Newsletter No. 29/2015

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pátek 29. březen 2024 1:48
 


Pilsen-Bory 1945: Tragödien hinter dicken Kerkermauern

WTB avers August 2015Nach dem Kriegsende 1945 wurden Tausende von Sudetendeutschen Opfer tschechischer WTB Bory August 2015Willkür. Die Schreckensorte sind wohlbekannt. Merkwürdigerweise fehlt dabei aber fast immer der Name Pilsens, was nur daran liegen kann, dass sich die Freveltaten hinter dicken Kerkermauem abspielten.

Die „Säuberung“ Pilsens

Bei Kriegsende umfasste die deutsche Minderheit Pilsens rund 7.000 Personen. Hinzu kamen etwa 5.000 Schlesier und Ostdeutsche, die auf der Flucht vor der Front in Pilsen gestrandet waren. Allezusammen wurden nach Ankunft der US-Armee am 6. August 1945 unterschiedslos und unverzüglich in die örtlichen Haft­anstalten verbracht. Diese waren die Lager Karlov I und II, das Kreisgefängnis und vor allem das Zuchthaus Bory. Mehrere Hundert Deutsche kamen außerdem in die Lager Miröschau und Tschemoschna bei Pilsen. Prügelorgien, Hunger und mangeln­de Hygiene führten zu unglaublich hohen Sterberaten. Im Juni transportierten die US-Amerikaner die meisten Insassen des Lagers Karlov mit Lastautos nach Bayern ab. Für die Zurückgebliebenen setzte sich die Zeit des Leidens und Sterbens, besonders im Zuchthaus Bory, fort.


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Neben dem Schutz der sudetendeutschen Bevölkerung wurde das Freikorps von Canaris auch für die Aufklärung im Grenzgebiet genutzt. Das Oberkommando der Wehr­macht arbeitete aufgrund der sich abzeichnenden Krise vor­sorglich schon ab Ende 1937 an einem Notfallplan zur Be­setzung der Tschechoslowakei („Fall Grün“). Am 9. Septem­ber 1938 wurde der Plan nochmals präzisiert. Er sah vor, mit fünf Armeen in den tschechischen Landesteil vorzurücken. Zwei Armeen sollten dabei mit einer Zangenbewegung, die sich bei Olmütz schließen sollte, die gegnerischen Truppen im tschechischen Landesteil einkesseln, während die drei weiteren Armeen diese dann zu vernich­ten hatten. Als Vorauskräfte waren 21 Sturmregimenter zum Durchbruch durch die tschechischen Befestigungsanlagen geplant. Die ganze Operation sollte blitzartig durch­geführt werden, ohne daß die tschechoslowakische Armee Gelegenheit bekäme, an der Grenze Widerstand zu leisten.


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THE PRO-RUSSIAN DISINFORMATION COMPAIGN IN THE CZECH REPUBLIC AND SLOVAKIA

Prague Security Studies Institute (PSSI) / June 2015

Types of Media spreading Pro-Russian Propaganda, their Charakteristics and frequently used narratives.

By Ivana Smoleňová.

Pro CZ Russian dezinfornation aversBoth countries, with relatively small Russian minorities and only a handful of Russian-language media outlets, have been recently awakened by a new phenomenon – a pro-Kremlin propaganda campaign in the Czech and Slovak languages spread by media and websites that, despite strong rhetoric, claim no allegiance to the Kremlin.

The paper "Pro-Russian Disinformation Campaign in the Czech Republic and Slovakia: Types of Media Spreading Pro-Russian Propaganda, Their Characteristics and Frequently Used Narratives" provides a brief overview of the pro-Russian disinformation activities in the Czech Republic and Slovakia, identifies frequently used narratives, and brings attention to the similarity of arguments and messages used by a pro-Russian media with no formal links to Russia, versus media that are founded and funded by the Russian Federation. 

http://www.pssi.cz/publications/39-the-pro-russian-disinformation-campaign-in-the-czech-republic-and-slovakia.htm

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Pro-Russian disinformation mainly focused on undermining West, says report author Ivana Smoleňová

J.Š.15.8.2015


 

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