundert zurück. Heute arbeiten mehr als 5.000 Glasmacher, Schleifer, Graveure, Maler, Schmuckhersteller, Glaskünstler und Designer in Hunderten von Glashütten, Familienwerkstätten und Ateliers, so das Kulturministerium in einer Presseerklärung. Besonders wichtig ist die Glasindustrie in den Regionen Liberec und Zlín sowie in der Region Vysočina. Aus Sicht der UNESCO nimmt die Tschechische Republik eine Ausnahmestellung ein - alle Techniken der manuellen Glasverarbeitung sind hier vertreten. "Die traditionelle Glasherstellung wird seit jeher mit der Tschechischen Republik in Verbindung gebracht und hat unserem Land Ruhm eingebracht; das tschechische Glas war für seine hohe handwerkliche Qualität bekannt und wird noch immer als Symbol für das Können unserer Nation wahrgenommen... Ich freue mich daher sehr über die Anerkennung durch die internationale Gemeinschaft. Dieser großartige Erfolg verpflichtet uns auch dazu, die traditionelle Glasherstellung, ihre Popularisierung und Förderung systematisch zu unterstützen", sagte der tschechische Kulturminister Martin Baxa.

Die Liste des immateriellen Kulturerbes umfasst weltweit über 720 Objekte. Die Tschechische Republik ist nun mit neun Einträgen vertreten. Der erste tschechische Brauch, der in die Liste aufgenommen wurde, war der slowakische verbuňk-Tanz im Jahr 2005, und der jüngste im vergangenen Jahr war Flossfahrt, eine gemeinsame Nominierung mit Lettland, Deutschland, Österreich, Spanien und Polen.

ČRo, 7.12.2023

PS.

Es ist schade, dass der Kulturminister Martin Baxa den wesentlichen Beitrag der tschechischen Deutschen zur Glasproduktion in der Geschichte unseres Landes nicht erwähnt hat (vielleicht hat er es ja getan, aber CRo hat es weggelassen  - die drei Punkte im Zitat?). Es ist symbolisch, dass der traditionelle geblasene Weihnachtsschmuck aus dünnem Glas heute nirgendwo mehr zu sehen ist. Sie werden immer mehr zu einer wertvollen Sammlerrarität. Sie werden in den Familien als kleine Schätze aufbewahrt. Tradition, Qualität und Kunst sind mit der Vertreibung unserer Landsleute verschwunden, und das nicht nur aus dem Bereich der Glasmacherei. Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten machen sich in unserem Land zunehmend bemerkbar. JŠ

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