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… Es war eine Tragik fur Mexiko, dass die US-Amerikaner und Freimaurer-Kreise aus Washington den katholischen Kaiser sturzten, nachdem die USA schon 1835 und 1848 die mexikanischen Gebiete von Texas, Kalifornien, New Mexiko und Arizona gewaltsam annektiert hatten und die Reformen des Kaisers in Mexiko hintertrieben. …
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Als 1864 Erzherzog Maximilian, der Bruder von Kaiser Franz Joseph, als Kaiser nach Mexiko ging, hatte er hochfahrende Plane fur die Entwicklung diesel Landes. Dafur warb er auch Fachleute in seiner Heimat und so kamen 1865 zahlreiche Osterreicher in das Land.
Einige waren mit ihm auf dem Schiff nach Vera Cruz gekommen, wie sein Partner Wilhelm Knechtel, der ihm den Park beim Schloss Miramare angelegt hatte. Schon vor drei Jahren hatte 2014 Professor Rudolf Grulich auf den Jahrestag der Annahme der Kaiserkrone von Mexiko durch Maximilian hingewiesen und tat dies auch in diesem Jahr bei der Studienfahrt nach Istrien und Friaul, als er mit Teilnehmern der Leserreise der Sudetendeutschen Zeitung auch das Schloss Miramare besuchte. Da Maximilian das Wohl Mexikos am Herzen lag, rief er Handwerker und andere Fachleute auf, nach Mexiko zu kommen, auch Soldaten. Am 19. Juni diesel Jahres jahrte sich der 150. Todestag des Kaisers, gegen den die US-Amerikaner den Rebellen und Freimaurer Benito Juarez massiv unterstutzt hatten.
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Das Massaker von Aussig (auch Aussig-Massaker genannt) war ein gegen die deutsche Zivilbevölkerung gerichteter Pogrom am 31. Juli 1945 in Aussig an der Elbe/Ústi nad Labem in Nordböhmen, knapp 50 km südsüdöstlich von Dresden gelegen.
Der Verlauf
Anlaß dieses Pogroms war die Explosion eines Munitionsdepots im Stadtteil Schönpriesen an diesem Tage, die als Anschlag der Werwölfe deklariert wurde. Nach Erkenntnissen der Forschung und aus geheimen tschechischen Unterlagen kann davon ausgegangen werden, daß der Anschlag auf das Depot und auch die angebliche Reaktion der Bevölkerung eine gezielte Aktion der Abteilung Z des tschechoslowakischen Innenministeriums, des OBZ (Inlandsgeheimdienst), war. Ziel der Aktion war, einen für das Ausland klar erkennbaren Grund zu schaffen, die restlose Vertreibung der Deutschen aus dem Sudetenland zu vollziehen.
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Wenn es um die Beneš-Dekrete geht, dann sind nach der Meinung des slowakischen Europaabgeordneten Pál Csáky die Tschechen zu den Sudetendeutschen großzügiger als die Slowaken zu den Ungarn. In der populären tschechischen Tageszeitung „Mf dnes“ erschien kürzlich ein ganzseitiges Interview des Journalisten Luboš Palata mit dem slowakischen Europaabgeordneten Pál Csáky (Partei der ungarischen Gemeinschaft/ MK).
Mit den Verhältnissen in der Slowakei zeigt sich Csáky sehr unzufrieden, obwohl die slowakisch-ungarische Partei Híd/ Most/ Brücke ein Bestandteil der slowakischen Regierung ist. Híds Anwesenheit demoralisiere nur die slowakische Gesellschaft, sagte der Parlamentarier aus der anderen ungarischen (und Konkurrenz-) Partei MK.
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Sudetendeutsche: Im Streit um die kritisierte Satzungsänderung hat die Führung der Landsmannschaft eine juristische Schlappe hinnehmen müssen
Der Bundesverband der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL), in dessen Reihen seit zwei Jahren ein erbitterter Richtungsstreit ausgetragen wird, ist durch einen Richterspruch aufs Neue in Turbulenzen geraten. Das Landgericht München 1 hat am Donnerstag vergangener Woche alle Beschlüsse der Bundesversammlung vom Februar 2016 für nichtig erklärt.
Sie betrafen unter anderem die Zusammensetzung des Vorstandes und einen Passus in der Satzung, der als Zweck die Forderung nach „Wiedergewinnung der Heimat“ und nach Restitution beziehungsweise Entschädigung für das den Deutschen aus Böhmen, Mähren und Schlesien geraubte Eigentum festgeschrieben hat. AufInitiative der „Reformer“ um denSL-Sprecher und Bundesvorsitzenden Bernd Posselt (CSU) war dies geändert worden. Dagegen hatten Mitglieder, vornehmlich aus dem nationalkonservativen Witikobund, heftig opponiert und schließlich geklagt.
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