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Das Massaker von Postelberg: wie Tschechien seine Vergangenheit aufarbeitet
In Tschechien ist am 28. November 2017 der Roman "Die Hussiten bei Postelberg" von Jan Vávra erschienen. Darin geht es um ein Massaker an 700 Deutschen im Jahr 1945 - eines der schwierigsten Kapitel der tschechischen Nachkriegsgeschichte.
Der 6. Juni 1945 war ein Sonntag, knapp einen Monat nach dem Kriegsende. Auf dem Kasernenhof des tschechischen Städtchens Postelberg (heute Postoloprty) waren hunderte deutsche Männer im Alter von 13 bis 60 Jahren tagelang zusammengepfercht worden.
Hinrichtung von Jugendlichen
Auf dem gepflasterten Hof mussten sie bei Tag stehen oder auf dem Boden sitzen und in der ersten Nacht liegen. Erhob sich am Morgen einer von ihnen ohne Erlaubnis, wurde er erschossen. Unter den Gefangenen waren fünf erschöpfte Jugendliche, die angeblich Äpfel von einem Baum gestohlen haben sollen, um ihren Hunger zu stillen.
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50 Millionen Bürger der Europäischen Union gehören zu nationalen, ethnischen und Sprachminderheiten.
Hiermit überreiche ich Ihnen das Formular* für die Unterstützungsbekundung für die Europäische Bürgerinitiative Minority SafePack. Es ist eine bahnbrechende Initiative, die erstmals die nationalen Minderheiten betrifft und durch die Europäische Kommission registriert wurde. Ihr Ziel ist die Einführung gemeinsamer Standarte des Schutzes der Rechte der autochthonen nationalen und ethnischen Minderheiten. Die Rechte der Mehrheit werden dabei auf keinen Fall begrenzt.
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In Tschechien ist am 28. November 2017 der Roman „Die Hussiten bei Postelberg" von Jan Vávra erschienen. Darin geht es um ein Massaker an 700 Deutschen im Jahr 1945 - eines der schwierigsten Kapitel der tschechischen Nachkriegsgeschichte.
Der 6. Juni 1945 war ein Sonntag, knapp einen Monat nach dem Kriegsende. Auf dem Kasernenhof des tschechischen Städtchens Postelberg/Postoloprty waren hunderte deutsche Männer im Alter von 13 bis 60 Jahren tagelang zusammengepfercht worden.
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Josef Bohuslav Foerster (1859-1951) war trotz aller Stürme des frühen 20. Jahrhunderts und zahlreicher persönlicher Schicksalsschläge unerschütterlicher Humanist und Idealist, gläubig und überzeugt von der Kraft der Liebe, die er auch in der Musik wiederfand.
Der Sohn des Prager Kirchenmusikers und Theorielehrers Josef Foerster stammt aus einer bis ins 18. Jahrhundert nachweisbaren und verzweigten Kantorenfamilie. Im Elternhaus gingen die führenden tschechischen Komponisten des späten 19. Jahrhunderts ein und aus: Smetana, Dvořák, Janáček. Foerster war Komponist, Musikschriftsteller, Essayist und Maler. Der Ehemann der Primadonna am Prager Nationaltheater, Bertha Lauterer, später am Hamburger Stadttheater und an der Wiener Hofoper, folgte seiner Frau an die jeweiligen Wirkungsstätten nach, wo er ebenfalls am musikalischen und literarischen Leben intensiv teilnahm, ohne den Kontakt zur tschechischen Kulturszene zu verlieren.
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Ueber den tschechischen Goldschatz schrieb der Witikobrief im Mai 2017 (S. 18), dass er 1945 bei Kriegsende unangetastet in Westdeutschland lag und von dort in die USA geschafft wurde. Die SL habe daher 1978 den US-Präsidenten Carter gebeten, die rechtswidrig enteigneten Sudetendeutschen daraus zu entschädigen.
Inzwischen sind zu diesem Thema weitere Einzelheiten bekannt geworden: Der Schatz bestand grosstenteils aus dem von den tschechischen Legionären erbeuteten Zarengold und wog zusammen liber 18 Tonnen, davon 8,003 Tonnen Goldbarren und 10,397 Tonnen Goldmünzen.
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