Grüß Gott, sehr geehrte „streitbare“ Frau Strack-Zimmermann
Aus Ihrer Homepage: Strack-Zimmermann: Streitbar in Europa: "Ich will es mir in Europa unbequem machen. Freiheit, Wohlstand, Demokratie und Rechtstaatlichkeit – das ist für mich die Essenz von Europa."
Bravo, Frau Strack-Zimmermann, genau das wollten wir die Heimatvertriebenen, in unserer Charta von 1950 auch schon. Unser Wunsch wurde nach der Wende, fast erfüllt, nur der Punkt „Rechtstaatlichkeit“ lässt bei einigen Mitgliedsstaaten, Zweifel aufkommen. Zum Beispiel bei der Tschechischen Republik, in derer Verfassung immer noch Dekrete und Gesetze Rechtskraft haben, die nicht nur die Vertreibung der Sudetendeutschen rechtfertigen, sondern einen Straferlass, für alle Gräueltaten und Verbrechen an den Deutschen, die bis Oktober 1945 begangen wurde, beinhalten. Diese Gesetze und Dekrete sind nicht aufgehoben, im Gegenteil, sie wurden 2002 von CZ Parlament noch bestätigt. Sie stellen nicht nur eine fortlaufende Diskriminierung unserer Volksgruppe dar, sondern sind auch ein Beispiel einer gelungenen ethnischen Säuberung, die bereits beispielgebend für Putins Völkermord an der Ukraine ist.
„Gemeinsam mit unserer Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann streiten wir für ein starkes und wehrhaftes Europa. Ein Europa, das Freiheit, Sicherheit und Demokratie verteidigt. Das Wachstum stärkt und Spitze ist bei Innovationen. Europa. Einfach. Machen. Mit Selbstbewusstsein und klaren Worten.“
In „Unser Programm zur Europawahl“ ,fehlt unter den Buchstaben „V“ die Vertreibung. Es wäre sinnvoll es mit „Aufarbeitung der Vertreibungen, insbesonders, der Sudetendeutschen,“ zu ergänzen.
Wir wünschen uns, in Ihnen eine Verfechterin auch unserer Rechte für ein Europa der Rechtstaatlichkeit, als Vorbild einer Rechts-und Wertegemeinschaft, die den Namen verdient und erwarten mit Spannung Ihre Reaktion.
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