Aktualiziert 5.6.2024: dr. Walter Kreul über Bernd Posselt
Grüß Gott, CSU- Parteifreunde und EU-Kandidaten,
nur noch wenige Tage sind es bis zur Europawahl und ich warte immer noch, bisher vergeblich, auf eine Reaktion auf meine Mails in Sache Sudetendeutsche und Vertreibung. Hat meine Partei, deren EU-Abgeordnete einmal mit NEIN zur Aufnahme der CZ in die EU gestimmt haben, es nicht mehr nötig, einen Parteifreund und langjährigen Ortsvorsitzenden auf seine Anfragen zu antworten oder hat sich die CZ dazu entschlossen, die Gesetze und Dekrete, die einmal das NEIN der CSU auslösten aufzuheben, ohne das wir, die Betroffenen, das merkten. Hat sich gar die Völkerrechtslage geändert, so dass der Parteivorsitzende diese Sachverhalte nicht mehr als „Schande für den Nachbarn“ betrachtet. Hat der „leidenschaftliche Europäer,“ Bernd Posselt, der die Landsmannschaft zu einer Landsknechtschaft abstufte, in Erwartung eines guten Listenplatzes dafür gesorgt, und wurde er dafür mit seiner Abstufung, die sein AUS für das Europaparlament bedeuten belohnt. Ja, es tun sich viele Fragen auf, die dringend beantwortet werden müssten. Natürlich ist es erbaulicher, bei einem Pilsner-Bier in Prag auf die gute Nachbarschaft anzustoßen, als zuerst die Hindernisse der Vergangenheit auszuräumen, die Voraussetzung für eine dauerhafte gute Nachbarschaft sind. Das Putin-Russland verweist schon auf die gelungene ethnische Säuberung an den Sudetendeutschen, um seinen Völkermord an den Ukrainern zu rechtfertigen. Zu dieser Auffassung hat nicht nur ein Herr Posselt, für den die Vertreibung einmal Völkermord war, sondern auch das Schirmland Bayern und seine CSU, aus dessen NEIN ein JEIN wurde, das sich in ein JA verwandelte, beigetragen. Mir und vielen anderen stellt sich die Frage, ist das noch unsere CSU auf die wir stolz waren und der wir in ehrenamtlicher Arbeit viel Zeit geopfert haben? Oder ist aus der Partei der Einigkeit eine Partei der Beliebigkeit geworden? Verzeihung, aber wir gehören doch der Partei der deutlichen Aussprache an, oder etwa nicht mehr?
Mit deutlichen Grüßen
Johann Slezak, der Sudeten-Bayer
Aubing-Ost-Straße 88, 81245 München, Tel. +49 172 8193826
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Von: Johann Slezak Sudeten (SL4) [mailto:Tato e-mailová adresa je chráněna před spamboty. Pro její zobrazení musíte mít povolen Javascript.]
Gesendet: Freitag, 24. Mai 2024 17:08
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Betreff: Sudeten und Europawahl
Unaufgearbeitete Vertreibung und ethnische Säuberung an den Sudetendeutschen
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Grüß Gott, sehr geehrter CSU-Spitzenkandidat für das EU-Parlament, Parteifreund Manfred Weber.
Von vielen Plakatständern, so an unserem Gartenzaun, lächelt uns Ihr Konterfei zur Europawahl an und fordert uns auf, Sie und die CSU Kandidaten zu wählen. Das fällt uns aber nicht mehr ganz so leicht, denn wir, die Sudetendeutschen, werden von der EU und auch von Euch im EU-Parlament kaum noch beachtet. Das zeigt schon das beiliegende Schreiben vom 24.02.2024 an Sie, den EVP-Vorsitzenden im EU Parlament, in dem wir um Beratung und Unterstützung baten, auf dessen Beantwortung wir bis heute, vergeblich, warten.
Auch die Abstufung von Bernd Posselt, trotz der Lobeshymnen des Parteivorsitzenden, von Listenplatz 7 auf Listenplatz 10, zeigt die Wertung, die unsere Volksgruppe bei der CSU scheinbar noch genießt. Wir wenden uns deshalb besonders an die 9 Kandidaten der CSU, die, wenn es gut läuft, die Chance haben ins EU-Parlament zu kommen um dort auch unsere Interessen zu vertreten.
