Jan Šinágl angažovaný občan, nezávislý publicista

   

Strojový překlad

Nejnovější komentáře

  • 16.04.2024 07:59
    Vážený pane Šinágle, ještě jednou Vám chci poděkovat za půjčku.

    Read more...

     
  • 13.04.2024 09:48
    Není podstatné kolik lidí sleduje informace, ale kdo a jak ...

    Read more...

     
  • 13.04.2024 07:45
    Vondráčková s Michalem se na soudy obracejí často, vedou ...

    Read more...

     
  • 09.04.2024 07:03
    A businessman from the USA wrote to me I don't know anyone ...

    Read more...

     
  • 09.04.2024 06:59
    Napsal mi podnikatel u USA: Neznám nikoho dalšího, kdo by ...

    Read more...

     
  • 08.04.2024 18:19
    Zdravim, pane Šinágl Ještě si někdo myslí, že ČR je právní ...

    Read more...


Portál sinagl.cz byl vybrán do projektu WebArchiv

logo2
Ctění čtenáři, rádi bychom vám oznámili, že váš oblíbený portál byl vyhodnocen jako kvalitní zdroj informací a stránky byly zařazeny Národní knihovnou ČR do archivu webových stránek v rámci projektu WebArchiv.

Citát dne

Karel Havlíček Borovský
26. června r. 1850

KOMUNISMUS znamená v pravém a úplném smyslu bludné učení, že nikdo nemá míti žádné jmění, nýbrž, aby všechno bylo společné, a každý dostával jenom část zaslouženou a potřebnou k jeho výživě. Bez všelikých důkazů a výkladů vidí tedy hned na první pohled každý, že takové učení jest nanejvýš bláznovské, a že se mohlo jen vyrojiti z hlav několika pomatených lidí, kteří by vždy z člověka chtěli učiniti něco buď lepšího neb horšího, ale vždy něco jiného než je člověk.

 


SVOBODA  NENÍ  ZADARMO

„Lepší je být zbytečně vyzbrojen než beze zbraní bezmocný.“

Díky za dosavadní finanční podporu mé činnosti.

Po založení SODALES SOLONIS o.s., uvítáme podporu na číslo konta:
Raiffeisen Bank - 68689/5500
IBAN CZ 6555 0000000000000 68689
SWIFT: RZBCCZPP
Jan Šinágl,
předseda SODALES SOLONIS o.s.

Login Form

Warum Buntheit nicht immer Reichtum bedeutet oder Spaniens Kampf gegen ein freies und unabhängiges Katalonien in Europa

In der jüngsten Ausgabe der Sudetendeutschen Zeitung lässt es sich der selbsternannte Sprecher der Sudetendeutschen - denn bis heute konnten ihn z. B. die Sudetendeutschen weder aus Tschechien, der Schweiz oder aus den Staaten in dieses Amt wählen - nicht nehmen, das Vorgehen der Spanischen Regierung gegen die Menschen in Katalonien mehr oder weniger deutlich zu unterstützen. Dabei erinnert das Verhalten der spanischen Zentralregierung bitter an die Entscheidung des Franco-Regimes, das 1939 schon einmal den Katalanen das Selbstbestimmungsrecht genommen hat.

Aber wie kann der Vorsitzende gerade einer Organisation, der das Selbstbestimmungsrecht ein zentrales Anliegen ist, sich derartig positionieren und damit quasi seine eigene Sudetendeutsche Volksgruppe verraten? Die Antwort liegt wohl vor in Bernd Posselts eigener Sozialisierung. Als langjähriges Mitglied des Europaparlaments und als Paneuropäer, der sich ganz in der Tradition Richard Coudenhove-Kalergies sieht und deshalb auch ein immer mehr an Euopa will, kann wohl nicht anders. Dabei interessiert es auch nicht, mit welcher brutaler Gewalt spanische Polizisten gegen friedlich dem demonstrierende Katalanen vorging und wie das EU-Parlament sich in Schweigen hüllt und das mit einer Nichteinmischung in innerspanische Angelegenheiten begründet.

Dabei ist diese Argumentation wenig glaubwürdig, denn bei der Besetzung der Krim durch Russland - was übrigens ganz im Einvernehmen mit der dort lebenden Bevölkerungsmehrheit geschah - war man in der Beurteilung wenig zimperlich und sprach sofort von einer völkerrechtswidrigen Invasion.

Auch die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo 2008 fanden die EU-Staaten als richtig, wenn auch bis heute der Internationale Gerichtshof es bis heute vermeidet, den völkerrechtlichen Status des Kosovo zu bewerten und bis heute die Wirtschaft hauptsächlich von Hilfsgeldern und Transferzahlungen der Emigranten lebt.

In vielen anderen Teilen Europas, sei es in Belgien, in Venezien, der Lombardei  oder bei den Südtirolern in Italien ringen die Völker um ihr Sezessionsrecht. 

Wenn der Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen Landsmannschaft sich nicht immer mehr in das politische Abseits begeben will, dann sollte er schleunigst seinen Kurs ändern und seine Stimme für das Volksgruppenrecht in aller Deutlichkeit erheben, ansonsten wird er nur eine traurige Episode in der Geschichte der Sudetendeutschen bleiben. Verschärfen wird sich die Situation für Posselt aktuell auch dadurch, dass in Tschechien Andrej Babis die jüngste Wahl überragend gewann und sein tschechischer Gönner und angeblicher Unterstützer Belobradek haushoch verloren hat.

Was also nun Bernd Posselt? Wie lange willst Du Deinen erfolglosen Kurs noch fortsetzen? Buntheit, wie es der Paneuropäer Posselt versteht kann sich also ganz schnell in ein unansehnliches Grau verwandeln!

Das meint

Claus Hörrmann

ehemaliger Stellvertretender Vorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft und

Stellvertretender Vorsitzender des SL-Landesverbandes Sachsen

22.10.2017

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Share

Komentáře   

0 #1 jenna scoon 2017-10-25 19:46
Gerade als in Böhmen geborene Deutsche unterstütze ich die Freiheitsbestre bungen der
europäischen Völker, die im 19./20.Jhd. in Nationen gepreßt wurden, wo sie als die kleinere Volksgruppe/Min derheit immer Nachteile hatte, besonders, was ich als Dichterin sehr bedauerte, in der Sprache!
Für ein Europa der gleichberechtig ten Regionen/Volksg ruppen/Völker, nicht der bevormundenden Nationen!
gruß
jenna

Komentovat články mohou pouze registrovaní uživatelé; prosím, zaregistrujte se (v levém sloupci zcela dole)