Sie können sie hier lesen und sich selbst ein Bild machen. Der SDL-Vorsitzende Bernd Posselt ist ein Diener der Politiker. So sieht es aus bei SDL wie es aussieht...
Am 9.3.2023 traf ich zufällig den Leiter des Sudetendeutschen Büros in Prag, Herrn Peter Barton. Ich war gerade aus dem Bahnhof in Prag Střed gekommen, wo ich eine Gedenktafel (siehe Foto) sah, von der ich nichts wusste. Ich wollte mit ihm darüber sprechen (ob er von der Gedenktafel wusste und ob er bei ihrer Enthüllung anwesend war) und sprach ihn an: "Guten Tag, Herr Barton". Als er mich sah, sagte er: "Leck mich am Arsch" (Jděte do hajzlu) und ging schnell und panisch weg... Es wäre möglich, dass, das Büro SDL in Prag finanziell auf wackligen Füssen steht, da Posselt von der EU keinen Mitarbeiter mehr bezahlt erhält.
Es ist das Pech einer jeden Vereinigung, wenn ihre Führung von der politischen Macht korrumpiert wird. Ich komme manchmal an seinem Büro in der Nähe des Senats der Tschechischen Republik vorbei, das entweder geschlossen ist oder offene Fenster hat, niemand ist drin, kein Licht brennt, nur Luft. Das SDL-Büro in Prag muss gründlich gelüftet werden, ebenso wie die derzeitige SDL-Führung unter der Leitung von Bern Posselt. Es ist eine Beleidigung für alle vertriebenen Sudetendeutschen und die Hunderttausende von unschuldigen Opfern.
Die 370.000 Tschechoslowaken, die auf der Gedenktafel als "geflohen" aufgeführt sind, waren zu einem nicht geringen Teil solche, die nach der Gründung der Tschechoslowakei 1918 von der Regierung dorthin umgesiedelt wurden. Sie konnten ihren Besitz mitnehmen und bleiben, unter der Bedingung, dass sie die Reichsbürgerschaft annahmen. Auf die Verbrechen an den tschechischen Deutschen weisen übrigens auch Gedenktafeln hin - sowohl in tschechischer als auch in deutscher Sprache -, allerdings ohne Angabe von Opferzahlen und Details - siehe z. B. die Gedenktafel auf dem Friedhof in Postoloprty (Postelberg)...
JŠ
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