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Sehr geehrte Kandidaten der aussichtsreichen 9 CSU-Listenplätze für das EU-Parlament,
was halten Sie vom Völkerrecht, von den Grundwerten, dem Grundgesetz, von der unantastbaren Würde des Menschen? Wir hoffen sehr viel, denn diese Werte werden gegenüber unserer Volksgruppe, den Sudetendeutschen, durch in der CZ immer noch festgeschriebenen Gesetze und Dekrete verletzt. Deshalb haben die CSU EU-Abgeordneten mit NEIN zur Aufnahme der CZ in die EU gestimmt. Beide Seiten, unsere Volksgruppe und die CSU, konnten uns in diesen Menschenrechtsfragen aufeinander verlassen. Mittlerweile scheinen diese Werte auch in der CSU keine Rolle mehr zu spielen, denn obwohl all diese Werte nach wie vor verletzt werden, ist die große Freundschaft zwischen Bayern und der Tschechei ausgebrochen. Um unsere Rechte zu wahren, die von der Sudetendeutschen Landsmannschaft nicht mehr vertreten werden, sahen wir uns deshalb veranlasst, den:
„Sudetendeutschen Landesverbandes Bayern e.V.“ zu gründen, der als Stammesverband Böhmen, Mähren Sudeten-Schlesien vertritt.
Sein Zweck ist es die Vertreibung aufzuarbeiten, die Opfer ins Recht zu setzen und vor allem die völkerrechtswidrigen Dekrete und Gesetze aufzuheben, um damit auch den Nachbarn von deren Schande zu befreien. Die hat der CSU-Generalsekretär, Dr. Markus Söder, 2006, Namens der CSU als Schande für den Nachbarn, bezeichnet. Mit dem unverjährbaren Unrecht hat sich die Politik scheinbar abgefunden, denn Bayern und die Tschechei, sind, trotz der immer noch bestehenden Schande, gute Nachbarn geworden Wie Ihnen vielleicht nicht bekannt ist, sind diese völkerrechtswidrigen Gesetze und Dekrete immer noch Bestandteil der Tschechischen Rechtsordnung und stellen eine fortlaufende Diskriminierung der Opfer und der gesamten Volksgruppe, dar. Diese Dekrete und Gesetze dürften in der EU keinen Platz haben, weil unsere Volksgruppe sonst beispielgebend für eine gelungene ethnische Säuberung, zum Beispiel für Putin wäre, und vielleicht sogar schon ist. Dieses Thema betrifft nicht nur uns, die Betroffenen, denn so lange diese Gesetze und Dekrete nicht aufgehoben sind, kann sich die EU nicht als Rechts-und Wertegemeinschaft, bezeichnen. Wir erwarten deshalb Ihre Unterstützung, wenn wir die Regelung dieser offenen Vertreibungsfragen fordern, zumal wir der Vierte Stamm in Bayern sind und Bayern die Schirmherrschaft über unsere Volksgruppe ausübt.
Wir bitten Sie auch uns mitzuteilen, wer von Ihnen unser Ansprechpartner im EU-Parlament sein wird. Persönlich bekannt ist uns Frau Hohlmeier, deren Vater ein zuverlässiger Verfechter der Anliegen unserer Volksgruppe, war. Auch Herr Christian Doleschal, dessen Namen tschechischen Ursprungs ist und „Tal“ bedeutet, könnte uns helfen, aus dem Tal der Bedeutungslosigkeit, in das uns Herr Posselt gestoßen hat, wieder in das Rampenlicht der EU zu gelangen.
Glück AUF - mit freundlichen Grüßen Johann Slezak – der Sudeten-Bayer
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Mail-Erklärung von Alfred de Zayas an Johann Slezak vom 25.04.2024 Auszug.
- Erklärung dass alle Vertreibungen und "ethnische Säuberungen" Verbrechen gegen die Menschheit darstellen und geahndet werden müssen.
- Erklärung, dass die Bagatellisierung der Vertreibung der Sudetendeutschen Hohn und Unbarmherzigkeit den Opfern gegenüber darstellt.
- Erklärung, dass, wenn die Vertreibung der Sudetendeutschen und der deutschen aus Ostpreussen, Pommern, Schlesien von der Weltgemeinschaft verurteilt worden wären, wären die "ethnischen Säuberungen" in Jugoslawien und Israel wahrscheinlich nicht geschehen
- Verlangen, dass eine Konvention angenommen wird, die Vertreibungen ächtet-
- Erklärung, dass die Opfer von Vertreibung ein Recht auf Wiedergutmachung und Rückkehr haben.
Siehe auch mein Buch 50 Thesen zur Vertreibung, Verlag Inspiration, Berlin 2008
Alfred de Zayas
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