Grüß Gott, liebe Rechts-und Heimatfreunde,
Franz Alscher hat sich zu Wort gemeldet und ich habe, Namens des Sudeten-Landesverbandes Bayern, dessen Auffassung bekräftigt. Wir können gespannt darauf warten, ob und wie unser Schirmherr, der bekennende Sudetendeutsche, (ST.2023) darauf reagiert.
Mit gespannten Grüßen
Johann Slezak
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Johann Slezak
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Betreff: AW: Ihr Treffen mit Ministerpräsidenten Fiala (TschR) am 8.7.2024
Grüß Gott, sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
der Auffassung unseres Landsmannes, Franz Alscher, können wir uns nur anschließen. Mit der Rückkehr in die Heimat können Sie nur die Sudetendeutschen, die aus dieser Heimat vertrieben wurden, gemeint haben. Für die, die oft unter Zwang in die Anwesen der Vertriebenen eingewiesen wurden, war es keine Heimat, sondern oft nur ein Verbannungsort, den sie so schnell wie möglich wieder verlassen haben, wie die verschwundenen Dörfer, Weiler und Städte beweisen, nicht zu vergessen die zahlreichen zerstörten Kirchen und kulturellen Denkmale. Die, die heute noch dort sind, wähnen sich in Sicherheit, dass diese geraubte Heimat ihr Eigentum geworden ist, weil der Verein Sudetendeutsche Landsmannschaft in einer Satzungs-Zweckänderung auf sie, ohne Zustimmung der Betroffenen, verzichtet hat. Dieser Verzicht ist weder Völkerrechtlich-noch Privatrechtlich wirksam und widerspricht dem Grundgesetz und der Europäischen Rechtsordnung.
Allerdings ist dieser Aspekt für uns von sekundärer Bedeutung. Vorrangig sind die Ungültigkeitserklärung, ex tunc, der Benes-Vertreibungdekrete und des Straffrei-stellungsgesetzes, die Sie selbst als CSU-Generalsekretär, namens der CSU, als Schande für den Nachbarn bezeichnet haben.
Wir appellieren an Sie, bei Ihrem nächsten Treffen, mit Ihrem Kollegen Petr Fiala, diesen auf die Tilgung dieser Schande anzusprechen. Damit würden Sie Ihren Verpflichtungen als unser Schirmherr und Landsmann gerecht, und würden bei dem Historiker und Politikwissenschaftler Petr Fiala sicher Resonanz finden. Auch er muss daran interessiert sein, sein Volk von der Last der Vergangenheit, die Sie als “Schande“ bezeichnet haben, zu befreien. Ein erster Schritt wäre die Renaissance der Deutschen Bezeichnungen auf Orten und Denkmälern. Wir, die letzte Erlebnisgeneration sind Ihnen dabei gern behilflich.
Mit erwartungsvollen Grüßen
Johann Slezak, der Sudeten-Bayer
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Gesendet: Montag, 8. Juli 2024 22:56
Betreff: Ihr Treffen mit Ministerpräsidenten Fiala (TschR) am 8.7.2024
Wichtigkeit: Hoch
München, den 8. Juli 2024
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
den Bericht über Ihr heutiges Treffen mit Herrn Ministerpräsidenten Fiala (TschR) habe ich mit großem Interesse zur Kenntnis genommen. Ich begrüße die getroffenen grenzüberschreitenden Vereinbarungen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation im Grenzgebiet (Egerland/Kreis Karlsbad). Als ein Mittel für die Erreichung dieses Ziels haben Sie die "Rückkehr in die Heimat" erwähnt. Ich gehe davon aus, daß Sie damit uns Sudetendeutsche ansprechen wollen, die 1945-1946 aus ihrer Heimat vertrieben worden sind, aus meiner Heimatstadt Karlsbad z.B. über 49.000 Landsleute.
Ich hoffe, daß meine Anfrage für Sie von Interesse ist.
Mit freundlichen Grüßen
Franz Alscher
Gegen das Vergessen,
auch nach 20 Jahren EU-Beitritt!
Heimatwohnsitz bis 1945/1946:
CZ-360 01 Karlsbad/KarlovyVary 1
Villa/Vila Alscher
Schubert(ova)-Straße 1382/23, zuletzt 15,
jetzt: Jiráskova 1382/15.
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