Newsletter No. 42/2013

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pátek 19. duben 2024 0:29

Billionaires serving billionaires

Roman MartinCzech consumers made Martin Roman a very rich man. Every time they flipped the light switch or rode a train, metro car or tram made by Škoda Transportation, his net worth rose. That is, if the ownership details uncovered over the years by MFD are true. MFD's revelations ultimately led to Roman's departure from ČEZ, but he still has all that ill-gotten gain and needs to do something with it. MFD revealed today that investors connected to him (meaning, presumably, his frontmen) have taken over the Špindlerův Mlýn ski resort. Equipped with this knowledge, Czechs can continue to put money into Roman's pocket by trekking to Špindl and ponying up for a ski pass. Or, they can ski elsewhere and leave Špindl to the billionaires. They can let Roman and his pals see, for once, what it's like to run a business without the benefit of a monopoly and without the compelled participation of millions of Czech consumers.


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John Rabe – Nazi und Menschenretter

Am 25. November habe ich zufällig am frühen Morgen im Fernsehen eine Sendung auf NOVA Cinema verfolgt. Es handelte sich um eine sehenswerte Dokumentation des ZDF über John Rabe. Sein Name ist in Deutschland kaum bekannt, obwohl dieser Deutsche während des Zweiten Weltkrieges immerhin 200.000 chinesische Zivilisten vor dem Tod rettete. Auch die aufwendige Kinofilmproduktion „John Rabe“, für die der Regisseur Florian Gallenberger hochkarätige Darsteller einsetzte, wie z. B. Ulrich Tukur, trug wenig dazu bei, den Bekanntheitsgrad dieses Menschen zu erhöhen. Der mehrfach preisgekrönte Film lief 2009 in den deutschen Kinos nur mit mäßigem Erfolg. Auch die öffentlich-rechtlichen Sender, sowohl in Deutschland als auch in Tschechien, widmeten diesem Thema wenig Aufmerksamkeit. Das "Kollektivschulddenken“ duldet keine „Heldenhaftigkeit“ ehemaliger NSDAP-Mitglieder, selbst wenn viele Menschen ihnen das Leben verdanken... John Rabe starb 1950 in Berlin arm und vergessen. In China wird er bis heute als „lebender Buddha“ bezeichnet. Sein dortiges ehemaliges Haus ist zwischenzeitlich eine Gedenkstätte geworden....


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Flüchtlingskinder: Meine Heimat bleibt ein Traum

Sudetsti NemciWir Kinder der Vertriebenen kennen keine Stunde null. Ein Erfahrungsbericht

Ich bin ein Heimatvertriebener der zweiten Generation. Wir kamen zufällig dort auf die Welt, wo unsere Mütter gestrandet waren. Wie sehr ihre Verlusterfahrung auch unsere Identität bestimmte, ist bisher nur wenig beleuchtet worden. Für uns Flüchtlingskinder gab es ebenso wenig eine Stunde null wie für die Vertriebenen selbst. Wir wuchsen mit einem entfernten Kulturraum auf, der uns als unser eigentlicher vermittelt wurde. Als Nachgeborener sog ich gierig auf, was die Großmutter aus einer unwiederbringlich verloren gegangenen Welt berichtete: Wie schön sie es doch hatten in ihrem Jugendstilhaus mit dem hellen Wintergarten, der tschechischen Köchin und der Sommerfrische in den Beskiden. Dass dabei Idealisierungen nicht ausblieben, störte uns nicht. Es musste das Paradies gewesen sein, aus dem meine Vorfahren vertrieben wurden. Und am Paradies lässt sich keine wie auch immer geartete Gegenwart messen.


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