Der Abendzeitung-Leser Hubert Bodenschatz prangert zu Recht die Zerstörung der deutschen Sprache durch die Gender-Pseudo-Reformer an. Denn diese Leute kennen keine Arbeiter mehr, sondern nur noch Arbeitende! Es gibt keine Leser, Hörer, Zuschauer, etc. mehr, sondern nur noch Lesende, Hörende, Zuschauende usw.
Anscheinend wissen diese Gender-Leute nicht, daß es in jeder Sprache ein sog. „Gerund“ gibt, das als Mittelwort der Gegenwart oder Vergangenheit „lesend“, „arbeitend“ etc. bedeutet und nur dann verwendet wird, wenn jemand GERADE am Lesen oder GERADE am Arbeiten ist! Es ist die zeitliche Verlaufsform! Dagegen ist ein Leser jemand, der überhaupt imstande ist, zu lesen, ganz egal, ob er heute, morgen oder irgendwann liest oder arbeitet!
Dagegen ist der substantivierte Ausdruck "Leser" ein Sammelbegriff, unter den ALLE Leser, ob Mann oder Frau, subsumiert werden! Wer sich also zum Handlanger der Gender-Verrückten macht, der offenbart seinen Analphabetismus und zerstört die Sprache.
Auch die Umstellung auf den „SS“-Schrieb war lediglich eine scheinbare sinnlose psychologische Hilfs-Krücke zur Bewältigung der SS-Vergangenheit! Wer den Unterschied zwischen einer Konjunktion und einem Relativ-Pronomen nicht kennt, für den ist die Umstellung auf den „SS-Schrieb“ sowieso sinnlos! Vielleicht sollte die Duden-Redaktion lieber zum Heiligen Geist beten, anstatt sich zum Handlanger der Gender-Reformer degradieren zu lassen!
Ein Sprichwort lautet. „Willst du ein Volk zerstören, dann zerstöre seine Sprache!"
Friederike Purkl (Sandau/München)
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)
4.1.2022
Read more...