Newsletter No. 4/2017

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čtvrtek 28. březen 2024 23:22
 

Populismus - das neue Unwort

In der medialen Betrachtung wurde der Begriff Populismus im letzten Jahr sehr breit getreten. Er wurde in politischen Diskussionen oftmals als Totschlagsargument und zur Verunglimpfung anders als der linke Mainstream Denkender eingesetzt. Somit ist in der veröffentlichten Wahrnehmung automatisch der Eindruck eines negativen Begriffs entstanden. Was aber nicht der Wahrheit entspricht. 

Linke Meinungsmacher setzen Populismus immer wieder mit „Rechtspopulismus“ synonym und erwecken dadurch den Eindruck, als gäbe es keinen linken Populismus. Ein Beispiel für eine linkspopulistische Partei ist etwa „Die Linke“ in Deutschland; und eines für linkspopulistische Parteipolitik ist die SPÖ in Österreich.


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Sprache schafft Wirklichkeit!

Anlässlich eines Vortrags im Oktober erläuterte die deutsche Journalistin und Buchautorin Birgit Kelle die Anfänge des Gender-Mainstreaming und dessen aktuelle Auswüchse.

Der Begriff des „Gendering“ taucht erstmals auf der Weltfrauen-Konferenz in Peking 1995 auf und ist stark lesbisch-feministisch geprägt. „Gender“ bedeutet soziales Geschlecht, während der angloamerikanische Begriff „sex“ das biologische Geschlecht, also Mann oder Frau, bezeichnet.

Laut der Gender-Bewegung ist demnach das weibliche und männliche nicht zwingend als biologisch zu betrachten, sondern wird durch soziales Verhalten und Rollen festgelegt.

Das Gender-Mainstreaming ist laut Kelle eine Top-Down Bewegung, welche sich hierarchisch – von der UNO – abwärts zur EU – auf den Nationalstaat und schlussendlich – auf die Ebene der Kommune überwälzt. Dagegen wartet heute der volle politische Fördertopf überall dort, wo „Gender“ drauf steht. Birgit Kelle bezeichnet das als „irren Wunschtopf“, weil durch das wertvolle Steuergeld der Bürger solche Unsinnigkeiten wie etwa die „Uni-Sex“ Toiletten in Berlin finanziert werden.


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Hysterie ist keine Politik

Donald Trump ist eine einzige Provokation, dennoch muss man sich mit ihm ernsthaft auseinandersetzen. Der neue Präsident steht für eine grosse Strömung der Gegenwart: die Renaissance des Nationalstaats.

Die Welt wäre vermutlich ein besserer, auf jeden Fall ein weniger aufgeregter Ort, wenn sie lernte, mit den Amtseinführungen amerikanischer Präsidenten gelassen umzugehen. Barack Obama galt einem globalen Publikum als menschgewordener Messias, weil er die Massen mit Worten zu verführen wusste und zudem auf George W. Bush, Darth Vaders mutmasslichen Ziehsohn, folgte. Es stellte sich bald heraus, dass Obama zwar ein guter Rhetor, aber ein schlechter Administrator war.


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