Aktualiziert 5.6.2023: Postoloprty 3.6.1945: Die Tschechen können sagen: "Es tut uns leid, was geschehen ist."
Als Bayerischer Ministerpräsident ist Markus Söder zugleich Schirmherr der Sudetendeutschen – eine Aufgabe, die für ihn keine Pflicht, sondern ein „Herzensanliegen“ darstellt, weshalb er bei der Hauptkundgebung am Pfingstsonntag in Anlehnung an John F. Kennedys historische Worte „Ich bin ein Berliner“ (1963 vor dem Rathaus Schöneberg im damals geteilten Berlin) stolz verkündete: „Ich bin ein Sudetendeutscher!“Ohne die Sudetendeutschen und ihre großartige Aufbauleistung wäre Bayern heute nicht so erfolgreich. Dafür sei ihnen von Herzen zu danken. „Manchmal“, so Söder, „wird Geschichte eben doch gut“. "Auch mit ihrem Einsatz für ein geeintes Europa hätten die Sudetendeutschen Historisches bewirkt. Der Beitrag der Heimatvertriebenen zur Verbesserung der deutsch-tschechischen Beziehungen solle mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt werden". SdP 31.5.2023
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Dieses Jahr hatte ich nicht die Zeit, an den ganzen 3 Tagen teilzunehmen. Ich habe eine illustrative FOTOGALERIE gemacht, 3 kurze (Glocken aus Jihlava, 2x Akkordeonspieler - siehe Fotogalerie) und zwei längere Videos unten (6 min. Eingang der Vereine+10 min. Rede von Minister Beck). Ich bitte um Entschuldigung, dass ich den Beginn der Glocken aus Jihlava und die Rede des Ministers verpasst habe.
Die Teilnehmerzahl wird immer geringer, die zunehmende Beteiligung tschechischer Politiker kommt etwas spät. Minister Bek sprach in deutscher Sprache, wie es nur wenige Mitglieder der tschechischen Regierung können. Natürlich kann er es sich nicht leisten, über die Benes-Dekrete und den Völkermord an einer ethnischen Gruppe zu sprechen, der nach geltendem Völkerrecht stattgefunden hat. Es ist eine Schande, dass die Benes-Dekrete immer noch Teil der tschechischen Rechtsordnung sind. Das ist so, als ob die so genannten 'Nürnberger Gesetze' immer noch Teil der deutschen Rechtsordnung wären.
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lm Vorfeld des Münchner Abkommens - Konrad Henleins Bewegung
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