Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Kalendář událostí

so dub 27 @13:00 - 06:00PM
Kublov: Po stopách J. L. Zvonaře
út dub 30 @09:00 -
KS Zlín: Kauza Slopné - rozsudek?
út dub 30 @13:15 -
OS Praha 2: Robert Tempel - odškodné
so kvě 11 @08:00 -
Točník: III. ročník Memoriálu Josefa Váni st.
so kvě 11 @18:00 -
KONCERT MARIE BURMAKY V PRAZE

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    Mgr. Jana Gavlasová, advokát, Západní 449, 253 03 Chýně ...

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    Ve Zlínském kraji dnes chybí 3000 míst pro přestárlé lidi.

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Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


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„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

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Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

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  • General Svoboda war nicht nur ein Kriegsheld, wie ihn die Propaganda darstellte

    Svoboda a Gottwald

    Hitler v praze 1939P.S. Heute ist der 85. Jahrestag der Besetzung der Tschechoslowakei durch Nazi-Truppen. Wir waren bewaffnet und haben dem Feind unsere Waffen kampflos überlassen. Der Oberbefehlshaber der Armee, Edvard Benes, floh feige ins Ausland. Die tschechischen Rüstungsbetriebe begannen, Waffen für den Feind zu produzieren, die Bevölkerung begann zu kollaborieren und massenhaft zu denunzieren. Ehre für die tapfere Garnison in Frýdek-Místek aus der Czajanka-Kaserne, die als einzige Einheit der Armee dem Feind tapfer die Stirn bot, sowie für die Dreikönigsgruppe und andere, die ihre Ehre nicht verloren und gekämpft haben. Wer nicht kämpft und sein Vaterland nicht verteidigt, wird zum gehorsamen Sklaven mit allen Konsequenzen. Die Ukrainer sind sich dessen sehr bewusst als wahres Volk. 

    In Virginia City, Nevada, steht ein Wagen mit einer hohen Plane. Es gehörte einst den Konquistadoren des Westens. "Die Feiglinge blieben zu Hause, die Schwachen starben unterwegs, nur die Starken und Mutigen erreichten ihr Ziel." Die Freiheit in all ihren Formen hat, hatte und wird immer einen Preis haben. JŠ

    ***

    General Ludvík Svoboda gilt als Held des Kampfes gegen den Nationalsozialismus in den Reihen der Roten Armee. Seine berüchtigten Seiten sind jedoch in Vergessenheit geraten. In der Tat ist er eine sehr umstrittene Figur. Besonders nach der kommunistischen Revolution zeigte er seine Rückgratlosigkeit.

    Nachkriegs-Hass auf die Deutschen

    Die Anzeichen dafür, dass Ludvík Svoboda kein moralischer Maßstab war, kamen auch gleich am Ende des Zweiten Weltkriegs. Er zögerte nicht, den allgemeinen Hass gegen die Sudetendeutschen zu schüren. Als Verteidigungsminister trug er eine Mitverantwortung für die abscheulichen Massaker an Deutschen während der grausamen Vertreibungen, an denen das Erste Tschechoslowakische Armeekorps oft beteiligt war.

    Mutmaßliche Beteiligung am Massaker von Přerov

    Der Historiker František Hýbl ist zudem davon überzeugt, dass Ludvík Svoboda zusammen mit Bedřich Reicin den Befehl zur Liquidierung der Karpatendeutschen in Mähren gab. Dies führte zu dem abscheulichen Massaker bei der schwedischen Chance in der Nähe von Přerov, das von Angehörigen des 1. tschechoslowakischen Armeekorps begangen wurde. Die von Leutnant Karol Pazur und Bedřich Smetana angeführte Einheit massakrierte 265 Karpatendeutsche, Ungarn und auch einige Slowaken. Die große Mehrheit der Ermordeten waren Frauen und Kinder. Auch die Behauptung, dass sich unter den Ermordeten Verräter und Nazi-Aktivisten befanden, hat sich nicht bestätigt. Bei den Opfern handelte es sich also nur um völlig unschuldige Menschen aufgrund ihrer Nationalität.

  • Griff in die Geschichte: Er war der „Havel vor Havel“

    Prchala Lev 1892 1963SD VetreibungsverlustePräsident Pavel: Ein traumatisierender Moment der Geschichte Als der Kreml die Panzer schickte.
    Eine Erinnerung an den tschechischen General Lew Prchala.

