Putins Unrechtsjustiz - Putins Kindersoldaten - Putins Spiele
… Seit Putins Wiederwahl zum russischen Präsidenten sind Geschäftsmänner des Landes, die sich gegen die herrschenden Oligarchen und die Bürokratie auflehnen, Ziel der Justiz: 99 Prozent aller Gerichtsprozesse enden in einer Verurteilung - mehr als unter Stalin! Russland hat heutzutage die weltweit zweithöchste Rate an Inhaftierten. Mehr als 800.000 Personen werden derzeit gefangen gehalten - ein Drittel davon unschuldig, laut Menschenrechtsorganisationen. … Unter Wladimir Putin werden Millionen in eine patriotische Erziehung investiert, unter anderem in Sommerlager. Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren verbringen ihre Ferien dort und lernen die Härten des militärischen Lebens kennen. Geschätzte 12.000 russische Kinder lernen in ihren Ferien ihr Heimatland zu verteidigen … Der investigative Filmemacher Alexander Gentelev enthüllt mit „Putins Spiele“, dass Korruption und Misswirtschaft beim Olympiaprojekt Sotschi selbst für russische Verhältnisse neue Dimensionen annehmen.
Putins Unrechtsjustiz
Putin setzt die Justiz ein, um kritische Bürgerinnen und Bürger gefügig zu machen. Rd. 100.000 Geschäftsleute sitzen hinter Gittern, weil sie mit dem Staat nicht kooperierten oder von Konkurrenten gemeinsam mit Behörden ausgebootet wurden.
Seit Putins Wiederwahl zum russischen Präsidenten sind Geschäftsmänner des Landes, die sich gegen die herrschenden Oligarchen und die Bürokratie auflehnen, Ziel der Justiz: 99 Prozent aller Gerichtsprozesse enden in einer Verurteilung - mehr als unter Stalin! Russland hat heutzutage die weltweit zweithöchste Rate an Inhaftierten. Mehr als 800.000 Personen werden derzeit gefangen gehalten - ein Drittel davon unschuldig, laut Menschenrechtsorganisationen.
Laufend demonstrieren in Moskau Menschenmassen gegen Putin. Trotz Medwedews Reformationsversuchen sind die Verurteilungen bei Wirtschaftsverbrechen nicht zurückgegangen. Laut offiziellen Zahlen wurde bereits jeder sechste Unternehmer eines Wirtschaftsverbrechens beschuldigt.
http://tv.orf.at/orf3/stories/2628569/
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Putins Kindersoldaten
Die Dokumentation zeigt, wie Russland die neue Militärgeneration des Landes erzieht und dabei Millionen investiert. Unter Wladimir Putin werden Millionen in eine patriotische Erziehung investiert, unter anderem in Sommerlager. Kinder im Alter von 10 bis 15 Jahren verbringen ihre Ferien dort und lernen die Härten des militärischen Lebens kennen. Geschätzte 12.000 russische Kinder lernen in ihren Ferien ihr Heimatland zu verteidigen
http://tv.orf.at/orf3/stories/2628581/
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Putins Spiele
Der russisch-israelische Regisseur Alexander Gentelev wirft in seiner Dokumentation einen investigativen, kritischen Blick hinter die Kulissen der absurdesten Olympischen Spiele der Geschichte, deren Realisierung auf der systemimmanenten Korruption in Russland beruht.
Obwohl die IOC-Evaluierungskommission die russische Olympia Bewerberstadt Sotschi nur auf Platz drei geführt hatte, bekam Vladimir Putin was er wollte. Die Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees gaben bei ihrer Vollversammlung in Guatemala-City dem russischen Bewerber den Vorzug vor Pjöngjang und Salzburg.
Wie kam es, dass Sotschi die Spiele zugesprochen bekam? Wie bringen die russischen Veranstalter das Kunststück fertig, einen traditionellen Sommerfrische-Ort in ein Wintersportparadies zu verwandeln? Was geschieht hinter den von Spezialkräften strengstens bewachten Zäunen der russischen Olympia-Baustelle? Weshalb sagte Putin zu Österreichs Bundespräsident, dass Sotschi auch „eine österreichische Olympiade“ sei und versprach Aufträge in Milliardenhöhe?
Der investigative Filmemacher Alexander Gentelev enthüllt mit „Putins Spiele“, dass Korruption und Misswirtschaft beim Olympiaprojekt Sotschi selbst für russische Verhältnisse neue Dimensionen annehmen. Wie ein Märchenkönig erfüllt sich der ehemalige und amtierende russische Präsident einen absurden Wunsch - koste es was es wolle. Damit hat er die Gier von Nomenklatura, skrupellosen Unternehmern und Kriminellen in beispielloser Weise angeheizt.
http://tv.orf.at/orf3/stories/2628564/
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Jan Šinágl, 7.2.2014
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