Die Mitglieder der Waldmünchner Böhmerwaldgesellschaft kämpfen unter der Führung ihrer Vorsitzenden Josef Graßl und Josef Ascherl schon länger um dem böhmischen Anteil ihres Waldes, der seit dem Ende des zweiten Weltkrieges und der Vertreibung abgeschnitten war. Es geht um ein Grenzgebiet von 484 Hektar Wald, das von den Vorfahren im Grenzbereich Taus / Domazlice als "Tauser Waldberechtigte" einst redlich erworben wurde und um dessen Rückgabe sich die Böhmerwaldgesellschaft weiter bemühen möchte. Die Chancen stehen schlecht, denn von der SL erhält man keine Unterstützung und der bayerische Minister Markus Söder empfahl den Gerichtsweg. Obwohl das heiße Thema von der Politik somit stillschweigend zu den Akten gelegt werden möchte, will man nicht aufgeben. Wir bleiben dran!
R.Schmidty, 10.6.2012
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