    Sein Name ist heute nicht so bekannt wie der seines Landsmannes Václav Havel, aber an General Lev Prchala können sich Prager Politiker ein Beispiel nehmen. Warum? Weil Prchala einer der ersten prominenten Tschechen war, die den Sudetendeutschen die Hand hinstreckten. Und zwar lange vor dem Dichterpräsidenten. Der General war beteiligt an der Erklärung, die als „Wiesbadener Abkommen“ in die Nachkriegsgeschichte einging, unterzeichnet am 4. August 1950, einen Tag vor der Charta von Stuttgart. Gegen das Abkommen, das vor Kollektivschuld- und Rachegedanken warnte, gab es damals von tschechoslowakischer Seite wüste Hetze. In dortigen Medien wurde Prchala, Vorsitzender des 1940 im Londoner Exil gegründeten „Tschechischen Nationalausschusses“, als faschistischer Emigrantengeneral bezeichnet. Selbst Mitglieder des katholischen Exils beteiligten sich an der Verleumdungskampagne. Der General ließ sich durch diese Störmanöver nicht von seinem Kurs der Verständigung abbringen. „Ich fühle mich verpflichtet“, sagte er im selben Jahr, 1950, in einer Rede auf der „Weltkonferenz für moralische Aufrüstung“ im schweizerischen Ort Caux, „die Sünden, die mein Volk gegenüber dem Nachbarvolk begangen hat, nicht nur zu bekennen. Ich möchte mich bei meinen sudetendeutschen Freunden dafür entschuldigen, besonders für das Unrecht, das wir Tschechen ihnen angetan haben. Ich verspreche, alles zu tun, um den Schaden, den wir ihnen zugefügt haben, wieder gut zu machen und mit ihnen eine bessere und glücklichere Zukunft im Geiste von Caux aufbauen“.Ein Jahr später, Ende Juli 1951, sprach der General auf einer von der Ackermann-Gemeinde in Königstein (Taunus) organisierten Tagung: „Allen Schwierigkeiten zum Trotz ist es unsere heilige Pflicht, auch weiterhin für die Freiheit der Menschen, für das Recht der Völker auf ihr Selbstbestimmungsrecht, für eine freiwillige Föderation der Völker Europas und damit für eine freie und glückliche Heimat zu kämpfen. Unseren Kampf führen wir im Geiste tausendjährigerchristlicher Tradition und Verpflichtung nicht nur unseres Volkes, sondern des gesamten Abendlandes. In Europa haben wir Platz genug, wenn wir nur als Europäer denken und wenn wir wie zivilisierte Menschen handeln.“Und dann folgte ein Satz, der noch heute aktuell ist: „Jedem das Recht auf seine Heimat anzuerkennen, ist eine der ersten Vorbedingungen eines solchen Denkens und Handelns.“ Denn das sei Recht und Moral. „Und wo Moral und das Recht herrschen, dort wird auch Frieden sein.“

  • Unglaublicher Briefwechsel zwischen dem Bürgermeister und dem Sohn des ermordeten Müllers Hermann Ohnheiser

    Ostrava Ohnheiser Josef 150618"Der normale Mensch ist von Natur aus mit moralischem Charakter und Verhalten ausgestattet. Aber es ist unmöglich, einen Charakter zu ändern, in dem Hass und Rachsucht allgegenwärtige und unveränderliche Charakterzüge sind."

    Erich Fromm

    ***

    "Die Grundvoraussetzung für die Versöhnung der Völker ist die WAHRHEIT. Was immer sie ist, sie muss ausgesprochen werden."

    Václav Havel

    ***

    Ohnheiser dopis k Vymeru 15.11.1946Ohnheiser Vymer 15.11.1946Ich lege Ihnen den letzten Briefwechsel des Müllersohns Josef Ohnheiser mit dem Bürgermeister von Stará Ves nad Ondřejnicí Bc. Ondřej Sedlář. Er begann mit der Antwort des Bürgermeisters vom 5.6.2023 und wurde von ihm am 25.7.2023 beendet, obwohl die Antwort erst am 4.12.2023 bei Herrn Josef Ohnheiser eingegangen war?! Also zugestellt nach 6 Monaten oder 183 Tagen?! Die Arroganz der Macht und die Angst vor der Aufdeckung der kriminellen Vergangenheit der Gemeinde, wenn der Bürgermeister feige auf die Paragraphen verweist und die alles ertragen kann. Die Nachkommen der Mörder leben sicherlich im Dorf und haben kein Interesse daran, die Vergangenheit wieder aufleben zu lassen. Es ist nicht der richtige Weg, aber sie können ihn nicht allein gehen. Unglaublich, wie Herr Ohnheiser auch mit 91 Jahren noch versucht, die Umstände des bestialischen Mordes an seinem Vater aufzuklären und sein Andenken zu ehren.

    Insgesamt 23 Menschen - alte Männer, Frauen und Kinder - wurden am 30. Juni 1945 erschossen

    Alle waren deutscher Nationalität mit Ausnahme einer tschechischen Frau, die einen tschechischen Deutschen heiratete - aus Rache dafür, dass sie keinen Tschechen geheiratet hatte. Diese Kinder wurden erschossen: Hanelore Lindner 5 Jahre alt (*17.6.1940), Waltraud Lippert 3 ½ Jahre alt (*25.1.1941) und der drei Monate alte Falk Lindner (*1.4.1945).

  • Vom Schüler zum Offizier - Kalender der Helden - Geschichten, die inspirieren

    Hoenig JiriIn diesen Tagen gedenken wir des 102. Geburtstages von Jiří Hönig, einem wichtigen Teilnehmer des antinazistischen Widerstands. Er wurde am 9. Februar 1921 in Prag als erstgeborener Nachkomme von Bedřich und Margita Hönig geboren. Sein Vater war bereits vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs Textilfachmann, und seine Mutter war die Tochter von Moritz Robitschek, einem bekannten Fabrikanten aus Choceň, der den zukünftigen Schwiegervater in das Familienunternehmen einführte. Dank dieser Tatsachen könnte man Jiřís Kindheit als sorglos bezeichnen.

  • Was geschah mit den Deutschen in Olomouc nach dem Krieg? Veronika Jonášová fand das tragische Schicksal ihrer Familie heraus

    ADA aversDas Prosadebüt der Journalistin Veronika Jonášová wurde durch das Schicksal der Familie ihrer deutschen Ururgroßmutter inspiriert, die im Mai 1945 eine schreckliche Erfahrung mit dem berüchtigten Internierungslager für Deutsche machte, das den Spitznamen Hodolan Hell trug.

    Ich war schockiert, als ich erfuhr, dass es nach Kriegsende ein Lager für Deutsche gab, in dem eine SS-Moral herrschte, in dem unschuldige Menschen gefoltert und ermordet wurden und in dem sich die örtlichen Wachleute, oft halbkriminelle Elemente, sadistisch an ihnen vergriffen. Es schockierte mich, dass dort Kinder starben. Ich war auch schockiert über den Missbrauch, der dort stattfand, und darüber, dass er so viele Jahre lang verschwiegen wurde. Höchstens in historischen Publikationen wurde das Thema ganz kurz und knapp erwähnt. Aus meiner Sicht war es nur Martin Hajek, der das Thema in seiner Magisterarbeit ausführlich behandelt hat.

    Ich habe Hodolany und den nahe gelegenen Ort, an dem das gefürchtete Lager stand, nachgeschlagen. Ich habe auch den Friedhof erkundet, auf dem eine Gedenktafel an die Nachkriegsereignisse erinnert. Die Gedenktafel liegt übrigens versteckt am Rande des Friedhofs, und es ist nicht viel über sie und all diese Ereignisse bekannt. Das ist sehr schade.

    Vollständiger Artikel>

  • Wien 2.3.2024: Gedenkfeier zum 105. Jahrestag des Kaaden-Massakers mit einer Rede des Enkels des tschechischen Königs Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Erzherzog Karl Habsburg

    Aktualiziert 13.3.2024: 

    ***

    Calvin Coolidge (1872-1933), Berater von US-Präsident Wilson im Jahr 1919 und später selbst Präsident der Vereinigten Staaten (30. Präsident) von 1923-1929, äußerte sich am 10. März 1919 wie folgt:

    Es besteht heute eine tiefe Feindschaft zwischen den deutschen Böhmen und den Tschechen, und es gibt keinen Grund zu erwarten, dass diese Feindschaft in naher Zukunft überwunden werden wird. Das Blut, das am 4. März geflossen ist, als tschechische Soldaten in vielen Städten in deutsche Menschenmengen schossen, ist auf eine Weise vergossen worden, die kaum zu verzeihen ist. Gab es im November letzten Jahres in deutschen Kreisen vielleicht noch eine gewisse Bereitschaft, den Tschechen aus wirtschaftlichen Gründen politisch die Treue zu halten, so ist sie heute praktisch verschwunden...".

    ***

    Die Gedenkfeier fand im "Haus der Heimat" statt. Die Namen aller 54 Ermordeten, darunter auch die der Kinder, wurden verlesen. Es würde mich überraschen, wenn diese Tragödie vom Mainstream beachtet würde. Die tschechoslowakische Regierung hat ihr Versprechen, die Rechte der ethnischen Gruppen zu garantieren, wie in den 14 Wilson-Punkten festgelegt, nicht eingehalten. Weil die Regierung ihr Versprechen nicht einhielt, wurden Demonstranten, anständige Menschen, Handwerker und Geschäftsleute niedergemetzelt. Dr. Emil Hácha hatte Recht: "Unser Unglück begann mit der Gründung der Tschechoslowakei". 

    Unten finden Sie eine Videoaufzeichnung des gesamten Aktes - ich empfehle die zeitlose Rede von Erzherzog Karl Habsburg! Ich füge eine FOTOGALERIEund einen Audioaufnahmefür Ihr Archiv bei. Nachfolgend finden Sie weitere interessante Beobachtungen aus Wien.

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    Eine Geschichte der Selbstbestimmung: Das Trauma des 4. März 1919

    93. Jahrestag des Massakers: 54 Tote und Hunderte noch immer Klagen